- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist in einem sauberen Zustand, die Größe des Zimmers war ausreichend. Wir hatten das Appartement 309 mit seitlichem Meerblick, im Zimmer gab eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, E-Herd, allerlei Nützlichem für die Küche wie Geschirr, Besteck, Tee, und löslichem Kaffee. Wir hatten nur Übernachtung gebucht und während des Aufenthaltes mehrfach im Hotel gefrühstückt; die Hälfte des Aufenthaltes hatten wir uns aber selbst versorgt und sehr oft das Frühstück auf dem Balkon genossen. Die erforderlichen Köstlichkeiten für das Frühstück haben wir im Supermarkt in Oistins erstanden wie Milch, Honig, Toastbrot, Wurst und Käse. Das Frühstück im Hotel war sehr englisch geprägt; leider waren die Säfte nicht wirklich Obstsäfte, es handelte sich hier eher um Konzentrate. Das Toastbrot ist wie Toastbrot halt sein soll, meistens gab es warme Speisen zum Frühstück wie Boiled Eggs, Scrambled Eggs, Beans, Bacon, Pancakes, French Toast, Fried Banana und Fried Pumpkin. Grundsätzlich hat alles geschmeckt, aber nach zwei aufeinanderfolgenden Tagen haben wir uns auch wieder auf das Frühstück auf dem Balkon gefreut. Das Hotel hat auch W-LAN angeboten, für ein paar Nachrichten am Tag war es völlig ausreichend. Jedoch geht W-LAN nur im Bereich der Sitzgruppen in der Lobby oder im Strandrestaurant, 2 m weiter ist das W-LAN auch schon wieder weg. In dieser Hinsicht haben wir uns sehr gewundert über Urlauber, die ihren Tagesablauf nach der Verfügbarkeit des W-LAN´s abgesteckt haben, bzw. alle 5 Minuten von der Liege hochgeschreckt sind und in die Lobby gelaufen sind, (eventuell könnte man was auf den sozialen Netzwerken verpassen) Traurig, dass es solche Menschen gibt. Die Nationalitäten waren gemischt. Es waren Engländer, Schotten, Kanadier und Deutsche im Hotel. Der Altersdurchschnitt war erstaunlich hoch. Es waren erstaunlich viele ältere Urlauber da. Wir haben für zukünftige Barbados-Reisende ein paar Tipps zusammengestellt und hoffen hiermit den ein oder anderen Nerv zu treffen. Ganz wichtig: Jeden Freitag ist in Oistins Fish-Fry, hier treffen sich die Touristen und die Einheimischen. Es wird frischer Frisch gegrillt (Lobster, Dolphin (heißt nur so, ist kein Delphin), Marlin, Flying Fish etc.) Zahlreiche Buden eröffnen gegen 18.30 Uhr und es ist wuselig wie in einem Ameisenhaufen, aber genau das macht den Charme aus. Den besten Fisch (Flying - Fish) den wir gegessen haben, gab es bei Fish-Net George (erste kleine grüne Bude, mit super Portionen) Das Preisniveau geht los ab 25 BBD bis rauf zu 130 BBD für einen GANZEN Lobster. Nach dem Essen führen die älteren Barbadianer ihre Frauen zum Ballroom-Dancing aus und der gesamte Markt wird zur Tanzfläche, einfach wunderschön. Die Amüsier- und Ausgehmeile von Barbados ist das St. Lawrence Gap mit diversen Bars, Nachtklubs und Restaurants. Wir haben hier zweimal gegessen, zum einen im Paolos Churasco, hier gibt es Fleisch am Spieß inkl. Buffet für ca. 90 BBD (Wahnsinn und der Geschmack war gigantisch) Zum anderen im McBrides, wo wir Burger hatten, auch hier war alles sehr lecker. Ansonsten gibt es dort noch mehrere Restaurants wie das Cafe Sol (sehen und gesehen werden), gegenüber des Gaps gibt es das Lucky Horseshoe (sieht aus wie ein Western-Saloon (tolle Burger für wenig Geld) Dazu gab es Sweet Potatoe Fries, sehr lecker ! Weiterhin gibt es Richtung Bridgetown (alles mit dem 11er Bus erreichbar) noch zum Shopping das Quayside Center gegenüber des Accra - Beaches. Weitere Restaurants