Cabier Ocean Lodge

Die Lodge hat 10 Zimmer mit unterschiedler Größe, Ausstattung und Preise sowie eine Villa im Angebot. Alles ist sauber und in tadellosem Zustand. In den Zimmerpreisen sind keine Mahlzeiten inkludiert. Für einen fairen Aufpreis bekommt man aber, wenn man will, Frühstück, einen Mittagssnack und natürlich das feine Abendessen von Bruno und Iris (die Pächter) serviert. Wir waren in der Zwischensaison im Cabier, es waren daher fast keine anderen Gäste. Normalerweise trifft man aber Deutsche, Franzosen, Engländer und natürlich ein paar Österreicher und Schweizer... Die Cabier Lodge ist etwas besonderes. Die einsame Lage, der - quasi - private Traumstrand, das tolle Essen und die Herzlichkeit und Lockerheit der Gastgeber waren einfach perfekt. Die von Bruno angebotenen Ausflüge sollte man unbedingt mitmachen. Wer gut auf den Beinen ist, kann an Samstagen auch an einem "Hash" teilnehmen (Bruno informiert euch gerne).

Wir hatten das Standardzimmer. Ein großes Bett mit für uns passender, harter Matratze und Moskitonetz, ausreichend Abstellfläche, ein Ventilator, ein großer Balkon mit toller Aussicht und Sitzgelegenheiten. Das Bad war zwar nicht riesig aber ausreichend groß und immer sauber. Die Farbgestaltung und Dekoration ließ stets so richtige Urlaubsstimmung aufkommen.

Aufgrund der Abgeschiedenheit und den nicht vorhandenen Möglichkeiten, auswärts zu essen oder Lebensmittel einzukaufen, muss man - zumindest abends - in der Lodge essen. Und das ist wahrlich ein Vergnügen! Die Mischung aus französischer haute cuisine und karibischer Kochtradition hat uns täglich begeistert. Auf persönliche Vorlieben oder Allergien wird natürlich Rücksicht genommen. Und die Atmosphäre auf der Terrasse unter dem Mangobaum mit Blick auf die Bucht ist einfach spitze! Danke nochmal an Bruno für diese tolle kulinarische Woche!

Iris und Bruno sind die perfekten Gastgeber. Wenn man will, kümmern sie sich rund um die Uhr um einen. Auch das restliche Personal ist stets freundlich und zuvorkommend. Deutsch, Englisch und Französisch wird fließend gesprochen. Die Zimmerreinigung ist tadellos und wir konnten unsere Wäsche nach einer schlammigen Regenwaldwanderung auch waschen lassen. Beschwerden hatten wir keine, ich bin mir aber sicher, dass sich Iris rasch darum gekümmert hätte.

Die Lodge liegt abgelegen auf der Ostseite von Grenada. Vom Flughafen sind es gut 50 Minuten, mit einem Mietauto braucht es gut eine Stunde zur Grand Anse und noch ein bisschen länger nach St. George's. Im nächstgelegen Ort Crochu gibt es eigentlich auch keine Infrastruktur. Man geniesst hier also einen richtigen Relax-Urlaub, abseits des Tourismus. Man hat einen menschenleeren Traumstrand gleich vor der Tür, ein kleines Riff zum Schnorcheln ebenso und sogar einen Mini-Zoo direkt am Gelände. Und Bruno organisiert individuelle Ausflüge, ganz nach Geschmack.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Einen kleinen Privatpool gibt es meines Wissens nur bei der Villa. Man "muss" mit dem einsamen Strand oder dem wunderbar gelegenen Rasen vorlieb nehmen. Strandliegen (leider ohne Auflage) werden bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Freien Internetzugang gibt es auf der Terrasse. Ansonsten gibt es keine organisierte Unterhaltung - Gott sei Dank!