Chrismos Luxury Suites & Studios

Positiv war die schöne und gut gepflegte Anlage inkl. Pool und die sauberen Appartments, die allerdings nicht jeden Tag zuverlässig gereinigt wurden, und trotzdem einen stattlichen Preis kosten. Für den hohen Preis wäre ein funktionierendes WLAN zu erwarten gewesen. Dies wurde auf den lokalen Provider geschoben, was sich aber als reine Schutzbehauptung (auch ggü. anderen Gästen) herausstellte, da ich in der Taverne 100 Meter weiter sogar erfolgreich eine Videokonferenz mit dem dortigen WLAN durchgeführt habe (dringender beruflicher Termin). Es gibt ein nettes Restaurant und eine Bar, beide mit leider völlig überhöhten Preisen (ein Gurkensalat, der sich als ein paar Gurkenscheiben auf einem Teller angeordnet mit Olivenöl übergossen herausstellte, für 7 oder 8 Euro, ein simpler griechischer Bauernsalat für 15 Euro, der in der Taverne nebenan nur die Hälfte kostet und genauso gut ist, oder die Pizza Margherita für 15! Euro, die auf Korfu sonst 8 Euro kostet). Nachdem wir als Familie mit 2 Kindern (8 und 12 Jahre) am ersten Tag für unseren Mittagssnack (0,33 Bier für 5,50 Euro inklusive) dann exakt 100,50 Euro gezahlt hatten, haben wir uns wie andere Bewerter hier auch schon entschieden, außerhalb zu essen. Das wäre ja alles kein Problem gewesen, wenn es nicht den Besitzer gäbe. Es wird nämlich erwartet, dass man dem Restaurant und der Bar „Respekt“ (Originalaussage) entgegen bringt, und dort isst oder trinkt. Nur um das klar zu stellen: Wir hatten uns an alle seine Regeln gehalten, die er uns schon am Abend der Ankunft trotz sichtlicher Übermüdung nach Flugverspätung noch alle unbedingt mehrfach erklärt hat. Auch an die Regel, am Pool oder in der Lounge keine fremden Getränke oder Speisen mitzubringen. Trotzdem ist seine Laune und seine „Freundlichkeit“ von Tag zu Tag uns gegenüber schlechter geworden. Als er meine Frau und die beiden Kinder dann an einem Nachmittag „gebeten“ hat, ihr Gesellschaftsspiel nicht mehr (in der sonst völlig leeren) Lounge fortzusetzen, wenn sie nichts bestellen, war uns klar, dass hier nicht der Gast im Vordergrund steht, sondern die Regeln, die Anlage und das Geld. Abschließender Höhepunkt war dann, dass uns der Besitzer am letzten Tag eigentlich zugesichert hatte, dass wir bis um 17 Uhr am Strand oder Pool bleiben können (später Rückflug), die Zusage dann aber am Abreisetag um 10:30 zurückgenommen hat. Seine Begründung war dann wiederum, dass wir im Restaurant nichts essen oder trinken. Wir mussten uns also kurzfristig nochmal eine neue Bleibe für den Tag suchen und alle unsere Koffer nochmals umpacken. Negativ dabei war allen voran der Besitzer selbst, seine Frau war meistens ganz nett, hat aber auch nicht viel zu sagen. Fazit: Wenn einem das Geld wirklich egal ist, sollte man ganz viel davon in seiner Bar und Restaurant ausgeben. Dann muss man nur noch damit klarkommen, dass er dauernd wie ein Wachhund durch seine Anlage stiefelt, und jeden anmeckert, der eventuell irgendetwas von ihm Verbotenes tut oder so aussieht, als könnte er dazu im Stande sein. Nächstes Jahr möchte der Besitzer aus seiner Anlage einen „Klub“ machen - dann wird es noch teurer, wie er uns gesagt hat. Viel Spaß damit! Wer so mit seinen Gästen umgeht, trotz der 3.000 Euro, die wir für die Woche bei ihm gelassen haben, vor dem sei hier gewarnt.

Gut gepflegt, aber Zimmerservice nicht jeden Tag und WLAN nicht nutzbar (Mobilnetz ebenfalls nur geringste Datenstufe)

Gute Qualität bei erschreckenden Preisen.

Besitzer sehr unfreundlich, wenn man dort nichts isst oder trinkt

Schöne Lage und Ungebung

Beliebte Aktivitäten

• Strand