Camping Classe

Der Ort ist eine Art Sackgasse, kaum Geschäfte, wenige Lokale, anspruchslose Bars. Landschaftlich nicht sehr reizvoll. Im Pinienwald, der durchquert werden musste, um zum Strand (auch FKK) zu gelangen, habe ich als Frau einschlägige schlechte Erfahrungen gemacht. Innerhalb einer Woche wurde ich einmal von zwei Männern umzingelt (einer davon öffnete seine Hose, manipulierte an sich und machte Zeichen, dass ich mit ihm ins Gebüsch gehen sollte; der Andere umkreiste mich mit seinem Fahrrad, obwohl ich in Begleitung meines großen Hundes war), ein anderes Mal bot mir ein Mann Drogen an, wiederum an einem anderen Tag trafen wir (mein Mann und ich) im Pinienwald 2-malig auf unterschiedliche Exibitionisten. Von einer jungen Frau, die dort ihre italienische Familie besuchte erfuhren wir die Warnung, dass man um Gottes Willen nicht allein durch den Pinienwald laufen soll, es wäre dort gefährlich. Der Ort war auffällig stark frequentiert von Homosexuellen und Transvestiten. Es machte den Eindruck, dass die Strasse entlang des Feriendorfes als Strassenstrich für Homosexuelle genutzt wurde. Dies äußerte uns gegenüber auch in einem zufälligen Gespräch ein deutscher Camping-Urlauber, der schon öfter dort war. Auf Nachfrage bei der Besitzerin des Feriendorfes erfuhren wir, dass speziell die Exhibitionisten ein Problem seien, dass die Carabinieri jedoch dieses Problems nicht Herr würde. Unsere beiden Töchter haben wir in dieser Woche nicht allein ausgehen lassen. Wohin auch? Am Starnd waren wir nur am ersten Tag, nach den Erfahrungen dann nicht mehr.

Beliebte Aktivitäten

• Strand