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Reinhard und Monika (36-40)
ÖsterreichAus Österreich
Alleinreisend • Februar 2013 • 1-3 Tage • Sonstige
Für einen kurzen Aufenthalt ok
3,3 / 6

Allgemein

Das Campamento Campo Claro besteht im Wesentlichen aus einem Freiluftrestaurant und einigen im gesamten Garten verteilte Steinhäuser, wo die Gäste untergebracht werden. Übrigens gibt es auch eine Kirche. Der große Garten wirkt ungepflegt, überall liegen Laub und überreife Früchte am Boden. Es gibt keinen Pool. Das Campamento wird vorwiegend von Rundreisegästen frequentiert, die auf dem Weg ins Orninoco Delta sind. Während meines Aufenthaltes war aber auch eine Jugendgruppe aus Venezuela anwesend, die laut und lärmend die Nachtruhe störte. Das wohl bekannteste Touristenziel in der Gegend ist die Cueva del Guácharo, die bereits von Alexander von Humboldt erforscht wurde und die speziell zur Abenddämmerung zahlreiche Gäste anlockt, da zu dieser Zeit die Fettvögel unter lautem Geschrei ausfliegen. Von Caripe ist man in wenigen Stunden im Orinoco Delta und entgegengesetzt in relativ kurzer Zeit an der Karibikküste. In Caripe sollte man unbedingt Fresas con Crema verkosten, das sind Erdbeeren mit einer köstlichen Creme. Der Kaffee aus dieser Region ist weltbekannt und man kann über die Produktion und Verarbeitung in einer der Fabriken Wissenswertes erfahren und Kaffee kaufen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Ich hatte das Zimmer Nummer 5 in einem der Steinhäuser. Es war relativ klein und bestand nur aus einem Stockbett und einem Doppelbett. Der Sanitärbereich bestehend aus Dusche mit Waschbecken und WC ist ebenfalls sehr eng, aber sauber und gepflegt.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Ich hatte während meines kurzen Aufenthaltes Abendessen und Frühstück. Das Essen wird zur angegebenen Zeit pünktlich am Teller serviert. Noch schneller geht das Abservieren – hier muss man konsequent sein, ansonst wird der halbvolle Teller weggeräumt. Die Qualität ist sehr gut und die Menge ausreichend. Im Restaurant gibt es eine Bar, wo landestypisches Bier und alkoholfreie Getränke angeboten werden. Die Preise sind günstig. Möchte man Rum bestellen, verschwindet der Eigentümer Francisco, der übrigens wie Jesus Christus aussieht, in seinen Privaträumen und taucht dann mit der Flasche auf und serviert am Tisch. Alles in Allem ein ordentlicher Gastbetrieb.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist sehr freundlich, allerdings lassen die Fremdsprachenkenntnisse zu wünschen übrig. Ohne Grundkenntnisse der spanischen Sprache ist es schwer, sich verständlich zu machen. Über die Zimmerreinigung kann ich nichts berichten, da ich am Abend ankam und schon am frühen morgen das Campamento verließ.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel befindet sich am Ende einer Strasse in den Hügeln von Caripe. Das Stadtzentrum ist in einiger Entfernung, aber bei lediglich einer Übernachtung spielt das keine Rolle.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    An Sport gibt’s nichts zu bieten. Wie gesagt gibt es eine Kirche, die am Abend auch besucht wird.


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    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Februar 2013
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Reinhard und Monika
    Alter:36-40
    Bewertungen:66