Casa La Salle

Das Hotel hat 200 Betten in 124 Einzel- und Doppelzimmern. Das Haus bietet kostenloses W-LAN in Foyer und Zimmern (nicht: Frühstücksraum). Gebucht wurde es mit Frühstück, es bietet festen, kurz bemessenen Zeiten aber auch Mittag- und/oder Abendessen, das wir dort aber nicht eingenommen haben. Es macht einen gepflegten Zustand, wobei allerdings das Gebäude etwas alt erscheint. Es wird stets sauber gehalten. Das Publikum ist international, alle Altersgruppen sind vertreten. Das Preis-/Leistungsverhältnis war für uns sehr gut, da wir im Hot-Deal zu zweit für unter 40 EUR die Nacht inkl. Frühstück unterkamen (sonst: ab Mitte 70 EUR). Aber auch ohne diesen Vorteil würden wir hier noch einmal buchen. Überdies: Aufgrund der Lage im von Mauern umschlossenen Park mit abendlicher Zutrittskontrolle zum Gelände fühlt man sich sicher. Tipp: Roma-Pass zu 34 EUR besorgen: Zwei kostenpflichtige Museen in Rom (nicht: Vatikan) sind enthalten, sowie alle Transportleistungen innerhalb Roms (außer den FR-Linien, d.h. den S-Bahnen der Staatbahn). Zudem ist auch die Engelsburg ohne Eintritt zugänglich, überdies auch noch andere Museen.

Die Zimmer sind mit rd. 25 qm ausreichend groß für zwei Betten, einen Schreibtisch und einem Flachbildschirm an der Wand (mit ausschließlich italienischen Programmen). Die Einrichtung ist zweckmäßig, der Boden ist aus Stein. Eine nicht gerade leise Klimanlage ist vorhanden. Dusche/WC/Bidet sind vorhanden. Alles wird gut sauber gehalten und die Handtücher werden alle zwei Tage gewechselt.

Hier kann nur die Frühstücksleistung bewertet werden. Das Früststück ist typisch italienisch süß-orientiert. Eine Hartkäse- und zwei Wurstsorten kommen hinzu, ebenso ein stets zu kurz gebratenes Rührei. Saft kommt aus nicht stets fehlerfrei arbeitenden Automaten, so dass er auch mal sehr dünn werden kann. Und es gibt ihn noch, den klassischen Automatenkaffee: man muss ihn mögen, als Cappucino ist er besser genießbar. Es wurde stets schnell abgeräumt und gesäubert, allerdings die Tischdecken trotz sichtbarer Spuren auch vom einen auf den andren Tage kaum gewechselt.

Das Personal war stets freundlich und hilfsbereit. Es spricht allerdings kein Deutsch, man muss sich mit Englisch behelfen. Eine gewöhnungsbedürftige Safeanlage ist vohanden (Kosten: ein (!) Euro für den gesamten Aufenthalt). Die Fächer sind allerdings sehr klein, ein iPad passt nicht hinein, ein Kamera-Body einer DSLR könnte gerade so gerade eben passen.

Casa La Salle liegt an der Via Aurelia nur etwas außerhalb. Es gibt aber eine sehr gute Anbindung an die Innenstadt mit der U-Bahn-Linie A über die Station Cornelia, welche rd. 300 m entfernt liegt (vier Stationen bis zum Vatikan). Dort findet sich auch eine Bushaltestelle, welche einen ebenfalls vornehmlich Richtung Innenstadt bringt (viele Verbindungen zur Piazza Venezia). Es liegt in einer von Mauern umschlossenen Parkanlage. Es gehört zu einer religiösen Einrichtung mit Kirche und weiteren Veranstaltungsräumen. Vom religiösen Einschlag merkt man wenig, ggf. sind Sängergruppen anwesend, welche in den Sälen singen. Die Kirchenglocken machen sich erst ab 7 Uhr und dann jede halbe Stunde bemerkbar. Am einfachsten ist das Hotel über die Eisenbahnanbindung Roma Termini und dann U-Bahn zu erreichen. Wer also mit dem Flieger kommt, sollte entweder den Bus oder den Leonardo-Express jeweils nach Termini nehmen und dort umsteigen. Einige Restaurants liegen neben einem bekannten Hamburgerbrater in der Umgebung, zudem auch MInimarkets, wo man spät noch etwas Kühles besorgen und mit ins Hotel nehmen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Es gibt einen Lese- und Aufenthaltsraum mit LCD-TV, italienischen Büchern und alkoholfreien Softgetränken aus dem Automaten.