Richtung Bridgetown sind das italienische Mama Mia, davor kommt das TGI Friday (ähnlich wie Hard Rock Cafe), kurz vor dem Hilton Hotel kommt das Brown Sugar, wir waren nicht drin, aber es soll sehr sehr gut sein. Unbedingt mit dem 11er Bus nach Bridgetown, im Waterfront Cafe ein paar Fish Cakes essen, dazu eins der besten Biere die wir jemals getrunken haben (Banks, the Beer of Barbados). Es gibt auch an der Westküste (Achtung Promi-Meile) zahlreiche Restaurants wie z. B. das CinCin, das Ramshackle und das Restaurant Lonestar. Nach dem Lunch geht man in Holetown noch ein wenig shoppen im Chattel-Village (karibisch bunte Häuschen mit Souvenirs und Mode) Badestrände: Alle Strände auf der Insel sind öffentlich und man kann überall hin, wir waren am Miami Beach (Oistins), am Accra Beach und am Rockley Beach. Am Sandy Beach gibt es die Carib-Beach Bar, wo sonntags ab 20 Uhr die Hölle losbricht, Einheimische und Touristen feiern hier auf wummernde Disco-Musik und Reggae sich selbst und das Leben. Unbedingt die Insel erkunden ! Wir fanden den North-Point, wo gigantische Wellen an die Felsen schlagen, wunderschön. Bitte vergesst Eure Visitenkarte nicht, dort gibt es die North-Point Bar, in der Visitenkarten von allen möglichen Menschen hängen. In Bridgetown am besten durch die Broadstreet und die Swan Street schlendern, überall gibt es etwas käuflich zu erwerben und es macht einen großen Spaß, die Seitengassen zu erleben. Mögliche Aktivitäten: Wir haben bei unserer Reiseleiterin Regina (schönen Gruß) eine Katamaranfahrt gebucht. Das war eine Fahrt, wo wir mit 10 Personen auf dem Katamaran gefahren sind, 3 Schnorchelstops und leckeres Essen an Bord. Getränke und Essen, so viel man will, waren inklusive. Die sonstigen Katamarane sind überfüllt, teilweise mit bis zu 60 Personen, da haben wir lieber 10 Euro mehr bezahlt, es war super toll. Regina führt auch eine Inseltour durch, um sich einen Überblick über die Insel zu verschaffen. Los geht's am Hotel dann über Oistins, St. Lawrence Gap, Bridgetown, Holetown, Speightstown, hoch bis zum North Point. Über St. Nicholas Abbey zum Cherry Tree Hill bis nach Batsheba zum Surf Spot. Vorbei am Soup Bowl, Bottom Bay (Traumstrand) dem Crane Beach Hotel (hier wurde Raffaelo Werbung gedreht) über den abschließenden Foul Bay (einem Naturstrand) geht's wieder in Richtung Hotel. Auf eigene Faust haben wir noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Tropfsteinhöhle Harrisons Cave besucht. Sehr sehenswert !!! Wir haben auch noch einen Abstecher zu Welchman Hall Gully unternommen (letztes Stück Urwald mit Green Monkeys und einem schönen tropischen Garten) Es gäbe noch soviel zu erzählen, am besten meldet Euch einfach, wir helfen gerne weiter. Da wir sehr gerne aus Tipps und Erfahrungen von Holiday Check profitieren, möchten wir auch gerne unsere Erfahrungen an Andere weitergeben und hoffen, dass Euch der ein oder andere Tipp gefallen wird. Zum Schluss: Danke für das Lesen der Bewertung und auf nach Barbados: It's Reggae Time !!!
Die Größe des Zimmers war in Ordnung, auch der Balkon war ausreichend. Der Balkon war möbliert mit zwei Liegestühlen, einem Tisch und zwei Stühlen. (Plastik) Die Klimaanlage lief ohne Probleme, auch der Deckenventilator war ausreichend. Im Zimmer gab es wie gesagt eine Küchenzeile, mit Herd, Wasserkocher, Kühlschrank etc. Auch im Bad haben wir uns wohlgefühlt, Toilette und Dusche waren in Ordnung, Duschvorhang war sauber. Man darf natürlich nicht die Sterne des Hotels vergessen, dafür war Preis-/Leistung auf jeden Fall gut.
