Cape Paperu Resort & Spa

Die Hotelanlage besteht aus jeweils alleinstehenden Bungalows in lokalem Stil. Innen passend zur grosszügigen Gesamtanlage sehr grosszügig gestaltet (begehbarer Schrank, sehr grosser Nass-Bereich, gosser Aufenthalts- und Schlafraum; grosse Terrasse. Sowohl an Ausstattung als auch vom Pflegezustand / Sauberkeit ganz klar höchster Standard! Uns ist der grosse Personalaufwand aufgefallen. Natürlich schleichen sich manchmal (harmlose) Tiere ein (meine Frau ist mal ziemlich erschrocken), aber auf der anderen Seite sind wir nie von Moskitos gestochen worden (Netze vorhanden). Jeder Bungalow hat eine Klimaanlage. Die Gäste sind ganz überwiegend Taucher allen Alters, die häufig gerne unter Wasser fotografieren. Meine Frau (Schnorchlerin) hat viel Zeit am Pool verbracht und gelesen. Wer hier hinkommt, der sucht das Exotische unter Wasser und will es festhalten. Die Sicht ist enorm gut, die Biodiversität ist gewaltig. Preise: das muss Jeder selbst beurteilen. Die Regenzeit würde ich nicht empfehlen; da bleibt kein Auge trocken. Ansonsten muss man wissen, dass es sehr tropisch feucht-warm ist. Für Nichttaucher gibt es keine grosse Zerstreuung. Ich hatte insoweit glück, dass meine Frau eine Leseratte ist und sich liebend gerne auf dem Liegestuhl am Pool aufhält.

Mobiliar: hübsch eingerichtete, klimatisierte Bungalows; genügend Platz; Minibar, Teekocher. Hervorragend: Wasser, soviel man Durst hat. Sauberkeit, auch der Toiletten: hervorragend! Bedingt durch die relativ offene Bauweise können schon einmal Tiere ins Innere gelangen. Wer in solche Gegenden reist, hat (wie wir auch) nicht unbedingt Angst vor den Geckos, Eidechsen uns Ähnlichem. Bösartige Tiere sind uns nicht über den Weg gelaufen. Im Gras draussen werden am Morgen die Frösche weggefangen. Dem Hörensagen nach gibt es im Dschungel Warane und Pytons - haben wir leider nicht gesehen.

Wir hatten Vollpension (geht nicht anders); eine interessante Mischung aus europäischen und asiatischen Elementen. Ich muss zugeben, ich habe lieber Mangos als Nutella zum Frühstück genossen. Das Mittagessen habe ich öfters ausgelassen, und lieber zu Abend gegessen. Abends haben wir statt Bier oder Wein lieber einen köstlichen Paperu-Drink genossen, der geschmacklich nicht weit vom Singapore Sling entfernt ist. Alternativen gibt es kaum, da es nicht möglich ist, ausserhalb ein Restaurant zu erreichen. In der dritten Woche wiederholte sich das Eine oder Andere. Sauberkeit und HYgiene auch in diesem Bereich vorbildlich!

Die Basisleiter kümmern sich um alles, sind Mädchen für alles, haben sehr viel einheimisches Personal, das sie gut führen können. Sie sprechen beide die Landessprache und können mit ihren vielen Angestelllten gut umgehen. Wir haben wirklich nur gute Erfahrungen mit geduldigen Basisleitern gemacht!

Die Anreise gestaltet sich nich so einfach (was aber Jedem vorher bekannt ist): Flug ab Europa bis Jakarta, Weiterflug nach Ambon; Autotransfer, Bootstransfer. Da rentiert es sich wohl kaum, für nur eine Woche zu kommen! Die Anlage ist genial entworfen: Sehr kurze Wege durch die äuserst gepflegte Anlage zum Pool, zur Tauchbasis, zum Restaurant. Es werden einige Ausflüge angeboten (Markt; Insel), so dass wir einen kurzen Blick auf das Leben der Einheimischen erhaschen konnten. Tourismus gibt es sehr wenig; eher keinen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Schwerpunkt hier liegt klar auf dem Tauchen; das kann dreimal am Tag und mehr sein. Die Basis hat mehrere Boote und ist hervorragend ausgestattet, es gibt alles auszuleihen. Die Tauchgänge finden überwiegend vom Boot aus statt; die Nachttauchgänge in der Regel am Hausriff. Es gibt sehr viel zu sehen; der Schwerpunkt liegt im Bereich Makro(-Fotografie). Es gibt viele Fische auch im Uferbereich, eigentlich allees, was man in den Tropen erwartet. Wir haben am Strand eine jagende Makrele beobachtet; es gibt viele Steinfische und Drachenköpfe; unter dem Bootssteg wohnt eine Muräne; am Hausriff haben wir einen Kofferfisch getroffen, ...... Kleinere Verletzungen (ich war einer der Leidtragenden mit einer Verletzung am Schienbein) werden überraschend kompetent durch die Basisleiter Kurt und Eliane gemeistert. Liegestühle und Sonnenschirme gibt es genügend. Die Abende werde in der Regel gemeinsam im Restaurant verbracht (Generalthema: Tauchen und Unterwasser-Aufnahmen)