Bora Bora Butik Hotel

Wir waren insgesamt sehr enttäuscht und würden dieses Hotel nicht weiterempfehlen. Direkt nach der ersten Mahlzeit hatten wir einen Magen-Darm-Infekt. Das Essen war insgesamt sehr eintönig, meist trocken und kaum abwechslungsreich. Frisches Obst gab es fast nur in Form von Melone. Das angebliche All-Inclusive-Angebot war irreführend: Cocktails, Mocktails, Kaffee, Eis, der Safe, eine zweite Zimmerkarte und Badetücher mussten alle extra bezahlt werden. Der Poolbereich war wenig gepflegt, das Wasser oft trüb, die Liegen zu eng gestellt und die Musik zu laut. Die Öffnungszeiten bis 19 Uhr sind recht kurz. Auch die Sauberkeit ließ stark zu wünschen übrig. Es wurde nur oberflächlich gereinigt, der Boden war bereits bei Ankunft schmutzig, der Duschboden rutschig. Duschtücher wurden nur alle drei Tage gewechselt, was bei über 35 Grad und Poolnutzung unverständlich ist. Insgesamt absolut nicht zu empfehlen

Leider war der Aufenthalt nicht sehr erholsam. Die Kissen waren extrem hart, die Matratze noch härter. Das Zimmer war zudem äußerst hellhörig – wir konnten jedes Geräusch aus den Nachbarzimmern hören, selbst wenn sich jemand nur räusperte oder die Toilette benutzte. Auch von draußen war der Straßenlärm deutlich und nahezu ununterbrochen zu hören, selbst bei geschlossenem Fenster. Abends drang zusätzlich laute Musik ins Zimmer, was das Einschlafen weiter erschwerte. Die Klimaanlage ließ sich nachts nicht auf eine angenehme Temperatur regulieren.

Wir haben leider sehr schlechte Erfahrungen mit der Verpflegung in diesem Hotel gemacht. Direkt nach unserer ersten Mahlzeit erkrankten wir an einem Magen-Darm-Infekt, was den Aufenthalt erheblich beeinträchtigt hat. Das Frühstück bot insgesamt sehr wenig Auswahl. Abgesehen von einer riesigen Salatbar gab es kaum abwechslungsreiche Speisen. Frisches Obst beschränkte sich auf Melone und Wassermelone – andere Früchte wurden gar nicht angeboten. Das Mittagessen war jeden Tag identisch: Burger, frittierte Zwiebelringe oder Nuggets sowie Spaghetti mit einer extrem dünnen, wässrigen Tomatensoße. Auch hier dominierte wieder die große Salatbar. Abends setzte sich das enttäuschende Bild fort: Die Auswahl war ebenfalls sehr eingeschränkt, das Fleisch und der Fisch waren regelmäßig trocken und wenig schmackhaft. Besonders ärgerlich fanden wir, dass trotz angeblichem All-Inclusive-Angebot viele Dinge extra zu bezahlen waren. Weder Cocktails noch Mocktails (Saftmischungen) waren inklusive, ebenso wenig die meisten Kaffeesorten wie z.B. Mokka. Insgesamt entsprach das kulinarische Angebot in keiner Weise unseren Erwartungen an ein All-Inclusive-Hotel.

Bester Service

• Nirgends

Deutlich frustriert

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand
• Kultur & Erlebnis
• Sonstiges

Aktivitäten am Pool

• Sonstiges

Wassertemperatur

• angenehm

Der Poolbereich hätte durchaus Potenzial, wenn er regelmäßiger und gründlicher gereinigt würde. Leider war das Wasser teilweise sehr trüb, was kein gepflegtes Gefühl vermittelt hat. Die Öffnungszeiten des Pools von 08:00 bis 19:00 Uhr empfanden wir als zu eingeschränkt – insbesondere abends wäre eine längere Nutzung wünschenswert gewesen. Darüber hinaus war der Platz zwischen den Liegen viel zu knapp bemessen, sodass kaum Privatsphäre vorhanden war. Auch die Lautstärke der Musik am Pool war oft störend und hat das Entspannen erheblich erschwert. Hier wäre es angenehm, die Beschallung auf ein moderateres Maß zu reduzieren.

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen
• Entspannen
• Strandspaziergang

Gut

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Sightseeing
• Sonstiges

Nur erwartete Kosten

• Nein

Das sogenannte All-Inclusive-Angebot war leider extrem enttäuschend, da de facto kaum etwas wirklich inklusive war. Cocktails, Mocktails, sämtliche Kaffeesorten sowie Eis mussten alle separat bezahlt werden. Selbst der Safe im Zimmer kostete zusätzlich 10 € pro Aufenthalt. Besonders unverständlich fanden wir, dass für eine zweite Zimmerkarte – obwohl das Zimmer für zwei Personen gebucht war – ebenfalls 10 € extra verlangt wurden. Auch Badetücher für den Pool wurden nur gegen Gebühr verliehen. Insgesamt entsteht hier der Eindruck, dass unter dem Begriff All-Inclusive ein falsches Versprechen gemacht wird, um später zahlreiche versteckte Kosten zu berechnen.