Im Hotel gab es das Restaurant "Reef" in dem alle Mahlzeiten eingenommen werden konnten. Auch Getränke und Cocktails konnten hier bestellt werden (Rum-Punch war sehr lecker) Die Qualität der Speisen und Getränke war gut, wir hatten nichts auszusetzen. Der Küchenstil war beim Frühstück wie bereits erwähnt, sehr englisch, mittags konnte man sich aus einer ausreichenden Snack-Karte diverse Gerichte bestellen (sensationell waren die Fish-Cakes) Abends wurde das Reef zum Dinner-Restaurant, mit schön eingedeckten Tischen und einem 3-Gänge Menü. Wir haben das Arrangement mehrmals in Anspruch genommen und alles war sehr lecker. Wir haben auf der gesamten Insel immer gut gegessen und haben nicht wirklich etwas gefunden, was nicht geschmeckt hat. Für jemand der Urlaub auf Barbados macht sollte klar sein, dass die Preise europäisches Niveau haben, teilweise sogar darüber liegen. Im Hotel schließlich wurde auch gelächelt ohne Trinkgelder, jedoch haben wir doch manchmal Trinkgeld gegeben.
Der Check-In verlief unproblematisch, die Dame am Empfang war freundlich wie eigentlich alle Mitarbeiter im Hotel. Mit Englisch kommt man überall weiter, die deutsche Sprache wird nicht gesprochen (warum auch?) Die Zimmer wurden zu unterschiedlichsten Zeiten gereinigt, wir hatten aber hier nichts zu beanstanden. Es gab jeden Tag frische Handtücher auf den Zimmern. Für die Handtücher am Pool musste man eine Gebühr von 2 BBD zahlen, wenn man diese gegen frische umtauschen wollte. In unserer Küchenzeile war der Toaster defekt, nach kurzer Zeit bekamen wir einen Neuen, dieser ging ebenfalls nicht bis der Elektromensch bemerkt hat, dass die Sicherung raus war. Ansonsten hatten wir keine Beschwerden.
Das Hotel lag direkt am schönen weißen Sandstrand, den man von zwei Seiten begehen konnte. Die Transferzeit zum Flughafen würden wir mit 15 Minuten angeben. Das Hotel liegt in der Einflugschneise zum Flughafen, stört aber absolut nicht; wir haben immer geraten, von welcher Fluggesellschaft die Maschine ist. Es gibt zahlreiche Restaurants in der Umgebung; auch Shopping ist kein Problem, unter Tipps werden wir noch gesondert auf mögliche Kandidaten für einen gelungenen Abend zu sprechen kommen. Die Verkehrsanbindung ist sehr gut An der Südküste fährt der sogenannte 11er Bus, der auf Handzeichen stoppt und egal wie weit man fährt, kostet die Fahrt 2 BBD/Person.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir waren so oft es ging natürlich im türkisblauen Meer, nach dem Baden haben wir uns abgeduscht und sind noch eine Runde in den Pool (warm wie in der Badewanne). Der Pool ist nicht wirklich groß; für jemanden der gerne Bahnen zieht, ist der Pool nicht ausreichend, zum Planschen jedoch war alles gut. Den Zustand der Liegen möchten wir so beschreiben: es gab die eine oder andere Liege die ihre beste Zeit bereits hinter sich hatte... Wofür wir leider zwei Sonnen abziehen müssen, war die fehlende Anzahl an Sonnenschirmen (wir haben für die gesamte Anlage 7 Schirme gezählt) Man musste sich also in die pralle Sonne legen, was die meisten auch getan haben. Aber um nicht auszusehen wie ein Pavian-Hintern, musste man mit dem Genuss der Sonne sehr aufpassen. Wir haben das auch der Hotel-Managerin mitgeteilt, die darauf sagte, dass die Schirme bestellt wären. Zum Ende des Urlaubs haben wir dann tatsächlich mehr und mehr Schirme gesehen. Jeden Montag gab es eine Rum-Punch Party am Pool mit Fackelfeuer und als Snack wurden Fish-Cakes gereicht. Wir empfanden das als sehr schöne Atmosphäre.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marco |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 37 |