- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Paradise Island ist ein Resort mit kleinen Bungalos. Alles ist super sauber und gepflegt. Der schön angelegte Garten lädt zum Ruhen und Entspannen ein. Die Leistungen beinhalteten Übernachtung mit Vollpension und Ayurvedakur. Die Gäste kamen aus Deutschland und der Schweiz. Bis auf wenige Ausnahmen waren alles Alleinreisende. Neuankömmlinge wurden herzlich in die bereits gebildeten Gruppen aufgenommen - war zum Teil sehr lustig :-). Es geht mir gut, wie schon lange nicht mehr. Völlig ausgebrannt kam ich auf Sri Lanka an und nun fühle mich wieder als Mensch – ich bin wieder ich selbst. Dank der ausgezeichneten Therapie geht es mir wieder gut. Der Name Paradise Island steht zu Recht. Es ist mir richtig schwer gefallen, nach 15 Tagen abzureisen. Ich habe mich rundum wohl gefühlt.
Die Zimmer sind einfach aber ausreichend ausgesattet und sehr sauber und gepflegt.
Das Essen war sehr gut und appetitlich zubereitet. Ich wusste vorher nicht, dass die ayurvedische Kost so abwechslungsreich und schmackhaft ist. Sollte mal was weniger gewürzt sein, hat man immer die Möglichkeit mit Mangochutney und Chillipaste nachzuwürzen. Medizin und Tees sind anfänglich gewöhnungsbedürftig. Ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich sie auch mit nach Haue genommen habe.
Das ganze Team hat großes Lob verdient. Manager, Ärzte, Therapeuten, Köche, Service und Room-Boys – alle haben einen sehr guten Job gemacht. Alles greift ineinander – so kann man sich das Paradies vorstellen. Ich hatte immer kompetente Ansprechpartner, alle Fragen wurden beantwortet, alle Therapien waren erfolgreich. Die Mitarbeiter sprechen englisch. Es steht auch ein Dolmetscher zur Verfügung, der deutsch spricht und auf Wunsch auch bei den Arztkonsultationen übersetzt.
Das Resort liegt idyllisch auf einer Halbinsel zwischen dem Bentota-Fluss und dem Indischen Ozean, also direkt am Strand. Gäste und Mitarbeiter werden mit dem Boot , das bis abends um 22 Uhr verkehrt, zum Festland gebracht. Dort gibt es kleine Läden, Bankomat, Supermarkt, Apotheke etc. Ein holpriger Weg verbindet auch die Halbinsel mit dem Festland. Die Beach Boys, die manchmal etwas lästig sind, bieten Ausflugsmöglichkeiten an. Es hat allerdings auch den Vorteil, dass man schnell und unkompilziert einen Chauffeur hat, der oft auch deutsch spricht und Land und Gepflogenheiten erklärt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Yogastunden waren so gut, dass ich auf dem Geschmack kam und mich - zurück in Deutsachland - zu einem Yogakurs angemeldet habe. Schwimmen im Meer war zu dieser Jahreszeit leider nicht möglich, da die Brandung zu mächtig und der Sog zu stark war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kornelia |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |