Charela Inn Hotel

Das Hotel ist mit ungefähr 50 Zimmern sehr übersichtlich, hat einen kleinen gepflegten Pool (den niemand braucht und auch niemand nutzt). Sicher müsste in jedem Zimmer (wir hatten während unseres Aufenthaltes 3 verschieden Zimmer) das ein oder andere renoviert werden, aber man bedenke die nur 3 Sterne... Alles ist tippitoppi sauber. Wir hatten nur Frühstück, das in der Tat etwas mehr Abwechslung bieten könnte, aber wer isst schon zu Hause jeden Morgen etwas Anderes? Der Kaffee war am ersten Tag ausgezeichnet, dann aber eher wechselhaft. Manchmal war er eher als gefärbtes Wasser zu bezeichnen. Laut der anderen Gäste war das Abendessen in diesem Hotel sehr schlecht und sehr teuer. Deswegen ist wohl AI oder Halbpension eher nicht zu empfehlen. Aber vorsicht!!!! Jamaica allgemein ist sehr, sehr teuer!!! Zu jedem Preis auf der Speisekarte wird die Mehrwertsteuer von 17,5 % und eine Servicecharge von ca.12% addiert!! Preis/Leistung stimmen fast nie!!! Wir haben sehr gute Scampis im Sweet-Spot (raus aus Hotel-rechts Richtung Negril- nach ca. 1 Km auf der linken Seite; macht eher den Eindruck einer Pommesbude und es gibt keinen Wein). In Ordung ist auch Cosmo (andere Richtung). Dort ist es nett und lustig. Abholservice vorhanden und zu Fuß zu weit. Leckeres Essen (Lobster) gibt es im Ivan´s, direkt neben Ricks Cafe. Sehr, sehr hübsche Location. Sehr schöne Locations sind auch Kuyaba und Ricks Cafe, aber zum Essen überhaupt nicht zu empfehlen. Das permanente Angebaggere bzgl. Verkäufer: Mir ging es besser, wenn ich ihnen freundlich erklärt habe, dass ich ja nicht überall etwas kaufen kann. So kommt man ins Gespräch und ist nicht so genervt von den Leuten. Das steigert die eigene Laune.

Wir hatten ein Erdgeschosszimmer mit Oceanview mit Terrasse. Dieses Zimmer war groß. Die Matratzen sind gut. Das Bad renovierungsbedürftig, aber zweckmäßig, sauber und wirklich ok. DerSchreiner hat sich bei manchen Abmessungen der Möbel etwas verrechnet, so dass die Schranktüren teilweise nicht zu schließen waren. Die Terrassenmöbel sind aber unbequem; deswegen haben wir immer die Zimmersessel rausgekarrt. Es gibt einen Kühlschrank, einen Safe for free, Telefon, Fernseher und eine Kaffeemaschine.

Der Service ist perfekt, die Zimmer immer piccobello sauber, jeden Tag neue Strandtücher und Handtücher. Alle sind sehr freundlich. Allerdings hatten wir in unserem Zimmer einen Wasserrohrbruch und mussten umziehen; das neue Zimmer sagte uns aber nicht zu (kleiner, schlechterer Ausblick und 600000 Moskitos), also zogen wir nochmal um. Wir hätten uns über ein kostenloses Abendessen als Entschuldigung, oder wenigstens einen Drink for free sehr gefreut. Das fand aber leider nicht statt. Gerne wird einem aber immer an der Rezeption mit der Reservierung eines Tisches in einem Restaurant geholfen. Zwar waren alle Restaurants fast leer, aber fast jedes Restaurant bietet einen kostenlosen Abholservice.

Die Anlage liegt direkt am 11 Kilometer langen Strand, den wir uns fast komplett angesehen haben. Das Charela Inn hat den hübschesten Abschnitt abbekommen. Negril-Stadt ist ungefähr 3 Kilometer entfernt und entweder zu Fuß oder mit dem Taxi für 6 US$ zu erreichen. Da wir kein Abendessen includiert hatten, haben wir erstmal Lehrgeld bezahlt: Annehmbares, aber nicht berauschendes Abendessen für 90 US$ im Kuyaba und 80 US$ für ein ungenießbares Abendessen im Da Gino. Danach haben wir uns einige Tage von Jerk-Chicken vom Straßenrand (halbes Hähnchen für 10 US$) ernährt. Ausflüge können über die Reiseleitung (unterwegs keine Getränke und kaum Informationen) gebucht werden. Oder aber bei Johnmaica johnmaicatours@gmail.com, was viel, viel besser ist. Bei allen Touren wird man am Hotel abgeholt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand