Carayou Hotel & Spa

Das Hotel ist ein klassisches Touristenhotel für vorwiegend französische Gäste. Leider ist das Hotel etwas abgewohnt. Als neues Hotel war das Hotel sicher sehr schön. Das Hotel hat einen netten innenliegenden Pool, der von früh an schon mit Handtücher belegt ist. Es gibt auch einen eigenen Sandstrand mit liegen. Wer glück hat, ergattert auch ein Strandhandtuch an der Rezeption. Mietauto nehmen und zu den schönen Stränden im Süden fahren. Wir waren 2 mal in Sainte Anne essen. Dort gibt es gute Restaurants. Auch das Restaurant Marine am Hafen von Pointe du Bou ist sehr gut. Preiswerte Restaurants gibt es allerdings kaum. Man muss schon mit min. 20 Euro pro Kopf für ein Gericht rechnen. Leider haben wir den Norden der Insel aus Zeitgründen nicht besuchen können. Dieser soll auch sehr schön sein. Badestrände gibt es aus gründen von gefährlichen Wasserströmungen aber kaum.

Die Zimmer waren leider abgewohnt. Für ein 3 Stern Hotel ( bei Meiers Reisen sogar mit 4 Sternen beurteilt) erwartet man eine bessere Qualität. Die Zimmer waren sehr hellhörig. Wenn sich der Gast im Zimmer über einem im Bett umgedreht hat, hat man das auch bei uns im Zimmer gehört. Die Glasscheibe an der Terrassentüre hat immer vibriert und seltsame Geräusche durch das vibrieren gemacht. Beim Einziehen in das Zimmer waren die 2 Sicherheitsketten abgerissen. Erst nach einer Reklamation wurden diese repariert. Dies zeigt nicht gerade von Sicherheit, wenn diese Ketten abgerissen sind. (aus welchem Grund auch immer). Das Bett war schon sehr durchgelegen. Die Wände waren teilweise schwarz markiert von allem Möglichen, das an der Wand gestreift hatte. Die Klimaanlage war schon bei den Lüftungsschlitzen mit Schimmel angepackt. Das Ausblasgitter der Klimaanlage war Schimmelschwarz. Zumindest war die Zimmerrichtung nach außen ruhig. Schade um die Anlage. Bei viel Mühe könnte man aus dem Hotel wieder einiges herausholen. Potential hätte es genügend. Lage ist nett.

Wir hatten nur das Frühstück gebucht. Über die restlichen Malzeiten kann ich nicht urteilen. Das Frühstück gibt es als Buffet im Restaurant. Es ist ein typisches Touristenfrühstück mit wenig Abwechslung. Es gibt nur eine Käsesorte und einen Tostschinken. Weiters gibt es Butter, Marmelade, Obst, Eier zum selberkochen, Eierspeise, gebratene Würste und Speck. Das Obst ist leider teilweise sehr geschmackslos. Zusätzlich muss man sich das Restaurant mit zahlreichen frechen Vögel teilen. Wenn man aufsteht um etwas nachzuholen, kann es durchaus passieren, dass ein Vogel am Tisch sitzt und gemütlich am Teller Frühstückt. Dieser verschwindet dann wieder, wenn man auftaucht, aber sehr appetitlich hatte ich dies nicht gefunden. Das Personal sieht hier nur zu, hat allerdings keine Bemühungen die Vögel zu verscheuchen oder einzufangen. Generell hat man den Anschein, dass das Personal nur das nötigste tut.

Die Rezeption spricht etwas englisch, das restliche Personal spricht nur französisch. Generell muss man an der Rezeption alle Informationen sorgfältig erfragen. Hier muss man allerdings etwas Durchhaltevermögen mitbringen. So lange fragen, bis man eine Information hat. Teilweise wird auch an der Rezeption auf französich geantwortet. Auch hier muss man sich so lange dumm stellen, bis englisch geantwortet wird. Leider kann es passieren, dass dann die nächste Antwort wieder französisch ist. Die Zimmer sind teilweise abgewohnt und die Betten sehr durchgelegen. Das Reinigungspersonal bemüht sich zwar um Sauberkeit im Zimmer, jedoch darf man nicht sehr genau nachsehen. Die Klimaanlage war ziehmlich verschimmelt. Auch die Wände hätten gerne etwas frische Farbe vertragen. Die Anlage sieht allerdings von aussen halbwegs gepflegt aus. Unsere Bettwäsche war am ersten Tag schon schmutzig vorzufinden. Zumindest hat die Reinigungskraft diese am nächsten Tag ausgetauscht. Handtücher wurden täglich gewechselt. Beim Betreten des Zimmers war uns sofort aufgefallen, dass die Sicherheitsketten der Terassentüre und der Eingangstüre abgerissen waren. Nach einer Reklamation an der Rezeption wurden diese prompt am nächsten Tag ausgetauscht.

Das Hotel liegt in Pointe du Bou, einem kleinen Ort in der näche von Trois Ilets. Dieser Ort liegt in der Bucht Fort de France gegenüber der Hauptstadt Fort de France. Direkt am Hotel angrenzend ist der Hafen von Pointe du Bou. Zu Fuß sind sowohl Restaurants, Bars und Geschäfte erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein netter Pool ist am Gelände. Leider bekommt man kaum freie Liegen, da diese permanent mit Badetücher von virtuell anwesenden Franzosen belegt war. Ein netter künstlicher Strand liegt auf der südseite der Anlage. Hier gibt es auch eine Basis für Wassersportarten und eine Bootanlegestelle. Der Strand sah halbwegs sauber aus. Auch die Liegen waren funktionstüchtig, auch wenn Sonnenschirme Mangelware waren. Zum Meer musste man über eine Wassertreppe absteigen. Diese Treppe war leider wie zu erwarten etwas stark von Algen überzogen. Generell empfiehlt es sich, ein Mietauto zu nehmen und zu schönen Stränden im Süden der Insel zu fahren. In der Nähe des Rocher du Diamant gibt es sehr schöne Strände. Auch die Strände bei St. Anne und weiter im Süden sind teilweise sehr schön.