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Walter (51-55)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • September 2010 • 1 Woche • Sonstige
Gute Lage, zu laut, Zimmer sonst in Ordnung
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Wir waren für 6 Nächte im Canyon Village. gewohnt haben wir im Cascade in der obersten Etage und hatten somit eines der, wegen dem Dach abgeschrägten Zimmer. Das Zimmer hat eine grosszügig bemessene Grösse, so dass zwei Doppelbetten ein Tisch mit zwei Sesseln und zwei weiteren Stühlen problemlos Platz hatten und erst noch ausreichend Raum vorhanden war, dass man da problemlos durchkam, obwohl ja auch noch die Koffer rumgestanden haben. Durch die recht grossen Fenster war der Raum bei Tageslicht angenehm hell. Die Beleuchtung ist etwas minimalistisch. - Das Badezimmer war absolut winzig, die Wanne und das WC und schon vollkommen voll. Das Waschbecken war vor dem Bad im Zimmer und hätte im Bad unmöglich Platz. - Das Zimmer war das zweite, das wir in der Lodge erhalten haben. Das erste war im Erdgeschoss des etwas neuern Baus Dunraven, benannt nach dem sehr nahe gelegen Dunraven Pass und hat im Gegensatz zum Cascade auch einen Lift. - Als wir in das Zimmer gekommen sind, war da aber ein dermassen intensives Brummen in der Luft, wo wir die Quelle nicht orten konnten, dass wir beschlossen haben hier keine sechs Nächte zu verbringen und haben das Zimmer sofort gewechselt, was problemlos gegangen ist. - Allerdings haben sie es in diesem Haus mit Schallschutz grundsätzlich nicht gut. Hören tut man zwar nicht die NAchbarn oder die drunter sondern die Lüftung und wie, nicht nur den Lärm, sondern der Boden vibriert. - Kam mal mit den Wanderschuhen an den Füssen rein, als das Ding in dem, Zimmer unter uns gelaufen ist, ohne jegeliche Übertreibung habe ich die Vibrationen von dem Gebläse durch die Schuhe gespürt und entsprechend ist dann halt auch die Geräuschkulisse, wenn jemand in der Umgebung in der Nacht mal muss oder, bei den Kurzaufenthaltern üblich, schon vor Tagesanbruch packt und geht. Wir haben immer im Zimmer gefrühstückt. Die Ersparnis ist gering, wenn man die Preise der Shops im Nationalpark zahlen muss, aber wir hatten keine Lust ins Restaurant zu gehen und so übliche schwere, fette amerikanische Frühstücke reinzziehen. - Einen Kühlschrank gibt es im Zimmer zwar nicht, dafür haben wir uns eine Kühlbox gekauft und Eis gibt es in den USA überall. Es gibt aber eine Kaffeemaschine mit einem Kapselsystem im Zimmer. Die Kapseln, pro Sorte zwei, werden sogar nachgefüllt. Alle anderen Dinge kann man in den Shops beim Hauptgebäude kaufen. - Nochmals, diese Shops sind alles andere als billig, wenn jemand die Gelegeneheit hat sich vor dem Eintritt in den Park einzudecken, sollte er das wirklich tun. Gegessen haben wir immer im einzigen offenen Restaurant weit und breit, demjenigen im Hauptgebäude des Hotels, gut. 500 m weg von den Zimmern, zudem eine unbeleuchtete Fahrstrasse ohne Gehsteig, was uns ganz gegen unsere Gewohnheit dazu gebracht hat zum Abendessen jeweils mit dem Auto zu fahren. - Diese Strasse geht übrigens entlang der Cabins, die zu dieser Jahreszeit schon geschlossen waren, primitive Bretterbuden, fast ohne Fenster auf Sockeln stehend, vermutlich Fusskalt und auch sonst nicht viel besser isoliert als ein Zelt. - Wir lieben an sich Cabins, aber hier waren wir froh, dass wir keine bekommen haben. - Im Haupthaus gibt es eine Bar, Sovenirschops, das Restaurant und ein Kaffee. - Die Auswahl der Speisen war nicht besonders gross, aber die Qualität war recht gut. Was uns gefallen hat, war das Salat- und Suppenbüffet für die Vorspeise. Der Service ist typisch amerikanisch. Selbst zu dieser späten Zeit im Jahr gab es Wartezeiten und Reservation war nicht möglich. Deshalb kann man entweder an die Bar, bis der Piepser anspricht, sich die Soveniers anschauen oder über das hier erhältliche, langsame WIFI die Korrespondenz erledigen oder halt einfach so surfen, wenn man die Geduld dazu hat. Sehr empfehlenswert ist ein Besuch im Visitor Center, das ebenfalls am Platz gegenüber dem Hauptgebäude liegt. Was ich allen empfehle ist den Rim auf mindestens einer Seite zu Fuss zu machen. Erst diese Wanderung gibt ein vollständiges Bild vom oberen Grand Canyon of the Yellowstone. Ebenfalls recht nah sind Norris und das Hyden Valley. Kürzere Wanderungen, wie zum Cascade Lake gibt es ebenfalls einige. Es gibt somit viel zu entdecken.


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher schlecht

    Restaurant & Bars
  • Gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Eher gut
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Gut

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Walter
    Alter:51-55
    Bewertungen:92