Celtic Lodge Guesthouse

Das Guesthouse ist schon etwas älter, verfügt aber über 29 gemütliche Zimmer, die alle vor kurzer Zeit renoviert wurden. Die beste Reisezeit für Irland ist Mai bis September. Wir hatten Glück und kamen ohne Regenschirm aus. Empfehlenswerte Restaurants sind das ital. "Bocca" Nähe Grafton Street, oder das "La Paloma", ein gutes spanisches Restaurant in der Temple Bar, wo für teuere Dubliner Verhältnisse das Preis-/ Leistungsverhältis stimmt. Wer die falsche Kleidung eingepackt hat und einen günstigen Pulli, Regenschirm oder Schuhe braucht, wird im "Penneys" sicher fündig, dieses Geschäft gibt es an fast allen Ecken in der Dubliner City. Lohnenswert und eine schöne Abwechslung, wenn man genug vom Shoppen und Feiern hat, ist ein Ausflug mit der DART zum Fischort Howth oder in Richung Wicklow Mountains.

Die Zimmer sind klein, aber für ein paar Tage absolut ausreichend, denn bei einer Städtetour hält man sich ja normalerweise dort eh nur zum Schlafen auf. Das Zimmer, sowie das kleine Bad mit Dusche waren sauber und ruhig. (zumindest bei uns auf der 3. Etage) Handtücher waren inklusive und wurden täglich gewechselt. In jedem Room befindet sich ein Föhn, Wasserkocher für Tee und Kaffee und ein kleiner Fernseher. Das Celtic Lodge Guesthouse ist kein Luxus-Hotel, aber das darf man in Dublin auch nur erwarten, wenn man mind. 100€ pro Peron und Nacht bezahlt. Dennoch ist es eines der besseren Bed&Breakfasts in der Umgebung und für einen Kurztrip absolut geeignet.

Das Frühstücksbuffet war ok, bestand aus Cornflakes, selbstegebacktem Körnerbrot, Marmelade und O-Saft, sowie Tee und Kaffee. Zusätzlich gab es das typische "Irish Breakfast" mit Eiern, Speck, Wurst und Bohnen, worauf wahrscheinlich die meisten Deutschen wie wir lieber verzichten. (sehr fettig!) Das Guesthouse verfügt über ein eigenes kleines Pub und ein Restaurant, haben wir aber beides nicht in Anspruch genommen.

Das Personal an der Rezeption war sehr nett und hilfsbereit. Wir konnten bereits morgens um 10Uhr unser Zimmer beziehen. Nur die Freundlichkeit des Frühstückspersonals ließ zu wünschen übrig.

Das Guesthouse liegt zentral und doch relativ ruhig, da die Straße fast nur von Bussen befahren wird, die nachts über nicht mehr fahren. Die Unterkunft befindet sich ca. 3 Gehminuten vom "Spire", also der O'Connell Street und der Shoppingstraße Henry Street. Zu den Pubs und Restaurants in und um Temple Bar braucht man ca. 10-15 Gehminuten, von daher kann man sich Taxi und Buskosten eingentlich sparen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

An der Rezeption erhält man zahlreiche Tipps und Prospekte für Ausflugsfahrten und Restaurants in der Umgebung. Wellness und Fitnessbereich gab es nicht, was uns aber keinesfalls störte, da wir ja nur die Stadt und Umgebung besichtigen wollten.