Sich ein paar Tage im Bushhouse aufzuhalten ist jedem zu empfehlen. Eine ausgesprochen schöne und ruhige Lage, gute Ausflugsmöglichkeit und ein sehr guter, persönlicher und herzlicher Service macht den Aufenthalt zu einem entspannten Erlebnis. Mit Halbpension ist man bestens versorgt und muss auf nichts verzichten. Die Zimmer werden einmal täglich gereinigt. Judith hilft in jeder Situation mit leichter und ruhiger Hand weiter. Wenn Sie zum Beispiel einen anderen Bungalow möchten, weil es Sie in den "Mango" verschlagen hat, fragen Sie ganz ruhig nach. Was machbar ist wird auch gemacht. Benutzen Sie Antimückenmittel sobald Sie den Bungalow verlassen.
Die Bungalows sind groß und alle mit Terrasse und Kanalblick. Die Ausstattung ist einfach, aber ausreichend - Doppelbett (mit Moskitonetz), Ablageflächen, Dusche (immer heißes Wasser), kein Schrank. Es gibt jedoch eine Ausnahme - wer Dschungelfeeling direkt vor der Tür braucht ist mit dem Bungalow "Mango" gut bedient. Er gehört zu den wenigen älteren Bungalows und hier trifft man mit Sicherheit in der Nacht auf die eine oder andere kriechende und krabbelnde Rarität. Ein Wechsel des Bungalows ist aber unproblematisch, insbesondere, wenn man länger als 2 Nächte hier verbringt. Strom gibt es in den Morgen- und Abendstunden. Tagsüber kann man Akkus und Handy aber zum Laden abgeben.
Das Abendessen wird als 3 Gänge-Menü gereicht. Alles frisch, nichts aus der Dose. Zebu und Fisch sind Grundlagen beinahe aller Hauptgerichte. Das Frühstück ist mit Reisekuchen, Käse, Kakao und Marmelade etwas abwechlungsreicher, als man es sonst in Madagaskar gewöhnt ist. Omelette oder Spiegelei kann man gegen Aufpreis bestellen.
Wir haben ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht. Auch wenn die Standards den einen oder anderen enttäuschen würden, der Service ist sehr gut. Ein wenig englisch wird gesprochen, die Zimmer ordentlich gereinigt und es gibt immer einen Ansprechpartner.
Die Bungalows des Bushhouses liegen direkt am langen weißen Strand eines Sees des Pangalanes Kanals. Es werden verschiedene Ausflüge in nahe gelegene Fischerdörfer, zum Indischen Ozean oder aber zum Palmarium angeboten. Die Anreise ist mit einer 1,5 Stündigen Bootsfahrt etwas lang, dafür wird man aber mit intensiven Eindrücken in das Leben der Fischer und der Natur belohnt. Zu Fuß gehts hier nur am Strand lang. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wer hierher kommt, legt in der Regel auf Animation und Kinderbetreuung keinen Wert. Ausflüge in die Natur zu Fuß, mit dem Boot aber mit einem Kanu werden angeboten. Baden ist möglich, auch wenn etwas mühsam, da das Wasser sehr flach ist. Hin und wieder tritt eine Amateurgruppe aus den umliegenden Dörfern auf. Damit erschöpft sich das Kulturprogramm.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2012 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Dani |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 6 |


