Best Western Hotel Shore Cliff Lodge

Das Hotel besteht aus einigen Häusern, die ein Erdgeschoss und dann zwei Stöcke aufweisen. Die insgesamt 100 Zimmer sind von außen zu begehen und ausnahmslos alle haben Meerblick!!! Wir hatten die einzigartige Möglichkeit, von unserem Balkon aus die vorbeischwimmenden Delfine zu beobachten und in der Ferne waren sogar die Walfontänen auszumachen. Das Hotel verfügt auch über eine schöne Gartenanlage, ein beliebter Treffpunkt für Hochzeiten. Von unserem Zimmer aus konnten wir direkt in diese Anlage sehen mit Blick zum Pavillon und dem sich dahinter befindlichen Meer, dies ist sicher ein wunderschöner Ort, um sich trauen zu lassen. Das Beste an dem Ganzen ist aber auf alle Fälle der kleine Weg, der die Klippen entlang führt. Hier haben sich Hunderte von Pelikanen in freier Natur niedergelassen - zugegeben, teilweise riecht man das auch, aber wo gibt es schon die Möglichkeit, diese in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten? Ich fand es auf alle Fälle herrlich. Die Rezeption befindet sich in einem eigenen Haus, hier gibt es die Möglichkeit, in Ruhe zu sitzen und z. B. eine der gratis zur Verfügung gestellten Zeitungen zu lesen oder das Meer zu beobachten, denn der hintere Teil des Gebäudes besteht im Grunde nur aus Glasfenstern. Außerdem gibt es die Möglichkeit, hier einen Computer gratis zu benützen. Immer wieder habe ich mir schwer getan mit der Tastatur, denn die Buchstaben sind teilweise anders angeordnet, vor allem, was das Y betrifft. Dennoch habe ich es geschafft, ein paar Mails nach Hause zu schreiben und es war auch kein Problem, der Computer war relativ oft frei. Wer einen Laptop mithat, der kann Highspeed Internet in jedem Zimmer nutzen. Weiters gibt es auch einen kleinen Souvenirshop in diesem Gebäude, wo wir allerdings nur Postkarten gekauft haben. Wer seine Wäsche waschen will, der kann das nur über das Hotel machen, eigene Waschmaschinen und Trockner werden hier nicht zur Verfügung gestellt. Parken ist inklusive, Haustiere sind im Gegensatz dazu nicht gestattet. Eincheckzeit ist um 16. 00 Uhr, am Tag der Abreise muss man das Zimmer bis 11. 00 Uhr verlassen. Empfohlene Ausflüge: Hearst Castle: liegt in der Nähe von San Simeon in Kalifornien. Es wurde 1920 vom Zeitungsverleger William Randolf Hearst auf einem Hügel gebaut, so ist dieses kleine Schloss auch vom Highway Nr. 1 zu sehen. Von oben muss der Blick traumhaft zum Meer sein. Hearst Castle ist im griechischen Stil gehalten und ist vor allem wegen seinem traumhaft schönen Pool, dem Römischen Becken, das mit blauen und goldenen Murano-Fliesen ausgelegt ist, bekannt. Damals hat das Schloss ungefähr 40 Millionen Dollar gekostet. Neben dem Schloss selbst gibt es auch den größten privaten Zoo hier zu bewundern, der vor allem exotische Tiere hier beherbergt. In den 70er Jahren gab es auf dieses kleine Schloss einen Anschlag und seitdem ist es unbewohnt, verwaltet wir das ganze von den „California State Parks“. Es gibt viele Führungen, doch vor allem im Sommer empfiehlt es sich, Tickets vorab zu bestellen, denn der Andrang ist ziemlich groß. Big Sur: wird ein Küstenstreifen zwischen San Simeon und Carmel genannt. Dieses Gebiet ist vor allem durch die Möglichkeit, hier freilebende Seeelefanten und Grauwale zu sehen, besuchenswert. Der Ort Big Sur beheimatet rund 1. 000 Einwohner, auch Henry Miller wohnte beinahe 20 Jahre an diesem traumhaften Teil der Erde. San Luis Obispos: ist die nächst größere Stadt mit rund 45. 000 Einwohnern. Hier befinde sich auch der am nächsten gelegene Flughafen, nämlich 9 Meilen von Pismo Beach entfernt. In San Luis Obsipo befindet sich auch eine sehr gute Universität. Wer wie ich Mädchen so um die 10 Jahre hat, der kennt vermutlich den in San Luis Obispo aufgewachsenen Zac Efron aus „Highschool Musical“. Die Stadt ist sehr stolz auf „ihren“ Sohn. Das Best Western Shore Cliff Lodge ist eine wunderbare Empfehlung von wenn von LA nach San Francisco oder umgekehrt unterwegs ist. Meiner Ansicht nach bietet sich hier aber auch die Möglichkeit, länger zu verweilen. Es gibt einiges zu erkunden und der Strand ist wirklich einmalig, sowohl von der Sauberkeit her als auch von der Temperatur des Wassers. Wir werden auf alle Fälle wieder einmal in diesem Hotel übernächtigen und dann sicher für drei oder vier Tage, am besten um nach einer Rundreise zu entspannen, bevor wir wieder nach Hause fliegen. Ein neuerlicher Aufenthalt ist also fix eingeplant - hoffentlich geht das bald.

Das Zimmer ist sehr geschmackvoll eingerichtet in Suitenart. Sie sind sehr groß gehalten, haben einen eigenen Balkon mit zwei Sesseln und einem Tisch und ein sehr großes Badezimmer. Vor allem die vorhandene, voll ausgestattete Kitchenette lädt hier auch zu einem längeren Aufenthalt ein. Es gibt einen großen Kühlschrank, eine Mikrowelle, Gläser, Bacher, Besteck und Teller. Gegessen kann an einem verhältnismäßig großen Tisch mit zwei Sesseln. Da wir eben auch am Balkon Sessel hatten, konnten wir erstmalig zu viert an einem Tisch sitzen. Es gibt zwei Queensize Betten, einen Schrank, einen Fernseher mit 50 amerikanischen Programmen, ein Nachtkästchen mit Lampe, darauf befand sich auch ein Radiowecker. Wie fast überall in den USA gibt es hier auch die Möglichkeit, Kaffee zu kochen, was man Mann natürlich immer ausnützte. Das Badezimmer ist sehr geräumig und macht durch den verwendeten Marmor auch den Eindruck „etwas Besseres“ zu sein. Handtücher waren zur Genüge vorhanden und zu unserer großen Freude auch zwei Waschbecken. Das WC war durch eine kleine halbhohe Mauer abgetrennt. Reinigungstücher und diverse Cremen und Shampoos waren in Hülle und Fülle vorhanden. Internetzugang befindet sich im Zimmer, eine Klimaanlage ist ebenfalls vorhanden. Das gute war, dass bei der Terrassentüre auch ein Fliegengitter vorhanden war und man so auch über Nacht die Türe geöffnet lassen kann, wenn man das gerne möchte.

Ein Restaurant sucht man hier umsonst. Wir hatten noch dazu das Pech, dass FTI dieses Hotel das erste Jahr ohne Frühstück angeboten hat. Hätte man die Möglichkeit, das Frühstück inklusive zu haben, so ist dies im benachbarten Restaurant Pelikan einzunehmen. Eine Familie, die wir getroffen haben, haben wir gefragt, wie das mit dem Frühstück funktionieren würde. Es handelte sich um ein Frühstück in Buffetform, alles musste selbst genommen werden, das Personal sah man überwiegend dann, wenn sie die Gutscheine einsammeln konnten - zu schade, dass wir keine hatten. Für das leibliche Wohl sorgen aber auch so genannte Vending Machines, d. h. Automaten mit Getränken und Süßes, die sich in der Lobby und ansonsten überall am ersten Stock befinden. Die Preise sind vollkommen in Ordnung, da wir aber immer im Supermarkt eingekauft haben, haben wir uns hier nur mit süßen Kleinigkeiten versorgt. Wenn man etwas in den Ort hinein fährt, gibt es aber zahlreiche Möglichkeiten einzukaufen und auch Fast Foods Restraurants gibt es in Hülle und Fülle. Im benachbarten Grover Beach, gibt es den großen Supermarkt VONS, der wirklich alles hat, was das Herzchen so begehrt.

