Club Dizalya

Wir waren nun zum 3. Mal im Dizalya und haben unsere erneute Entscheidung für das Hotel nicht bereut. Die Anlage, in direkter Strandlage, hat sich seit unserem letzten Besuch (2016) etwas verändert (neues Gebäude, Erweiterung der Restaurantterrassen, besserer Zugang zum Meer vom Strand aus).

Unser Zimmer 502 im Haupthaus war ausreichend groß und sauber. Wir hatten ein Doppel- und ein Einzelbett, Flachbildfernseher, Balkon, Minikühlschrank, Sessel/Stuhl und Schreib- und Couchtisch. Die Klimaanlage funktionierte einwandfrei und war gut regulierbar. Das Badezimmer war mit einer bodentiefen Dusche ausgestattet. Auch ein Haarfön gehörte standardmäßig zur Ausstattung. Der Schiebetürenschrank mit integriertem Safe bot für unseren Aufenthalt genug Platz zum Verstauen unserer Klamotten. Das Zimmer wurde täglich zur vollsten Zufriedenheit gereinigt und die liebe Putzfee hat sich immer ganz viel Mühe bei der Dekoration unseres Bettes gegeben. Vielen Dank dafür!!! - Kleiner Tipp: Auch mal unter den Betten durchwischen. Mir war ein Ohrring unters Bett gefallen und dort hätte ich, ehrlich gesagt, lieber nicht hingeguckt. Wenn es etwas zu bemängeln gäbe, dann wäre es schön, wenn es im Bad einen Kosmetikspiegel gäbe. Als Kurzsichtige hatte ich ohne durchaus meine Probleme. Auch, das nur ein Nachtschränkchen vorhanden war, war etwas ungünstig.

Das Essen war zu allen Mahlzeiten frisch, appetitlich und ausreichend vorhanden. Vorallem der Dessertbereich war absolut lobenswert. Zum türkischen Abend wurden drinnen wie draußen einheimische, türkische Spezialitäten serviert. Alles war sehr lecker. Wir haben auch die Möglichkeit genutzt, einmal pro Aufenthalt kostenlos das Ala-Carte-Restaurant zu besuchen. Auch dort hat es uns sehr gut gefallen und die Speisen waren absolut gut.

Die Mitarbeiter sind in allen Bereichen sehr freundlich und hilfsbereit. Hier hervorzuheben ist unser Kellner des Vertrauens im Restaurant Muhamet :-). Er hat sich wirklich liebevoll um uns gekümmert. Auch an der Bar vorn in der Hotelanlage (die mit dem Weinrebendach) haben wir uns gut aufgehoben gefühlt. Unser Freund der Katzenpapa und sein Kollege, dessen Namen wir leider nicht mehr erfahren haben (war immer abends dort) waren sehr zuvorkommend und stehts um unser Wohl bemüht. Super Service und man konnte, trotz sprachlicher Barrieren, auch das ein oder andere Wort wechseln.

Der Club Dizalya befindet sich in Alanya/Konakli in etwas abseitiger Lage von der Hauptverkehrsstraße. Daher war etwaiger Verkehrslärm kein Thema. Um den Dolmush in Richtung Alanya bzw. Side/Manavgat zu erreichen, bedarf es daher jedoch eines kleinen Spaziergangs (ca. 1,5 km). Es gab täglich auch 3 Mal die Möglichkeit direkt vom Hotel in Richtung Alanya bzw. Konakli mit dem Bus zu fahren. Wir haben diesen "Abenteuertrip" auch einmal mitgemacht. Der Bus war für diese vielen Mitfahrer wesentlich zu klein und man kam sich vor, wie in der Sardinenbüchse. Aber angekommen sind wir trotzdem gut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist für mein Empfinden für die Anzahl der Gäste zu klein. Es gibt am Eingang auch noch einen Rutschenpool. Der Zugang zum Meer war sehr steil. Jedoch im Verhältnis zu unseren vorherigen Besuchen wesentlich komfortabler. Früher gab es dort Felsplatten, die einen direkten Zugang zum Meer sehr erschwerten. Diese wurde zwischenzeitlich offensichtlich entfernt und der Zugang mit Sand/Kies aufgeschüttet. Soweit wir das mitbekommen haben, war das Animationsteam sehr bemüht und hat sich für Interessierte sehr ins Zeug gelegt. Auch gab es jeden Abend eine Show oder eine DJ-Show. Mein Fall war das alles nicht, aber das ist ja Geschmackssache. Wir haben abends lieber an der bereits benannten Bar am Eingang des Hotels gesessen. Dort war es schön ruhig mit leiser Hintergrundmusik. Noch ein Hinweis in eigener Sache: Im Hotel leben außer Hund Mr. Pasha viele Kätzchen. Diese werden zwar laut Hinweisschildern versorgt (auch tierärztlich, was wir bei einer kleinen Katzenfamilie hautnah miterlebt haben). Trotzdem wäre es schön, wenn sich die Hotelleitung intensiver zumindest um die Kastration der Kater kümmern würde. Ich denke es gibt bestimmt unter den Gästen viele Tierfreunde, die vielleicht auch dazu bereit wären, hierfür eine kleine finanzielle Spende zu hinterlassen. Vielleicht sollte man mal über das Aufstellen einer kleinen Spendenbox an der Rezeption nachdenken...