Cambana d'Angkor Suites

Sollten Sie das architektonisch einmalige Angkor besuchen wollen, aber nicht die sehr teuren Luxushotels in Siem Reap, die es hier in Mengen gibt, sind sie mit dieser vorzüglichen Unterkunft gut bedient. Etwa für 100 US$ bekommen sie einen Raum, Balkon und ein großes Badezimmer mit allen der kleinen angenehmen Aufmerksamkeiten. In Kambodscha wird mit US$ bezahlt, doch auf deren Münzgeld verzichtet, das geht über die heimische Währung, was sich kompliziert anhört, ist sehr einfach und unkompliziert. Das Frühstück ist fantastisch und die Bedienung scheint ihr Handwerk in der Schweiz gelernt zu haben. Hut ab! Das Hotel war nicht gänzlich belegt, so dass eine schon fast private Atmosphäre herrschte. Die Preise für das Abendessen waren sehr moderat, alles unter 10$, ein guter Weißwein 11$. Die Hotelbar im Zimmer war gut bestückt, doch ein jeder muss wissen, ober die Dose Bier für 2,50 $ trinkt, die es um die Ecke für 60 Cent gibt, denn das Management verbietet aber ausdrücklich Fremdware. Das Hotel hat einen Pool und vermittelt Massagen, der Internetzugang ist frei. Doch auf eines muss ich hinweisen, das Hotel liegt an einer Straßenkreuzung entsprechend der Lärm, also Ohrstöpsel einpacken! Auch die Vermittlung der Touren können Sie hier buchen, da die Preise überall gleich sind. Wer Angkor besuchen will, sollte zwei volle Tage dafür einplanen. Es gibt zwei Tages-Touren, die sogenannte kleine für 20$ und die große für 25$, letztere besucht weiter entferntere Tempel. Hierfür mietet man sich an der Rezeption ein sogenanntes „Tucktuck“, eine Art Motorrad-Rikscha. Während Sie nach Lust und Laune die Besichtigung durchführen, wartet der Fahrer, meistens schlafender Weise, bis sie wieder weiter wollen. Eine Fußwanderung von Tempel zu Tempel ist möglich, aber nicht empfehlenswert, ich machte Sie zur Verwunderung vieler, also lassen Sie sich fahren, einen Preisunterschied macht es nicht, gleichwohl aber nähert man sich diesem Wunderwerk früher asiatischer Baukunst und Landschaftsgestaltung auf besondere Weise. Was uns noch heute in Erstaunen versetzt, muss zur Zeit der Erbauung den Zeitgenossen als Wunder erschienen sein.

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