Brickell Bay Beach Club & Spa

Das Hotel Brickell Bay Beach Club ist ein kleines, familiär geführtes Hotel der einfachen Kategorie. Es besteht aus 4 Stockwerken, rund 100 Zimmern und dürfte eher zu den neu gebauten Hotels zählen. Das Hotel ist solide aber sauber. Allerdings haben wir von anderen Hotelgästen, die in einem unteren Stockwerk gewohnt haben, erfahren, dass im Bad Schimmelspuren vorhanden waren. Bei uns im vierten Stock war hiervon nichts erkennbar. Ein Aufzug ist vorhanden. Hinter dem Hotel befindet sich ein Swimming-Pool mit Pool-Bar (hier bekommt man einen Begrüßungscocktail).Es sind keine weiteren Freizeitangebote (z.B. für Sport oder Wellness) vorhanden. In ganz Aruba kann man das Leitungswasser auch bedenkenlos als Trinkwasser benutzen. (Auch im Hotel Brickell Bay, sofern das Wasser im Hotelzimmer läuft. Die Wasserleitung funktionierten zum Teil vormittags überhaupt nicht mehr, oder es kam nur sehr wenig Wasser aus der Leitung!) Im Hotel Brickell Bay Beach Club kann man max. Ü/F buchen, da das Hotel über kein Restaurant verfügt. Im Preis sind keine Extraleistungen mehr enthalten. Da es sich bei Brickell Bay jedoch um ein Hotel der einfachen Kategorie handelt stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis überein. Wer sich im Urlaub erholen möchte und Ruhe sucht, ist im Brickell Bay richtig. Es war im Hotel sowohl nachts als auch tagsüber sehr ruhig. Dies lag möglicherweise auch daran, dass während unseren Aufenthaltes das Hotel weder ausgebucht, noch stark frequentiert war. Wie es in anderen Monaten ist, können wir nicht beurteilen. Aruba ist zwar teuer, wenn man allerdings nicht jeden Abend Essen geht und in den Supermärkten in Oranjestad auf Vorrat kauft (Eiswürfel als Kühlschrankersatz sind in den Hotels gratis erhältlich), kommt man auch günstiger durch. Alle Freizeitaktivitäten sind sehr teuer (durchschnittlich $ 50, z.B. zum Pferde, Auto, Jeep, Quad...mieten, Insel besuchen, Inseltouren machen...) Empfehlenswert ist es, sich beim Mietauto für einen Jeep zu entscheiden, da die Straßen teilweise so schlecht sind, dass man mit dem normalen Auto nicht mehr weiter kommt. Sehen muss man auf jeden Fall die 2 Seiten von Aruba. Es genügt jedoch, wenn man die Landschaft mit einem Mietwagen selbst erkundet. Dafür muss man nicht extra eine Tour buchen! Ausflug auf die Privatinsel " De Palm Island" : erster Eindruck gut, rund 60 % der Insel ist jedoch verwahrlost und vermüllt. Rund um die Insel kann man herrlich Schnocheln und auf dem Meeresboden laufen (Sea Trek). Beim Ausflug auf die Insel ist all inclusive. Gesamtwertung des Urlaubes auf Aruba: 100% empfehlenswert!!!

Die Zimmer waren sauber, jedoch sehr spartanisch eingerichtet. Das Bad war ebenfalls sauber, aber sehr klein. Zeitweise fiel tagsüber das Wasser aus, und es war morgens ein unangenehmer Abwassergruch wahrzunehmen, weshalb wir u.a. (auch wegen des Frühstücks) das Hotel wechselten. Die Zimmermädchen waren sehr aufmerksam und freundlich. Alle Zimmer sind mit Mini-Safe und Kaffeemaschine ausgestattet.

Das Hotel hat kein Restaurant mit dabei. Man kann nur Frühstück mitbuchen. Das Frühstück in der Hotelbar fällt recht dürftig aus(Toast, Marmelade, Frischkäse, süsse Teilchen, O-Saft, Kaffee), nur auf Verlangen. Wenn man zu spät dran war, dann gabs nix mehr nach.

Die Strandhandtücher werden vom Hotel gestellt. Mit den hoteleigenen Handtüchern ist man am Stand bereichtigt, eine Strandliege zu bekommen. Das Personal im Brickell Bay war zum größten Teil sehr freundlich. Allerdings war beim Frühstück jeden Morgen eine sehr unfreundliche Angestellte, die sichtlich ungerne die Wünsche der Gäste entgegennahm. Im Hotel gibt es Eiswürfel in unbegrenzter Menge umsonst. Leider war im Hotelzimmer kein Kühlschrank, dafür eine kleine Kaffeemaschine. Das Leitungswasser ist 100% trinkbar.

Das Hotel liegt ca. 250 m vom hoteleigenen Strand entfernt und befindet sich hinter den sogennanten High-Rise-Hotels (Bezeichnung für die höher gebauten und großen Hotels der Insel). Am Strand gibt es hoteleigene, kostenlose Liegen (bis 17 Uhr nutzbar).Diverse FastFood-Restaurants (u.a. Dominos, McDonals) und einige Café's (relativ teuer)sind direkt umliegend. Die Hauptstadt Oranjestad erreicht man problemlos bis 0 Uhr mit dem Bus($2 hin und zurück pro Person), der ca. zweimal stündlich kommt.(Fahrtzeit ca. 20 Min.) Der Strand ist kilometerlang und traumhaft schön. Man kann im türkisenen 27 Grad warmen Wasser baden oder in der Umgebung spazieren gehen. Den Strand kann man entlang der High-Rise-Hotels bis zu den Low-Rise Hotels (niedrig gebauten Hotelanlagen, Appartments) und nach Oranjestad ablaufen und die Landschaft, bzw. Traumstrände mit vielen Peers genießen. Die Strände sind alle sehr gepflegt und es gibt eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten(Tauchen, Schnorchen, Snuba, Segeln, Banana-Boat, Wasserski, Kajak, Jet-ski). Ein guter Sonnenschutz sowie ein Sonnenhut ist unbedingt empfehlenswert, da in Aruba immer ein sehr starker, aber warmer Wind geht, und man deshalb die Sonne unterschätzt! Die Insel ist 40km lang und 20km breit, so dass alles gut und schnell erreichbar ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Hotel gab es kein Unterhaltungsprogramm und keine Sportmöglichkeiten. Nur ein Pool, der wenig frequentiert war, mit Pool-Bar ist vorhanden.