Im Rahmen meiner Yasawa Rundreise habe ich 3 Tage im Blue Lagoon Resort verbracht. Die Anlage ist an einem schönen Strandabschnitt erbaut und verteilt sich in unterschiedlichen Kategorien am Meer entlang. Allerdings, wie ich finde, auf relativ engem Terrain, so dass sich die Gäste auf einem recht engen Standbereich aufhielten. Wir hatten einen Strandbungalow, der in der ersten Reihe am Meer stand. Dieser war eher zweckmäßig eingerichtet mit einem Bett, Kleiderschrank und Ventilator. Zu jedem Bungalow gehört eine kleine Terrasse, Hängematte und 2 Liegen am Strand. An diesem Strandabschnitt hielten sich eigentlich nur die Bewohner der Strandbungalows auf und daher ist es hier sehr ruhig und mit nur wenigen Gästen bevölkert. Ich fand es ein wenig schade, dass es hier so keine Gartenanlage gab sondern sich die gesamte Anlage ganz funktional auf die Bungalows und das Restaurant beschränkte. Da fehlt mir etwas die Weitläufigkeit. Dafür war der Strand aber sehr schön und lang und man kann in beide Richtungen lange Spaziergänge unternehmen. Schwimmen ist sogar bei Ebbe gut möglich und das Schnorcheln war auch sehr ergiebig. Die Angestellten sind allesamt sehr freundlich und herzlich und man fühlt sich auf Anhieb sehr wohl. Jeden Tag werden verschiedene Aktivitäten angeboten und Kava Zeremonien werden jeden Abend angeboten. Außerdem gab es abends fidschianische Musik von einer Band. Alle Angestellten des Resorts sind Bewohner des nahen Dorfes und somit profitiert die einheimische Bevölkerung vom Tourismus. Die Manager des Resorts fördern soziale Projekte auf der Insel und ich hatte ein gutes Gefühl dabei, zu wissen, dass man als Gast einen Teil dazu beiträgt, dass die Dorfbewohner ein etwas besseres Leben führen können. Die Mahlzeiten werden mittags von einer Speisekarte ausgewählt und abends als 3-Gänge Menü serviert. Abends sitzen alle Gäste an langen Tischen zusammen. Das ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig, hat aber unbestritten den Vorteil, dass man Menschen der unterschiedlichsten Nationalitäten kennenlernt. Ich persönlich hätte es vorgezogen, mit meinem Partner alleine zu sitzen, aber das Konzept des gemeinsamen Essens fördert natürlich die Kommunikation. Ich hatte auch an einer kostenlosen morgendlichen Wanderung über die Insel teilgenommen und fand diese ganz lohnend . Die Ausblicke von den Hügeln sind sehr schön.

Zimmer

Gut