Belle Maison Hadana Hoi An Resort & Spa

Wir bitten darum zu beachten, dass die folgenden Angaben auf unseren Erfahrungen beruhen und unsere ganz persönliche Meinung wiederspiegeln. Diese muss daher nicht mit anderen übereinstimmen. Wir waren zwei Nächte im Rahmen einer Rundreise in diesem Hotel untergebracht. Der erste Eindruck war ganz nett. Die Architektur, insbesondere der Innenbereich, welcher auch den Pool beherbergt, war sehr einladend. Auf den ersten Blick (bei unserer Anreise war es bereits dunkel) machte das Hotel einen ordentlichen und gepflegten Eindruck. Wir hatten ÜF gebucht. Die Gästestruktur war bunt gemischt. Es waren viele Nationalitäten vor Ort und auch Menschen jeden Alters. Alles in allem würden wir eher von diesen Hotel abraten, owohl die Architektur und die zentrale Lage eher für das Hotel sprechen. Zu unserer Reisezeit im Februar war es morgens und abends sehr kühl und gegen mitag schön warm. Vergleichbar mit Deutschland im Mai. Aber auf keinen Fall lädt diese Jahreszeit in Hoi An oder Da Nang zum Badeurlaub ein. Dafür ist es einfach nicht heiss genug. Wer Fragen hat, kann gerne schreiben. Auch wenn ich immer versuche alles zu berücksichtigen, fallen mir im nachhinhein weitere Punkte ein. Ansonsten wünschen wir eine tolle Zeit in Vietnam!

Wie bereits unter dem Punkt "Service" erwähnt, weist das Hotel im Hinblick auf die Sauberkeit Mängel auf. Diese betreffen auch das Zimmer. Der Boden war nicht nur total abgenutzt (der uralte Laminat löste sich bereits in seine Bestandteile auf), sondern auch vollkommen dreckig. Ich lief nur wenige Meter Barfuss durchs Zimmer und meine Füße waren so schmutzig als wäre ich den ganzen Tag ohne Schuhe unterwegs gewesen. Dagegen war das Bad recht sauber, mal vom Schimmel an der Zimmerdecke abgesehen. Ansonsten waren wir von der Größe des Zimmers total begeistert. Trotz der beiden aufgeklappten Koffer konnten wir uns ohne Einschränkung bewegen. Zudem hatten wir einen kleinen Balkon mt Blick auf eine Wiese (mit Kuh) und kleinen Häuschen. Am Morgen besuchte uns dann noch eine Fledermaus, welche durch die geöffnete Balkontür hereingeflogen kam. Diese konnten wir aber unbeschadet wieder in die Freiheit entlassen. Die Lampen flackerten teilweise, da die Steckdosen nicht in Ordnung waren. Auch der Wasserkocher funktionierte leider nicht, genauso wie das heisse Wasser in der Dusche. Obwohl dies ausnahmsweise mal unser Fehler war, da wir nicht wussten, dass man ca. 20 Min. vor dem duschen einen Knopf betätigen musste um Wasser zu erhitzen.

Das Essen am Abend unserer Ankunft war zwar lecker, aber mit Blick auf das Frühstücksbuffet kommen wir über ein "eher schlecht" leider nicht hinaus. Ich bin was die hygienischen Zustände fremder Länder angeht nicht sehr pingelig, aber von einem vier Sterne Hotel sollte man deutlich mehr erwarten können.

Das Personal war sehr freundlich. Auch die Englischkenntnisse waren gut. Wie bereits oben erwähnt war es zum Zeitpunkt unserer Anreise schon etwas später. Da wir den ganzen Tag unterwegs waren und auch noch einen Inlandsflug hinter uns hatten, waren wir, damit meine ich eine siebzehnköpfige Reisegruppe, bei Ankunft im Hotel ausgehungert. Daher begaben wir uns nach dem Check-In an die Bar. Dort konnte man etwas zu Essen bestellen. Man versicherte uns, dass es trotz der fortgeschrittenen Stunde kein Problem sei. Was sich im Nachhinein als Irrtum herausstellte. Nach ca. einer Stunde und 45 Minuten bekam ich dann endlich meine Suppe. Zu diesem Zeitpunkt waren einige aus unserer Reisegruppe bereits fertig und andere warteten noch auf ihre Speisen. Wir hakten das Thema ab und gingen zu Bett. Da es zu unserer Reisezeit Nachts recht kühl war und wir lediglich ein dünnes Laken zum zudecken hatten, riefen wir an der Rezeption an und fragten nach einer dickeren Decke. Es klopte wenige Minuten später an die Tür und man überreichte uns alte Tagesdecken. Am nächsten Morgen: Der Frühstücksbereich in der obersten Etage roch bereits bei betreten nach altem Fett. Die Farben der Tischdecken waren kaum noch zu erkennen, was nicht ausschliesslich an der Verwaschung lag sondern auch an den großflächigen Flecken. Als wir uns nach einem anderen Tisch umschauten, stellten wir schnell fest, dass dies der Normalfall war. Dadurch machte alles einen unsauberen Eindruck. Als unser Tagesprogramm startete und wir unsere Wertgegenstände, u. a. die Pässe, im Safe unterbringen wollten, fiel uns auf, dass sich keiner auf dem Zimmer befand. Daher nahmen wir die Sachen mit zur Rezeption, da wir davon ausgingen, dass sich dort die Schliessfächer befinden. Doch die Dame bot uns an einen Safe auf´s Zimmer bringen zu lassen. Dieser würde dann in den Schrank gestelt werden....?!?!? Wir entschlossen uns natürlich dagegen. Dann bot uns eine andere Rezeptionistin an, unsere Sachen im Hotelsafe zu deponieren. Dazu wurde alles in eine Einkaufstüte gesteckt, zugetackert und weggeschlossen. Wir bekamen einen Quittungsähnlichen Beleg. Von den anderen Mitreisenden erfuhren wir, dass diese entweder auch keinen Safe auf dem Zimmer hatten oder aber einen der nicht funktionierte.

Vom Flughafen Da Nang zum Hotel benötigten wir ca. 1 Stunde. Der Strand ist ca. 3 KM entfernt und am besten mit dem Taxi zu erreichen. Das Zentrum von Hoi An ist mit dem Taxi, dem Fahrrad oder auch zu Fuss zu erreichen. Überall gibt es Einkaufsmöglichkeiten. Vorallem unzählige Schneider. Die japanische Brücke befindet sich im Zentrum Hoi An´s sowie alte Häuser die zur Besichtigung geöffnet, aber auch noch bewohnt sind. Man kann Arbeiter bei der Herstellung von Seide beobachten, eine Flussfahrt mit dem Boot machen oder Tempel besichtigen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Der Pool machte einen gepflegten Eindruck. Jedoch hatten wir keine Zeit diesen zu nutzen. Es standen Liegen mit Auflagen bereit. Zudem gab es einen Billardtisch und die Möglichkeit das Internet kostenlos zu nutzen. Andere aus unserer Reisegruppe haben sich im Hotel Fahrräder geliehen.