Camping Lido

Wir (3 Erwachsene) waren dort für eine Woche Anfang Juni bei 30 Grad Sommertemperatur und gut ausgebuchtem Park: 1.) großes Pool geschlossen, 2.) Wellenrutschen nur 2 Stunden am Nachmittag geöffnet, 3.) Öffnungszeiten der Poollandschaft leider nur von 10.30 Uhr bis 19 Uhr, 4.) Netzwerkverbindung katastrophal - ständiger Ausfall. 5.) Öffnungszeiten des Restaurants angegeben von 8.00 Uhr bis 23 Uhr, jedoch mittags geschlossen und erst wieder ab 18 Uhr Pizza Bestellung möglich. 6.) Kinderdisco erst ab 20 Uhr, endet erst um 23 Uhr- hätte uns persönlich wiederum nicht gestört, ABER 7.) wegen dem Festzelt an der Rückwand unseres Poggio S Caravans somit Doppel-Beschallung wie auf einem Rummelplatz. Absolutes No-Go: die sehr unfreundliche Rezeptionistin, als ich nach der 3. Nacht es wagte mit der Frage zu kommen, wie lange das Festival noch ginge, welches ab morgens um 10 Uhr begann und die Geräuschkulisse sich dann steigerte von 19 - 23 Uhr. Nirgends war eine Info zu finden. Weder auf Homepage noch beim Einchecken wurde darauf hingewiesen. Selbst teilnehmen konnte man daran nicht, da für eine geschlossene Gesellschaft, nämlich schwerstgradigst geistig-körperlich Behinderte, welche im Camping Lido überall in den Caravans verteilt waren mit ihren persönlichen Betreuern. Die Antwort, dass ich mich schämen solle, mich über die Behinderten zu beschweren, war voll daneben. Darum ging es mir gar nicht. Auch dass mit der Kollegin in italienisch gesprochen und gestikuliert wurde mit Augen rollen, zeigt eine absolute Respektlosikeit gegenüber dem Kunden. Da fühlt man sich nicht willkommen - sondern als notwendiges Übel, das aber Geld bringt. Ein Umzug runter zum See in den letzten freien Caravan wäre noch möglich gewesen (da das Festival weiter andauerte), aber bei voller Aufzahlung. Fazit: Beschwere dich keinesfalls, denn die Reaktion wird sein: "selbst schuld hier gebucht zu haben" (das war auch eine der unverschämten Antworten die ich bei dem längeren Gespräch an der Rezeption bekam). Schade, wir wären gerne wieder gekommen. PS: Das "Weckruf"-Lied des Festivals hatten wir noch tagelang danach im Kopf. Wir sind früher abgereist, da das Fest noch andauerte.

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