Cayman Lodge Amazonie

Die privat geführte Lodge ( für ca. 60-70 Gäste) liegt mitten im Tambopata Reservat und ist ein zweitägiges Erlebnis ohne gleichen, wer die Natur liebt. Da stört die Einfachheit überhaupt nicht. Unsere Reisegruppe hatte ein strammes Programm. Strom gab es von 17-21 Uhr und dort konnte man seine Geräte laden. Eine Trinkwasserstelle war frei zugänglich und ebenso eine Bananenstaude und Kaffee und Tee.# Unbedingt ins Reisegepäck: eine gute Taschenlamge, Moskitospray, Sonnenschutz, Trinkflasche, Lange Hosen, langärmelige Oberteil, feste Schuhe und Regenjacke.

Die Zimmer waren in sehr hellhörigen Doppelbungalow, die auf der ganzen Anlage verteilt standen und mit Holzstegen verbunden waren. Es gab dort keinen Strom und eine gute Taschenlampe ist ein muss in dem Reisegepäck. Im Zimmer und Bad lagen Kerzen und Feuerzeuge bereit. Es gab zwei einzelne Betten mit einem Moskitonetz. Die "Fenster" bestanden aus Insekten Screens, damit ständige Durchlüftung gewährleistet war und der Schutz vor Ungeziefer. Essen darf nicht im Zimmer mitgenommen werden. Dazu werden am Restaurant Boxen bereit gestellt. Unser Bungalow lag direkt am Restaurant und bis 21:30 Uhr wurde noch gespült usw. Danach war es allerdings ruhig und man hörte entweder den Nachbarn schnarchen oder ungewohnte Tiergeräusche. Ohrstöpsel sind da angebracht. Das Bad war sehr klein. Es gab nur kaltes Wasser. Bei der Wärme tat eine kalte Dusche aber gut. Ein großes Handtuch und Seife für jeden im Bad.

Das erste drei Gang Abendessen war nicht gut, aber am zweitebn Abend dafür richig gut. Mittagessen normal. Das Frühstück unterwegs war überraschend reichhaltig. An der Lodge am zweiten Morgen normal. Eierspeisen wurden frisch gereicht. Zu jeder Mahlzeit stand Wasser und eine sehr leckere Zitronenlimonade zur freien Verfügung. Sonst gab es auch Bier usw. an der der Bar zu kaufen.

Alle waren freundlich und gut organisiert.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wir kamen am frühen Abend nach 2,5 stündiger Bootsfahrt an. Vor dem Abendessen fand noch eine einstündige Dschungelwanderung im Dunklen statt. Die passenden Gummistiefel bekam jeder für die ganzen zwei Tage. Am nächsten Tag ging es um 4 Uhr los mit dem Boot (3 Stunden) zu den entfernten Araleckstellen. Dort wurde auch gefrühstückt und wir haben reichlich Aras gesehen. Zurück passend zum Mittag und nach 2 Stunden Pause einen einstündige Bootstour zu einer Lagune. Dort eine Rudertour auf einen "Catamaran" in den Sonnenuntergang. Nachdem wir schon viele Tiere von Boot gesehen hatten, kam am Abend der Höhepunkt: ein Jaguar, der sich in toller Sicht gezeigt hat und sich nicht stören ließ.