Camp Oloshaiki

Das Camp besteht insgesamt aus nur 7 Zelten + einem Hauptgebäude, in dem sich Empfang + Restaurant befinden. Die Zelte sind in einem absoluten Top-Zustand und sehr sehr sauber. Man kann kaum glauben das solcher "Luxus" inmitten der Wildnis möglich ist. Das Essen wird meist als Menü serviert, ich glaube aber das es abhängig von der Besucherzahl ist. Essen absolut o.k., mehr kann und sollte man auch in der Wildnis nicht erwarten. Da gibt es keinerlei Kritikpunkte. Wir waren insgesamt 4 Nächte dort, ausgebucht war es eine Nacht. Eine andere Nacht waren wir sogar die einzigen Gäste. Es wird sich sehr um einen gekümmert. Dieses Camp würde ich jederzeit wieder buchen. Die Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Handyerreichbarkeit einwandfrei. Die Getränke im Camp sind sehr teuer (Tuskerbier kostet 5 Euro). Die Safaris starten eigentlich direkt am Camp. In der Masai Mara ist es morgen noch ziemlich kühl (nicht mehr als 10 - 15 Grad). Sobald aber die Sonne hoch am Himmel steht, wird es sehr sehr heiß. Achtung hier wegen Sonnenbrand. Die Masai Mara ist ein Traum.

Die Zelte sind beeindruckend. 2 große Betten, zwei Stühle, zwei Tische, alles vorhanden. Das Bad und die abgetrennte Toilette sind in einem Nebenraum und alles ohne wenn und aber absolut sauber. Vor dem Zelt gibt es zwei Liegen und eine möbilierte Terrasse. Solch eine Unterkunft übertrifft die Erwartungen, die man sich "im Busch" vorstellen kann.

Wie schon erwähnt, dass Essen ist für die Verhältnisse super und immer frisch. Man sollte kein Gourmetessen erwarten. Aber ich finde ein 5-Gänge-Menü in der Wildnis hat schon was und sollte auch erwähnt und gelobt werden. Beim Essen dürfte sich keiner beschweren. Wenn doch, dann hat er vergessen wo er ist.

Bereits morgen auf dem Weg zur Frühpirsch wird vor Abfahrt Kaffee und Tee serviert. Abends wartet für den Weg zum Abendessen ein Massai vor dem Zelt und begleitet die Gäste zum Restaurant und führt diese auch wieder zurück. Alle Wünsche werden sofort erledigt. Kommt man vom Abendessen zurück, sind die Zeltbetten hergerichtet. Alles perfekt ! Kleiner Wehrmutstropfen: Einen Abend und die darauf folgende Nacht war kein Wasser vorhanden. Weder im Bad, Dusche noch für die Toilette. Es dauerte bis wir von der Frühpirsch zurück kamen, bis dies behoben war. Aber in Kenia gilt halt die Pole-Pole-Mentalität. Und es war nach dem Problem auch alles wieder in Ordnung.

Das Camp liegt am Rande der Masai Mara und ist nur durch den Talek River vom Park getrennt. Alle Zelte direkt am Fluss. Wir sind direkt von Nairobi geflogen, ca. 40 Min. Der Rückflug nach Diani Beach dauerte es ca. 2 Stunden. Die Safari beginnt direkt am Camp, theoretisch können die Tiere bis dorthin herankommen. Eines Morgen haben wir sogar vorm Aufwachen Löwen- und Elefantengebrüll gehört. Nach nur 2 Minuten befindet man sich schon inmitten der ersten Tierherde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand