Bungalows Nanuks Lembongan

Die gesamt Anlage besteht aus 4 Bungalows. Die Bungalows sind auch wirklich nur für 2 Personen geeignet, sodass wenn man mit Kindern reist ein zweiter Bungalow angebracht ist. Dies ist hier auch kein Problem, da die Bungalows eine wunderbare Einheit bilden, ohne dass man sich gestöhrt fühlt. Die Bungalows sind im Schnitt sehr sauber, dies ist bei dem offenen Aussenbad (absolut nicht einsichtig) aber nicht so einfach. Man muss schon kleine Abstriche machen. Grundsätzlich ist die Übernachtung nur mit Frühstück zu buchen. Das Frühstück ist dann leider auch sehr übersichtlich. Es besteht aus einem Glas Saft, einem Banana Pfannkuchen und Kaffee. Jedes Extra kostet zusätzlich. Der Altersdurchschnitt dürfte die 30 kaum überschreiten, da diese Insel eigentlich nur etwas für Individualisten ist. Grundsätzlich ist diese Anlage ( wir haben eineige angesehen ) eine der schönsten. Die Lage ist eher nicht ideal, ich würde eine Anlage in der Muschroom Bay vorziehen. Jedoch ist die Anlage genau wegen der schlechteren Lage auch besonders günstig. Wir empfehlen aber dort höchstens 3 erholsame Tage, sonst wird es sehr langweilig. Handy Empfang gibt es dort nur sehr schlecht, Internet so gut wie gar nicht.

Die Bungalows sind zweckmäßig groß, aber sehr niedlich mit einem großen Bett und Moskitonetz. Es gibt keine Klimaanlage, aber dafür viele Fenster zum öffnen. Die Bungalows sind von großen Bäumen beschattet, sodass es nicht unangnehm heiss wird. Das Bad ist offen, nur mit Dusche und Minimaleinrichtung. Die Bungalows sind sehr neu und erinnern eher an eine Puppenanlage.

Die Anlage besteht aus den 4 Bungalows und einem winzigen Restaurant. Wie gesagt, das Frühstück ist übersichtlich. Zum Abendessen bleibt man aber am Besten auch gleich in der Anlage. Man kann auch Mittags schon Wünsche für das Abendessen äussern, wie z.B. einen großen Fisch für 2 oder mehr Personen. Dann geht die Köchin sofort zum Markt einkaufen. Das Essen ist balinesisch aber wirklich sehr gut. Bezahlt wird alles am Schluß mit der Hotelrechnung.

Das Personal der Anlage überschlägt sich förmlich. Man muss jedoch rechtzeitig via Telefon bescheid geben, wann und wie man auf der Insel landet. Am besten lässt man den Transport auch gleich von Urip ( Geschäftsführer der Anlage) organisieren. Ansonsten ist die Sache mit dem öffentlichen Boot sehr kompliziert. Urip spricht relativ fliessend Englisch und ein wenig Spanisch. Die Zimmer sind sauber, aber nicht pingelig rein. Es gibt aber keinen Wäschereiservice, Kinderbetreuung oder ähnliches.

Der nächste Strand ist zwar nur ein paar Schritte entfernt, aber zum baden absolut ungeeignet. Der Mushroom bay ist zu Fuß ca. 15 Minuten durch etwas unwegsames Dickicht. Doch auch dort ist baden eigentlich nicht unbedingt möglich. Auf Lembongan befinden sich grundsätzlich eher Wellenreiter und keine Badegäste. Der nächste Ort ist nur mit Rollern zu erreichen, welche für 8 USD im Resort zu mieten sind. Man fährt ca. 25 Minuten zum Hauptort des Inselchens. Einkaufen ist eigentlich überhaupt nicht möglich, man bekommt im Ort nur das Allernötigste. Ausflüge sind auch nur mit dem Roller möglich. Es gibt allerdings auch nicht so sehr viel zu entdecken. Die gsamte Insel hat man in einem halben Tag komplett erkundet. Interressant sind lediglich die vielen Seawheat Ernter. Unterhaltungsmöglichkeiten sind auf der Insel so gut wie gar nicht vorhanden. Man kann sich nur in eine Bar am Mushroom bay setzen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung sind eigentlich gar keine vorhanden. Man kann mit dem Roller fahren und im kleinen ( aber sehr gepflegten ) Pool baden. Ansonsten sollte man sich unbedingt ein gutes Buch mitnehmen. Wenn man den ganzen Tag in der Anlage bleibt, wird man aber vom Personal rundum betüttelt.