- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Review Ambar Größtes Scam-Hotel in meinen Augen. Aber fangen wir bei den einigermaßen guten Dingen an: Zimmer sind groß und modern eingerichtet, wie ich finde. Allerdings haben einige Zimmer ein „Duft“-Problem und es riecht teils ständig nach Kanalisation. Animation: Alles in allem großartig. Viel abwechslungsreiches Programm. Besonders hervorheben kann und muss ich hier allerdings Julio. Was der Mann an Power und Energie hat und wie er, ob gespielt oder nicht, absolute Lebensfreude übermittelt, ist unglaublich und großartig! Allerdings gibt es hier eben auch Ausnahmen, die ständig betrunken sind und einfach falsch. Was ich in dem Hotel an bettelnden Mitarbeitern nach (alkoholischen) Getränken erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut. Auch das Betteln nach Geschenken und Tipp geht gar nicht. Und ich tippe erst recht nicht, wenn darum gebettelt wird. Wenn dann gewisse Mitarbeiter:innen sich von einem abwenden, weil man nicht tut, was sie wollen, dann ist das eine Farce, da ich sehr viel Geld für den Urlaub gezahlt habe und deren Job ist, mich trotzdem zu beachten. Auch die vielen Manager, die dort rumlaufen, haben diesmal kein gutes Bild abgegeben aus meiner Sicht. Viele davon haben mich zuletzt noch im vorherigen Urlaub immer wieder mal gegrüßt. Diesmal sind sie meist wortlos an einem vorbeigelaufen und hatten zudem oftmals ein Gesicht wie 7-Tage-Regenwetter. Las Brisas Bar am Pool/Strand: Mich würde interessieren, warum ich zig Mal aufgehalten wurde in der Vergangenheit, wenn ich einen Teller mit rausgenommen hatte und ich seitdem immer brav nach Plastiktellern frage, wenn andere ständig normales Geschirr mit an den Pool nahmen. Entweder alle oder keiner. Getränke-Qualität im Allgemeinen: Naja … könnte wirklich sehr viel besser sein. Vieles entweder sehr süß oder mit sehr viel Alkohol gemacht usw. Pool-Bar: Je nach Mitarbeiter:innen schwankt es auch hier sehr. Wendet euch an Bianca, sie ist einfach die Nummer 1. Einige liegen übrigens falsch, dass Männer nicht weinen sollten und Männer sind auch nicht schwul, weil sie weinen. Zudem fand ich Emanuel und teils auch Carlos ganz gut. Yordy war leider im Urlaub. Absolutes NoGo an der Pool ist Veronica. Selten mit einem Lächeln auf den Lippen und eine Scammerin, die die Welt noch nicht gesehen hat. Check-In: zum wiederholten Male bekam ich weder einen Begrüßungsdrink, noch ein Feuchttuch. Und das nach 20 Stunden Reisezeit. Aber Hauptsache kanadische Reisegruppen usw. bekommen das alles, die meist nur wenige Stunden (4 bis 6 Stunden) Anreise haben. Macht natürlich Sinn. Nicht. Checkout: Eine absolute Katastrophe. Weder wurde ich gefragt, wie und ob es mir gefallen hat, noch eine gute Reise gewünscht und auch nicht gesagt, dass sie sich freuen würden, mich wiederzusehen. Hinzu kommt noch, dass ich einen Late-Check-Out (15 Uhr) hatte, aber um 14:30 Uhr nicht mehr ins Zimmer kam. Also fragte ich die dortige Putzfrau, die mir auch nicht helfen konnte und zur Lobby schickte. Von dort ging es mit dem Butler zurück zum Zimmer. Aber auch er bekam es nicht auf. Also rief er den Techniker, der dann nach geschlagenen 20 Minuten endlich erschien. Insgesamt stand ich mehr als 30 Minuten in der brütenden Hitze mit langer Hose und Schuhen an, da ich ja abfahrbereit war. Aufgrund dieses Mangels konnte ich mich zudem nicht mehr von allen verabschieden, von denen ich es wollte. Für ein 5-Sterne-Hotel wirklich ein absolutes Unding. Auch wenn mir gesagt wurde, ich könne ja noch duschen, war dies für mich keine Lösung, da ich ja bereits alles gepackt hatte und zudem kaum noch Zeit hatte wegen der Pick-up-time meines Fahrers. Butler: Besonders hervorheben möchte ich hier Alexis. Sein Englisch ist absolut herausragend und er ist mehr als verständnisvoll für Probleme. Zudem gab es auch oft Tanzeinlagen von ihm, was ich absolut genial fand. Bei anderen Mitarbeiter:innen (nicht nur Butler, sondern allgemein), hatte man oft den Eindruck, dass sie Probleme kleinreden wollten oder sogar Unverständnis vorherrschte. Und ich möchte dringend noch etwas erwähnen. Seid vorsichtig bei flirtenden Mitarbeiter:innen. Die machen das alle nur aus einem Zweck: Des Geldes wegen. Und wenn man dann doch dem Ruf der Sirenen erliegt, dann wird man ausgenommen wie eine Kirchenmaus und behandelt wie Dreck. Das Schlimmste daran: Wenn dir eine Mitarbeiterin sagt, dass man ein Teufel sei und man zur Hölle fahren soll, zudem mich dann nicht mehr grüßt und mich vor allem nicht mehr bedient, dann ist das ein absolutes NoGo. Eine Entschuldigung, was das Mindeste wäre, blieb bis zur Abreise aus und die Mitarbeiterin arbeitet aktuell