Camp Oloshaiki

Ich habe die ausführlic he Bewertung gewählt, da es sich immer lohnt, über das Oloshaiki zu berichten. Die vor mir abgegebenen stimmen voll mit unseren Erfahrungen überein. Und wir waren ja nicht ohne Grund zum 5. Mal hier. Unsere Vorgabe war jedoch, dass wir wie immer unseren Massai Joseph bekamen. Das sollte man schon einige Monate vorher tun. Aund diese Safari war wieder der krönende Mittelpunkt unseres 4wöchigen Keniaurlaubs. Das Oloshaiki entspricht genau unseren Vorstellungen. In der Savanne brauchen wir nicht all inclusive bzw. übermäßigen Prunk. Ledersessel oder evtl. Dusche auf der Veranda, nein danke. Sicherlich, eine Safari in der Mara ist nicht billig, da man ja mit dem Flieger anreist. Im Vergleich zu anderen Camps ist aber das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut. O.K. das eine oder andere Camp liegt vielleicht zentraler. Wir haben heuer tausende Zebras bewundern dürfen, die nur in unserer Nähe waren. Aber Joseph bringt uns immer dahin, wo was passiert. Höhepunkt dieses Jahr war Leopardin mit zwei 6wöchigen Babies - einmalig. Das Wetter ist inzwischen in jedem Jahr etwas anders. Dieses Jahr gab es schon vorher kräftige Regenfälle. Dafür war die Savanne grün.

Die großzügigen Zelte, die innen teilweise gemauert sind, entsprechen ganz unseren Wünschen. Die Toilette ist ganz gemauert und vom Bad mit Dusche getrennt. Duschgel, Seifen oder Shampoon braucht man nicht mitzubringen, alles da. Der offene Schrank bietet auch genügend Platz. Alles andere ist ja schon genügend beschrieben.

Das Frühstück nehmen wir immer in der Savanne so gegen 09.00 Uhr ein. Bevor man auf die Frühpirsch geht, wartet eine Tasse Kaffee oder Tee und ein paar Kekse oder Kuchen. Den Ort des Frühstücks können wir selbst auswählen. Einmal ist der Mara Fluss Pflicht, schön ist es auch an einem Hang sprich Berg mit toller Aussicht in die unendliche Weite der Savanne. Der kleine Tisch mit Hockern wird ausgepackt, man hilft zusammen. Von weitem schaut uns eventuell die Gepardin Malaika zu. Sie wird uns später auf dem Dach des Jeeps besuchen. Letztes Jahr war noch ihr Sohn dabei, der ist aber inzwischen alleine unterwegs. Nicht zu vergessen, auch das Mittag- und Abendessen ist ausgezeichnet!

Hier gibt es keine Beschwerden, was heißt, von der Freundlichkeit bis zur Campreinigung passt alles. Wir und das gesamt Oloshaiki-Team sind bestens zufrieden. Das Team ist auch deshalb zufrieden, da sie hier mehr verdienen als zum Beispiel ein Kellner am Diani Beach.

Nach ca. 2 Stunden Flug von Ukunda aus erreichten wir den Airstrip vor dem Intrepid Camp. Ein kleiner Airstrip mit einem kleinen Unterstand und wichtig auch Toiletten. Joseph empfängt uns als Freund recht herzlich und schon ist immer lachen angesagt. Die erste Pirsch ist angesagt, noch nicht wissend, dass wir am ersten Tag gleich die Big Five sehen.

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