Die Leute an der Rezeption waren alle freundlich und haben sogar ein bisschen geplaudert. Dort habe ich auch ein Telefongespräch belauscht, worin es darum ging, dass das Haus den ganzen August über ausgebucht ist. Verwundert hat es mich nicht, denn die Lage ist ideal und das Motel wunderschön. Zimmerservice haben wir nicht genutzt, doch die Reinigung der Zimmer war immer einwandfrei, es gab keinen Grund zur Klage.

Wir kamen von San Francisco und die Anfahrt ist denkbar einfach, man fährt einfach nur den traumhaft schönen Highway Nr. 1 südlich bis nach Pismo Beach. Das Hotel könnt ihr gar nicht verfehlen, bereits an der Straße ist es ganz groß angeschrieben. Viele Routenplaner empfehlen, auf den nahe verlaufenden Highway 101 zu fahren, das ist zwar sicher schneller aber kann niemals so eindrucksvoll sein. Wenn ihr Zeit habt und das Wetter so halbwegs ist, dann wäre es eine Sünde, dieses Naturschauspiel an einem vorüber ziehen zu lassen. Meiner Ansicht nach ist es etwas ganz besonderes, diese Straße entlang zu fahren und an einigen der zahlreichen Aussichtspunkte stehen zu bleiben und den Blick schweifen zu lassen, aber apropos Schweifen, ich schweife vom eigentlichen Hotelbericht ab, also weiter geht’s. Die Lage des Hotels ist optimal, es liegt auf Klippen und danach kommt sofort das Meer. Auch um zum Strand zu gelangen muss man nur einen Fußmarsch von ca. 5 Minuten in Anspruch nehmen. Der cremefarbene Sandstrand ist wunderschön sauber und auch sehr breit, hier wird geschwommen, gesurft oder einfach nur gesessen um den Sonnenuntergang zu beobachten. Der Strand verläuft auf einer Länge von ungefähr 13 Kilometern. Zum Zentrum Pismo Beach ist es etwas mehr als ein Kilometer, hier empfiehlt es sich fast, den Mietwagen stehen zu lassen und zu Fuß hinunterzuschlendern - wir haben das nicht getan und sind mit dem Auto zum Pier gefahren, was eine etwas längere Parkplatzsuche nach sich gezogen hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Motel verfügt über einen verhältnismäßig großen Pool, die ganze Anlage ist wunderschön. Es gibt zahlreiche Liegen, Tischchen und Sonnenschirmen. Hier lässt es sich sicher aushalten. Eine befreundete Familie, die mit uns in die USA geflogen ist und dann 6 Wochen im Nachbar Ort Grover Beach Urlaub gemacht hat, hat uns im Hotel besucht und wir haben am Pool einen schönen Nachmittag verlebt. Auch Handtücher standen genügend zur Verfügung. Das Betreten des Pools war allerdings nur über die Zimmerkarte möglich, was ich persönlich als sehr gute Möglichkeit finde, um die Anlage wirklich nur den Gästen (und bei uns unseren Besuchern) zur Verfügung zu stellen. Für die ganz Fitness-Bewussten steht ein Fitnessraum zur Verfügung, der von 8. 00 Uhr morgens bis 10. 00 Uhr abends geöffnet ist. Vom Hotel aus kann man auch einiges an sonstigen Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten buchen, z. B. Golfen oder mit einem Boot auf Meer hinaus zu fahren, um Wale zu beobachten. Meine Freundin hat das gemacht, sie meint aber, aufgrund ihrer Übelkeit konnte sie keinen einzigen Wal sehen. Ich denke, da muss jeder selbst entscheiden, ob er da durch will oder besser die Wale von der Weite beobachtet.