- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Das Whistling Bird ist das krasse Gegenteil zu den namhaften AI Anlagen im Norden bei MoBay oder in Negril. Obwohl das Hotel an dem Howard Cook Blvd. liegt, konnten wir es nicht direkt finden. Doch hinter unscheinbarer, ja fast schon abstoßender Fassade erwartete uns ein wunderschöner Garten und ein besonders herzlicher Empfang. “You are late but relax, have a drink and your check in will be tomorrow or when ever you like” Kein Zweifel, hier war man auf Jamaika! Die Anlage ist schnell erklärt: Eine Hand voll Wohnhütten, sowie einige Bungalows ducken sich unter hohem Palmbewuchs in einem Garten der sich bis an den öffentlichen Strand zieht. Dazwischen liegt eine kleine “Rezeption”, das Restaurant und die Strandbar. Im hinteren Teil der Anlage ist ein kleines, einstöckiges Gebäude das wohl auch noch wenige Zimmer hat. Alles ist mit kleinen Wegen verbunden, eine ruhige Ecke mit Hängematte läd zum dösen ein. Was Sie vergebens suchen werden ist ein Pool, dafür steht Ihnen überall ein freier, mittelschneller WiFi Zugang zur Verfügung. Bei den Frühstückszeiten richtete man sich ganz nach uns, hatten wir Hunger zauberte die Köchin ein nettes Frühstück und da der Nachtwächter seinen Posten stets an der Bar bezog, hatte auch diese rund um die Uhr geöffnet. Kaffe und Tee gab es aus der Kanne und seinen Konsum hielt man einfach auf einer Strichliste fest. Sie sehen, im Whistling Bird ging es eher zu wie bei Freunden als in einem Hotel. Die Hütte die wir bewohnten war einfach aber schön. Es gab keinen Fernseher, keine Minibar, keine Klimaanlage. Doch da der Ventilator ganze Arbeit leistete und stets eine Brise vom Meer her wehte fehlte uns an nichts. Wir hatten einen Mietwagen für die fünf Tage und da uns dieser bereits mit einem Nagel im Reifen übergeben wurde ( ebenfalls kein Zweifel sich auf- jo man i don’t care about one wheel wenn ich noch drei andere hab und ich eh fahre wie ein Henker- Jamaika zu befinden) war mir der Nachtwächter behilflich diesen zu wechseln. Sollten sie keinen Mietwagen haben können Sie sich auch mit Absprache vom Hotel abholen lassen. Sie organisieren Ihnen auch Tagesausflüge und Captain Moses, der Skipper des Whistling Bird fährt Sie auch zum snorkling oder am Abend in Ricks Cafe. Sie sollten Ihren Mut zusammen nehmen und den Sprung aus 13 Metern wagen- sie würden es Ihr Leben lang bereuen. Betrinken Sie sich erst danach, sonst bereuen sie ein Leben lang, dass Sie gesprungen sind. Mein Fazit: Das Whistling Bird ist eine absolute Alternative zu den besagten AI Clubs. Hier sind Sie mit herzlich Willkommen und wenn Sie es auch mal einfacher mögen werden Sie ein paar schöne Tage haben. Es sollte nicht Ihr sauer verdienter Jahresurlaub von 14 Tagen sein den Sie hier verbringen, sonst könnte es langweilig werden. Die Lage ist schon sehr gut aber selbst in Negril steppt nicht der Bär. Bei Tripadvisor beklagte sich jemand über Lärm von einer Disco. Davon habe ich nichts gehört. Klären Sie einfach vorher ab eine Hütte in Strandnähe zu bekommen, dann sollte ein paar schönen Tagen nichts mehr im Weg stehen.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 21 |