- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Kultig: Die vielen im Gelände herumtollenden Affen und Paviane (aber Vorsicht! Das Fütter-Verbot rührt nicht von ungefähr! Die können beim Betteln ganz schön rabiat werden!); Optimaler Ausgangspunkt, um Bade-Urlaub mit Safaris zu verbinden.
Wir hatten (ohne dies - wohlbemerkt! - vorher explizit gebucht zu haben) ein Zimmer im Kole-Kole-Bereich zugewiesen bekommen, welches ebenso allen Standards genügte und über einen großen Balkon mit Liege und Meerblick verfügte; Das weitläufige Resort gliedert sich in drei Bereiche: Kole-Kole, Baobab und Maridadi (in letzterem befindet sich ein Relax-Pool über drei Ebenen; An den Pools der anderen Bereiche gibt´s ab und an kurze und unaufdringliche Animationen, z.B. Wassergymnastik-oder-ball). Öfters gab es kurze Stromausfälle, auch der Wasserduck im Sanitärbereich ließ manchmal, aber verzeihlich, zu wünschen übrig...Das Bett ist mit einem Moskitonetz versehen, welches wir hier aber nie in Anspruch nehemen mußten, dennoch kann es nicht schaden, sich gegen Mücken zu immunisieren, auch wenn sich deren Anzahl hier trotz unmittelbarer Strandnähe und zahlreicher Tümpel in überraschenden Grenzen hält!
Das Essen war jeweils ausgezeichnet und nicht auf Masse gekocht, freilich mit Schwerpunkt auf asiatischer (insbesondere indischer) und afrikanischer Küche, besonders hervorzuheben wären die Grill-Qualitäten ( Meresfrüchte / Rind/Geflügel/Schwein), insbesondere die am Spieß geröstete Ziege war ein Genuß! Es gab aber auch viele leckere vegetarische Gerichte überwiegend asiatischen Ursprungs; Da bekanntlich auch das Auge mit ißt, gab´s jeden Abend wechselnde Tisch-und-Restaurant-Deko; Achtung: Das (bezahlungspflichtige!) Essen in den zwei Spezialitäten-Restaurants war nur unwesentlich besser als in den in den Buffet-Lokalen; Auch mit den All-Inclusive-Getränken konnte man bestens leben und mußte nicht zwingend (ebenfalls extra zu bezahlende) internationale Marken bevorzugen!
Stets aufmerksames und unaufdringlich freundliches Personal!
Das weitläufige Resort ist landschaftsarchitektonisch sehr urig und geschmackvoll mitten in den dichten Küsten-Urwald hineingebaut worden und erhebt sich über einer flachen Klippe über den Diani Beach, einem der schönsten Strände Kenias (Postkartenästhetik: Feiner, schneeweißer Sand, in allen Blau-und-Türkisfarben schimmerndes Meer, palmenbestandene Küste); In der näheren Umgebung befinden sich einige Restaurants, Souvenirbuden und Einkaufszentren (bei deren Besuch allerdings ein Taxi-Transfer empfohlen wird). Man lasse sich vom Flughafen-Transfer (der ca. 1 - 2 Stunden quer durch Mombasa und über eine stark frequentierte Fähre führt), nicht abschrecken; Das dort gesehene Elend und all die schockierende Verwarlosung setzt sich in Ukunda und der Küsten-Region keinesfalls fort (wenngleich man zunächst regelrecht bestürzt ist); Der Strand zählt zweifelsohne zu den schönsten, die wir bisher gesehen haben und auch das Hotel steht in allen Belangen internationalen Standards in Nichts nach!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir haben nur (mehrmals) das - kostenlose - Bogenschießen (macht Laune, probieren Sie´s mal aus!) sowie den Schnorchelausflug zum vorgelagerten Riff (lohnt sich von der Vielzahl der Fische / Seesterne-und-spinnen aber nicht wirklich, zum Baden aber allemal!) wahrgenommen, konnte man aber für umgerechnet 10,- Euro pro Nase durchaus mitnehmen!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kümmel |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 9 |