- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel Casa Andina Private Collection Valle Sagrado (so der eigentliche Name) liegt im Urubamba-Tal. Es bietet einen guten Ausgangspunkt für einen Besuch von Machu Picchu, Ollantaytambo oder Pisac. Die Anlage liegt einige hundert Meter außerhalb eines kleinen Ortes (nur wenige Häuser), ist komplett eingezäunt und bewacht. Die Zimmer befinden sind in zweistöckigen Reihenbungalows. Es gibt ein Hauptgebäude, in welchem Rezeption, Restaurant, Bar, Shops (ein super Schmuckstand von Aldo&Co, ein nicht so toller Souvenirladen) und ein Tagungsraum untergebracht sind. Das Hotel ist in rustikaler Bauweise errichtet; behindertenfreundlich, überall auch Rampen für Rollstuhlfahrer. Wir hatten Übernachtung mit Frühstück gebucht, nahmen aber -mangels Alternative- auch das Dinner im Hotel ein. Wir wurden nach unserem Besuch von Machu Picchu von der Zugstation von einem Fahrer des Hotels abgeholt. Es waren während unseres Aufenthaltes nur sehr wenige Gäste dort (Nachsaison). Wir blieben nur eine Nacht während unserer Rundreise. Es gibt eine kleine Internet-Ecke mit zwei PC's. Die PIN für den Internetzugang gibt es kostenlos an der Rezeption.
Unser Zimmer war im Erdgeschoß, sehr groß, verfügte über einen verglasten Balkon mit toller aussicht auf die Berge. Es gab allerdings sehr unterschiedliche Zimmer, manche hatten gar keinen Balkon, einige hatten einen offenen Balkon. Das Zimmer war rustikal gehalten, die Wände geweißt, die Möbel ebenfalls im rustikalen Stil. Die Betten hatten gute feste Matratzen. Es gab eine Minibar (Wasser Evian 0, 5 l für 7 US-Dollar) Das Bad war ausreichend groß, Handtücher und Bademäntel flauschig. Ein Föhn war vorhanden (ziemlich schwer und unförmig, aber recht leistungsstark). Angenehm haben wir empfunden, dass die Heizung im Zimmer bei unsere Ankunft bereits aufgedreht war, so dass das Zimmer angenehm warm war. Zimmer und Bad waren sehr sauber.
Es gibt ein großes Restaurant und eine Bar, ringsherum mit Glaswänden, so dass man einen fantastischen Ausblick auf die umliegenden Berge hat. Abends haben wir das Dinner im Restaurant des Hotels eingenommen; Preise im oberen Segment. Wenn man keinen Knoblauch mag, sollte man unbedingt bei der Bestellung nachfragen - die Speisen waren stark Knoblauch-lastig. Abends wurde es recht kühl, im Restaurant und auch in der Bar wurden die Kamine angeheizt. Ist romantisch, aber der Abzug war nicht so gut - der Rauch brannte ziemlich in den Augen. Das Frühstück wurde ebenfalls im Restaurant geboten. Es gab ein Frühstücksbuffet, welches eigentlich keine Wünsche offen ließ. Eierspeisen wurden an einer offenen Kochstation frisch nach Wunsch zubereitet. Alles sehr sauber.
Check in und Check out verleifen reibungslos, Verständigung klappte in englisch. Beim Check in wurden wir gebeten, unsere Reisepässe zu überlassen und wir holten sie dann nach dem Abendessen wieder ab. Ansonsten das Übliche; ein Abzug von der Kreditkarte als Sicherheit. Die PIN für den Internet-Zugang erhielt ich auf Nachfrage. Hervorzuheben ist der Transfer vom Bahnhof Ollanta zum Hotel, das war allerdings durch unsere örtliche Reiseagentur in Cuzco organisiert.
Das Hotel liegt im Urubamba-Tal. Es bietet einen guten Ausgangspunkt für einen Besuch von Machu Picchu, Ollantaytambo oder Pisac. Ansonsten ist in der näheren Hotelumgebung aber buchstäblich nichts, keine Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten in der näheren Umgebung, keine Nachbarhotels. Die Anlage liegt einige hundert Meter außerhalb eines kleinen Ortes (nur wenige Häuser), ist komplett eingezäunt und bewacht.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Conny |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 93 |