- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wie der Name schon sagt, trifft man hier auf Gäste jeglicher Nationalitäten. Die Übernachtung gibt es inklusive Frühstück in verschiedenen Zimmerkategorien. Vom Mehrbettzimmer mit Etagendusche zum privaten Doppelzimmer mit eigenem Bad. Diese Bewertung bezieht sich auf letztere Zimmerkategorie. Es empfiehlt sich die E-Mail vom Hostel im Vorfeld durchzulesen. Die dort enthaltenen Informationen sind zuverlässig. Hier wird zum Beispiel darauf hingewiesen, dass für die Spinde ein eigenes Schloss mitgebracht werden muss und welche Wäsche das Hostel stellt. Wer New York via Subway erkunden möchte, sollte auf die "7-Day Unlimited MetroCard" (http://web.mta.info/nyct/fare/FaresatAGlance.htm) zurückgreifen anstatt jede Fahrt einzeln zu bezahlen. Für das Sightseeing empfiehlt sich außerdem ein Blick auf das Angebot des New York Pass (http://www.newyorkpass.com/De/).
Das private Doppelzimmer mit Bad war dürftig ausgestattet. Die Klimaanlage fehlte. Sie war offensichtlich nicht ersetzt worden. Das Fenster durfte nicht geöffnet werden. Tat man das trotzdem, brauchte man viel Kraft. Es wurde also schnell zu warm bei Außentemperaturen bis max. 22 Grad. Jedem Bett wurde ein Spind zugeordnet, der mit dem eigenen Vorhängeschloss gesichert werden konnte. Das Bad hatte kein Fenster. Stattdessen wurde es mit einem Gebläse versorgt. Außer der extremen Lautstärke, die dadurch entstand, war das Gebläse allerdings unauffällig nutzlos. Dusche, WC und Waschbecken machten einen guten Eindruck. Alle weiteren Einrichtungsgegenstände, also zwei Betten und zwei Spinde waren alt und ungemütlich. Mehr als fünf Nächte möchte hier wahrscheinlich kaum jemand hausen. Abschließend sei gesagt, dass die Sauberkeit im Zimmer überraschend gut war. Lediglich ein paar Ameisen fanden irgendwo den Weg ins Innere.
Für das Frühstück erhält man bei der Anreise entsprechende Wertmarken. Mit diesen erhält jeder Gast pro Tag einen Bagel mit Marmelade, ein Stück Obst, Cereals und Kaffee. Der Frühstücksbereich ist alles andere als gemütlich und bei vollem Haus auch nicht ausreichend groß. Die Qualität der Lebensmittel machte allerdings einen einigermaßen guten Eindruck. Dank Einweggeschirr und Besteck ist es perfekt, um es "auf die Hand" zu nehmen während man zur Subway geht.
Zum Service kann ich nicht viel sagen. Er war weder auffallend freundlich noch sehr interessiert an uns. Außer beim Check-in und Check-out und der Frühstücksausgabe gab es keinen weiteren Kontakt. Die Fremdsprachenkenntnisse sind allerdings auf Englisch und Spanisch begrenzt. Dringend abzuraten ist von der Nutzung der hauseigenen Computer. Diese sind dermaßen langsam und eigentlich nur noch als Abzocke zu bezeichnen. Das WLAN auf dem Zimmer war zwar kostenfrei, jedoch nicht stabil.
Durch seine Lage an der 20. Straße in Manhattan ist es ein guter Ausgangspunkt für einen Städtetrip. Sowohl Uptown (Richtung Times Square, Central Park, Empire State Building, etc.) als auch Downtown (Lower Manhattan, Financial District, WTC, etc.) sind von hier aus komfortabel zu erreichen. Fußläufig in Entfernungen zwischen fünf und zehn Minuten liegen zwei Subway-Stationen (18th St. und 23th St.). Insgesamt stehet das Hostel in einer – für Manhattan – eher ruhigen Nachbarschaft.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2014 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Niklas |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 6 |