Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden, dem Hauptgebäude mit offener Rezeption, und denen im Evakuierungsplan bezeichneten Pool Wing und dem New Wing (siehe Bild). Die Gebäude Pool Wing und New Wing sind durch eine kleine Gasse vom Gelände beim Hauptgebäude getrennt. Das offene Restaurant liegt direkt am Wasser, ebenso eine Bar. Der kleine Pool liegt beim Pool Wing und New Wing. Die Gästestruktur war von Jung bis Alt und aus vielen Nationen gemischt. Es vielen keine Nationalitäten negativ auf. Für Rollstuhlfahrer scheint mir das Hotel sehr ungeeignet, da nur wenige Zimmer im Erdgeschoss leicht erreichbar sind. Es gibt keinen Lift. WiFi ist kostenlos auch in den Zimmern erreichbar. Tuk Tuk Fahren ist günstig. Mit 50 Rupien pro Kilometer ist zu rechnen. Nach Koggala bezahlten wir 300 Rupien. Innerhalb Unawatunas herrschen da wohl andere Regeln, da wir zum Jungle Beach erst nach zähem Gefeilsche statt den geforderten 500 Rupien 250 Rupien für 2 Kilometer bezahlten. Der Jungle Beach ist bei schönem Wetter sehr voll und klein. Das Schöne ist hier die grüne, wilde Umgebung und nicht der Ausblick, da man nach Galle sieht. Die Wanderung zum Strand ist sehr schön und einer Tuk Tuk Fahrt vorzuziehen. Es dauert nur 30 Minuten und man kann unterwegs doch einige Tiere wie Affen und Vögel beobachten. Der Weg ist gut ausgeschildert. Man kann hier schön schnorcheln. Wir hatten am Unawatuna- Strand einen Schnorchelausflug gebucht. Dabei fuhr man lediglich zu den vorgelagerten Steininseln in Sichtweite des Strandes. Dort waren zwar Fische und auch ein Schiffswrack zu sehen, hatte sich aber nach unserer Einschätzung nicht gelohnt (3000 Rupien für 2 Personen, wir hatten nicht gehandelt, geht also bestimmt günstiger). Vom Strand ausgehend hat man bereits nach wenigen Metern ebenfalls schon die Möglichkeit an kleinen Riffen tolle Fische zu beobachten. Wenn man mit Flossen in der Hand den Strand entlang läuft, wird man auch von Fischern angesprochen und bekommt Angebote zum Schnorcheln. Wir besuchten den Yala Nationalpark. Trotz des frühen Aufstehens (3 Uhr Abfahrt, Safaribeginn 6 Uhr) und der dreistündigen Anfahrt hatte es sich gelohnt. Wir hatten den Ausflug über unseren Reiseveranstalter Alltours gebucht und 85 € pro Person bezahlt. Der Ausflug ist auch bei den vielen Tourenanbietern in Unawatuna günstiger zu buchen. Wir hatten von einem lokalen Anbieter ein Angebot von ca. 155 Euro, bei einem anderen Anbieter 150 Dollar für zwei Personen, bekommen. Sehr gut Essen kann man in dem einfachen Restaurant Blow Up. Man erreicht dies, wenn man den Strand bis zum Ende (Richtung Buddha Statue) geht und dann der Straße nach rechts folgt.
Hier ist zu sagen, dass nur sehr wenige Zimmer einen seitlichen Meerblick haben. So sind Ausblicke zum Nachbarzimmer, dem Restaurant oder auf den Parkplatz ebenfalls möglich. Die Zimmer im New Wing oder dem Pool Wing haben da noch die schönsten Aussichten, z.B. auf den Pool oder seitlich zum Meer. Wir hatten ein Zimmer zur Westseite im Hauptgebäude, was sich im Nachhinein als gut erwiesen hatte: Keiner konnte ins Zimmer schauen und man konnte den Sonnenuntergang im Zimmer bzw. auf dem Balkon erleben. Leider war dieses Zimmer etwas kleiner als die Zimmer mit Ausblick zum Restaurant oder zum Parkplatz. Aber wer hält sich schon lange im Zimmer auf. Das Zimmer war vor nicht allzu langer Zeit renoviert worden, die Möbel recht neu und in gutem Zustand. Renoviert heißt aber nicht, dass alles in perfektem Zustand war. An Zimmerausstattung war folgendes vorhanden: Gefliester Boden, Doppelbett (angenehm harte Matratze) mit zwei Nachtkästchen, ein Sideboard mit großem Spiegel, ein Schrank in dem der Safe platziert war (mit PIN, Platz für einen Tablet PC), eine Kofferablage, eine Minibar, eine kleine Couch, ein Flatscreen TV. Auf dem kleinen Balkon standen zwei Stühle und ein Tisch. Das Bad war mit Regendusche ausgestattet. Leider gab es keinen Duschvorhang, so dass das Bad nach dem Duschen unter Wasser stand. Ein Föhn war vorhanden. Die Klimaanlage funktionierte gut, war allerdings etwas laut. Ein Teekocher mit Tee und Kaffee sowie 2 Flaschen Wasser täglich gratis standen zu Verfügung.
