BreakFree Aanuka Beach Resort

Das Resort liegt außerhalb der Stadt und ist sehr weitläufig. Der Check-In verläuft sehr zügig, so zügig, dass ich nachfragen muss. Die Rezeptionistin antwortet auf eine Art, die mir das Gefühl gibt, ein totaler Trottel zu sein, weil ich mir nicht sofort alles merke. Auch auf die Nachfrage wegen WIFI wird sie mir nicht sagen, wie der Anbieter heißt. Die Bitte um einen Stadtplan beantwortet sie mit einer Handbewegung und dem Satz, dass ich um die Ecke alles finde. Um die Ecke finde ich tatsächlich alles, und wenn ich alles durchgeblättert habe, hoffe ich auch einen Stadtplan zu finden. Dem ist leider nicht so. Die Info zu den Frühstückszeiten muss ich erfragen und auch die Check-Out-Zeit, die auch nicht in der Info im Zimmer zu finden ist, muss ich erfragen. Ganz schlechter Anfang! Zum Zimmer läuft man vom Parkplatz ein kleines Stück, zum Glück ist alles gut beschriftet, sonst würde, zumindest ich mich, hier heillos verlaufen. Beim Öffnen des Zimmers schlägt mir sofort ein unangenehmer Geruch nach alt und abgestanden entgegen. Zudem ist das Zimmer sehr dunkel. Das Mobiliar ist Marke günstig, aber wenigstens sauber. Gleich neben dem Nichtraucherschild steht ein Aschenbecher. Der Zugang zum Strand ist mit einem verschlossenen Tor versperrt, zu dem ich keinen Schlüssel habe. Der Weg zur Rezeption ist recht lange. Das Frühstück ist gut sortiert, aber das Obst muss man sich selbst mundgerecht schneiden. Für alle Gäste gibt es EINE Kaffeemaschine mit Selbstbedienung. Die Tische im Freien sind nicht trocken gewischt. Mitten in der Frühstückszeit beginnt die Laubbläserei, die andauert. Das Internet, für das man extra zahlt, nimmt sich Zeit. Alles in allem ist es ein hübsches und weitläufiges Gelände, das allerdings mit vielen Ge- und Verbotsschildern bestückt ist. Die Ferienhäuser sind allerdings veraltet.

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