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Marina (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • März 2008 • 3-5 Tage • Stadt
Rom im Frühling
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Bei dem Casa Tabor handelt es sich um ein Kloster, geführt von der Gemeinschaft der Schwestern von der Schmerzhaften Mutter. Es nimmt vorwiegend Pilger und Gruppen auf ,jedoch kann dort jeder nach einem Zimmer (Doppel- sowie Einzelzimmer) nachfragen. Voraussetzung ist allerdings, dass man verheiratet ist. Die Gästestruktur ist gemischt Engländer, Deutsche, Italiener usw. Das Haus hat einen Aufzug, die Zimmer sind über mehrere Stockwerke verteilt. Das Haus ist hell sauber und freundlich und ansprechend. Das ganze Gelände ist eingezäunt. Wer hinein will muss klingeln, es gibt keinen Hausschlüssel. Allerdings muss man bis 23:00 Uhr im Sommer (im Winter schon um 22: 00 Uhr) im Kloster sein. Ich würde das Hotel immer wieder aufsuchen. Einige Dinge muss man beachten, wie z. B. das von 18: 00 - 19: 00 Uhr Andacht ist und in dieser Zeit wird auf Läuten am Tor nur ungern geöffnet. Wir haben unsere Zeiten dann halt danach gerichtet. Die Lage zur Stadt ist super, die Verkehrsanbindung auch. Wir haben abends mehrmals im Kloster Casa Bonus Pastor auf der anderen Straßenseite der Via Aurelia gegessen. Das Menü € 15, 00 (incl. Wein und Wasser) leider war der Hauptgang 1x nur noch lauwarm. Kann man als Gast der umliegenden Klöster ohne Voranmeldung nutzen. Außerdem kann man dort auf der Galerie seinen "Absacker" nehmen, Kaffee € 1, 00, Grappa € 1, 60 eine Flasche Rotwein € 4, 00. Danach nur noch über die Straße und die müden Knochen abgelegt. Wir haben diese Reise privat organisiert und alles hat gut zusammengepasst. Wir hatten jeden Tag wunderbare Führungen mit Frau Berlin (www.romaeterna.com) und haben viel gesehen und gehört. Das Wetter im März war gut. Rom ist eine tolle Stadt. An jeder Ecke alte Steine, alles nahe zusammen ohne große Wege zurücklegen zu müssen.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind einfach möbliert aber sehr sauber. Jedes Zimmer hat eine Nasszelle. (Klein aber völlig ok). Es muss zwingend ein Adapter für den Fön mitgenommen werden. Die Reinigung erfolgt täglich aber es gibt während des Aufenthalts keinen Wäschewechsel. Trotz neuer Fenster hört man die Autos fahren (störte mich nicht) und unter dem Haus fährt die U-Bahn zum Flughafen. Ansonsten ist das Haus sehr ruhig keine Geschreie und Gerenne. Alles spielt sich ruhig und friedlich ab, da das Klientel meist auch schon älter ist und und als Städtereisender ist man eh den ganzen Tag auf Achse. Der Ausblick aus dem Fenster auf die ganze Stadt und die Kuppel des Petersdoms ist atemberaubend.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt im Hotel nur Frühstück in einem Raum im Souterrain. Der ist nicht besonders hübsch und das Frühstück besteht aus Brötchen, Marmelade, Butter und Honig dazu Kaffee oder Tee. Wie wussten das vorher und haben uns darauf eingestellt. Ansonsten gibt es nur noch einen Automaten aus dem man Wasser oder Knusperriegel u.ä. ziehen konnte sowie einen Kaffeeautomaten. Auf jedem Stockwerk steht ein großer Tisch mit Stühlen und ein Fernseher. Hier befindet sich auch ein Kühlschrank in dem man Dinge zwecks Kühlung einlegen kann.


    Service
  • Gut
  • Wir haben das Hotel auf Empfehlung von Freunden per Internet gebucht. Alles hat super geklappt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Haus liegt auf einem Hügel in der Via Paolo III in einer Seitenstraße der Via Aurelia ganz in der Nähe des Vatikans. Der Transfer vom Flughafen Fiumicine (wir hatten den Transfer privat gebucht) dauerte etwa 35 Minuten. Eine Gehminute von der Casa Tabor entfernt befindet sich eine Bushaltestelle. Der Bus-Nr. 46 fährt in die Stadt und kommt alle 10-15 Min. Die Billets müssen vorher in einem Tabakladen gekauft werden. Beim Betreten der Via Aurelia links halten, nach ca. 50 Metern sieht man auf der rechten Seite das Lädchen). Dort ist auch nochmal eine Haltestelle. Es empfiehlt sich eine 3-Tageskarte oder eine Wochenkarte zu nehmen. Die Preise für eine einfache Fahrt sind human (1 Euro). Der Vatikan ist zu Fuß prima in ca. 15 Minuten zu erreichen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Es gibt logischerweise keine Unterhaltung im Hotel. Die Nonnen laden herzlich dazu ein an der Morgenandacht teilzunehmen., fertig! Es gibt einen schön angelegten Klostergarten mit Wiese und Sitzgelegenheiten und Tischen, an denen man seine müden Knochen bei schönen Wetter in die Sonne halten kann.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im März 2008
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marina
    Alter:46-50
    Bewertungen:9