Das offene Restaurant liegt direkt am Strand und ermöglicht so ein Frühstück oder Abendessen mit Meeresrauschen. Wir hatten nur Frühstück gebucht, wie wohl die meisten Gäste. Abends wirkte das Restaurant immer recht leer. Am Abend wurde täglich ein anderes Motto angeboten, Kosten 16 $ für das Buffet. Das Frühstücksbuffet präsentierte einheimische Currygerichte und andere warme Speisen. Käse und Wurst gab es täglich nur eine Sorte. Rührei, Omelette, Pancakes werden frisch zubereitet. Dunkles Brot wird man hier auch nicht finden. Früchte wie Papaya, Ananas, Bananen oder Melone werden durch einen Mitarbeiter frisch aufgeschnitten. Allgemein muss man sagen, dass das Frühstück den deutschen Gaumen nicht ganz so trifft.
Am Anreisetag konnten wir leider erst um 14 Uhr das Zimmer beziehen, mussten also 90 Minuten totschlagen. Die Koffer wurden zum Zimmer getragen und das Wichtigste im Zimmer erklärt. Die Zimmerreinigung und der Handtuchwechsel klappten gut. Leider hatte der Roomboy 3-mal vergessen die Balkontür zu verschließen. Badetücher werden täglich abends im Zimmer gewechselt. Täglich kam das Housekeeping um nach Wäsche zu fragen. Der Waschservice war uns allerdings zu teuer. Das Personal ist überwiegend freundlich. Leider war es dem Personal beim Frühstück nicht möglich eine reibungslose Kaffeeversorgung sicher zu stellen. So saß man einfach immer wieder zu lange vor einer leeren Kaffeetasse. Sehr gut hatte der Weckservice funktioniert. So mussten wir an einem Ausflugstag und am Rückreisetag um 2.30 Uhr geweckt werden. Da wir an beiden Tagen nicht frühstücken konnten, wurde uns ein Frühstückspaket bereitgestellt. An der Rezeption kann Geld gewechselt werden, was bei uns an zwei Tagen leider nicht möglich war. Also bei der Budgetplanung aufpassen, es gibt keinen Geldautomaten im Ort!!!
Das Hotel liegt in Unawatuna direkt am Strand. Der Strand ist hier allerdings sehr schmal und mit Sandsäcken und Steinbarrikaden aufgeschüttet und stabilisiert. Dadurch gibt es keinen schönen Zugang zum Wasser. Siehe Bilder. Wem ein schöner Strandabschnitt direkt am Hotel wichtig ist, wird hier wohl enttäuscht sein. In 5 bis 10 Gehminuten ist man allerdings am schönen breiten Sandstrand angekommen. In nächster Umgebung gibt es zahlreiche Restaurants, Einkaufmöglichkeiten für Getränke, Kleinkram, Kleidung so wie auch Ausflugsanbieter. Geht man zur Hauptstraße, dann 100 Meter nach rechts, kommt man zu einer Haltestelle der Linienbusse (ist gelb markiert). Tuk Tuk Fahrer sind oftmals direkt am Hotel anzutreffen. Im Ort gibt es keinen Geldautomaten und keine Bank!!!!! Beim Guesthouse Upul gab es ein Western Union „Büro“ in dem man Geld zu ordentlichen Kursen wechseln konnte. Die nächste größere Stadt ist Galle.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie bereits im Abschnitt Lage beschrieben, ist der Strand direkt am Hotel meiner Meinung nach der große Schwachpunkt diese Hotels: zu schmal, mit Sandsäcken stabilisiert. Wir waren deshalb kaum an diesem Strandabschnitt und sind lieber an den westlichen Rand des Strandes gelaufen. In der Mitte des Unawatuna- Strandes gibt es sehr viele, eng aneinander gestellte Liegen, was uns doch eher abgeschreckt hatte. Geht man weiter Richtung Buddhastatue, wird es deutlich entspannter und schöner. Am Wochenende halten sich dort dann viele Einheimische auf. Die Liegen stehen “kostenlos“ zur Verfügung. Aufgestellt werden sie jedoch von den kleinen Lokalen, die natürlich dafür ein paar Getränke oder Mahlzeiten verkaufen wollen. Das Preisniveau ist jedoch so niedrig (z.B. 110 Rupien für eine Cola), nicht zu vergleichen ist mit Preisen am Mittelmeer. Der Pool des Hotels ist eher klein, es fehlten ein paar Fliesen am Poolboden. Liegen stehen auch dort zu Verfügung. Neben der Strand-Bar gibt es noch eine sandige Fläche auf der Strandliegen stehen als Ersatz für den schmalen Strand. Eine Süßwasserdusche ist am Strand vorhanden. Das vorhandene Beach- Volleyball Feld wurde kaum genutzt. Das Preisniveau der Strand-Bar ist natürlich höher als das im Ort. Vielleicht waren auch deshalb nicht sehr viele Gäste dort.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 108 |