auch weiter dort. Die Entschuldigung hätte vom Manager und der Mitarbeiterin erfolgen müssen aus meiner Sicht. Stattdessen hatte ich den Eindruck, dass sie Rückendeckung bekam von den Managern. Andere Mitarbeiter wiederum bezeichneten mich mehrfach als Lügner und entschuldigten erst nach Beschwerde und das auch nur halbherzig. Viele verabschiedeten sich nicht mal richtig von mir. Büffet: Seit das Ambar fast dauerhaft ausgebucht ist, ist es dort oftmals sehr voll und laut leider. Auch die Qualität des Services hat dort deutlich nachgelassen. Ausnahme hier: Miguel, Ramon und Greyslin. Die Eingangsdamen lächelten oftmals nicht und gaben einem oftmals kein gutes Gefühl. White Beach Party: Altes Problem: Zu wenig Personal und lange Schlangen an der Bar. Hatte dies im November bereits moniert. Sportsbar: Gute Bar, habe nur den Service draußen genutzt, der sehr gut war. Auch hier hat mir sehr gut gefallen, dass die Bedienungen oftmals zur Musik getanzt haben. Warum die Bar aber erst um 18 Uhr aufmacht, erschließt sich mir nicht ganz. Lobby-Bar: Gute Bar, bei der man jederzeit gut entspannen konnte und meist auch sehr gut bedient wurde. Maira und Karina sind hier absolute Top-Stars in meinen Augen. :) Coffee-Shop: absolute Top-Location und mehr als positiv hervorzuheben. Immer frische Snacks, Kuchen, Kekse, Kaffee usw. Darüber hinaus sehr nette Mitarbeiter dort, die auch nicht nach Geld fragen. Im Gegenteil: Wenn ich mal aktiv sagte, dass ich kein Tipp dabei hätte, dann wurde oftmals gesagt, dass das egal sei, ich gehöre schließlich zur Familie und ich wurde genauso wie immer super freundlich bedient. Towel-Ausgabe: Super und super sympathischer Ramon! Aber all das, auch das teils Gute, kann eben nicht darüber hinweghelfen, wie viel Scam dort teilweise betrieben wird und es geht eben nur ums Geld und man will die Gäste melken, wo man nur kann. Probleme werden oftmals kleingeredet wie gesagt und von selbst sowieso nicht erkannt. Nur auf Hinweise wird reagiert. Dazu kommt auch noch, dass man ständig aktiv aufgefordert wird, vor Ort Reviews abzugeben. Dass diese dann niemals der Realität entsprechen können, sollte klar sein, da einem auch oftmals vorgegeben wird, was man schreiben soll. So auch passiert im Esmeralda, wo ich die Animation bewerten sollte, die ich grad mal einen Tag gesehen hatte. Ich fand sie zwar gut, aber ich entscheide immer noch, ob ich das erwähne und wann ich das dann mache und möchte nicht dazu geforcet werden. Zudem hat das Resort offensichtlich ein Rassismusproblem. Mir wurden von einem anderen Gast Schläge angedroht und er war übelst aggressiv, sodass ich Security und Manager riefen ließ. Quintessenz war, dass wir beide einen Beschwerdezettel ausfüllen mussten und obwohl der Manager mir sagte und auch bestätigte, dass ich nix falsch gemacht hätte und der andere Gast lediglich so aggressiv sei, weil ich Deutscher sei und er Deutsche hassen würde, passierte für mich nichts Sichtbares. Wo war ein Gespräch mit einem hochrangigen Hotelchef? Wo die Konsequenz den Gast zu entfernen aus dem Resort? Es kann nicht sein, dass ich dort Angst haben muss, mich in bestimmten Areals und Zeiten zu bewegen, weil ich Deutscher bin und letzten Endes nichts passiert, wenn ich rassistisch beleidigt werde! Nochmal zusammenfassend gesagt: Man kann dort sicherlich 2 Wochen Urlaub verbringen, wenn man mit Scheuklappen rumläuft, die Augen vor vielem verschließt und auch reich ist und sich nicht darum schert, zig Dollars als Tipp dazulassen. Ansonsten Finger weg! Und das sage ich, der bereits mehrfach dort war. Aber es hat sich eben vieles geändert, vieles zum Schlechten. Und wenn die Hotelleitung auf Kritik nicht reagiert, dann sage ich halt ciao ciao ciao, bye bye bye und komme zumindest ins Ambar nicht mehr wieder. Zumindest solange nicht, bis dort einige Mitarbeiter:innen ausgetauscht wurden. Da das sicher nicht passieren wird und die Mitarbeiter:innen auch zusammenhalten bei Problemen, ist das Kapitel Ambar für mich abgeschlossen und das Ambar, sowie das Personal erhält von mir keinen einzigen Peso/Dollar mehr!
- ZimmergrößeGut
- SchlafqualitätEher gut
- SauberkeitGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
Ambiente beim Essen
- Badekleid & Shorts
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marc |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 7 |
Lieber Gast, Wir bedauern sehr dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten,uns es tut uns sehr leid wenn Sie nicht den entsprechenden Service erhalten haben. Wir versichern Ihnen dass wir Ihre Kommentare an den Hotel Manager weiterleiten werden um diese Serviceleistungen zu verbessern. Mit freundlichen Grüßen,