Coco Palm Dhuni Kolhu

Für die Malediven ist es eine recht kleine Insel. Ich bin sie jeden Tag nach dem Frühstück einmal umlaufen. Dauerte ca. 15-20 Minuten. Es ist ein absolutes Luxus-Hotel in einer der besten Tauchgegenden der Welt und speziell der Malediven. Die Sauberkeit der Zimmer, des Restaurantes, öffentlichen Toiletten, Strand, Spa, usw. war sehr gut. Wir hatten ein Beach-Bungalow mit Vollpension. Und das kann ich nur jedem empfehlen. Es waren unterschiedliche Nationalitäten vertreten. Russische, Italienische, Englische, Deutsche, usw.. Das Ambiente der Restaurantes war überall sehr idyllisch und wahnsinnig romantisch. Kann nur empfehlen, die Beach-Bungalows zu nehmen. Vollpension lohnt sich bei den Preisen auf jeden Fall. War jetzt schon in drei verschiedenen Resorts auf den Malediven und das war das Beste. Würde jederzeit wieder hingehn. Ein Abend zum Hummer-Essen ist auch zu empfehlen, aber sehr teuer. Wenn man gerne schnorchelt, dann sollte man gleich beim Check-In sagen, dass man ein Bungalow hinter den Water-Bungalows will. Also eher eine etwas höhere Zimmer-Nummer, weil da das Riff früher kommt. Der Spa ist sehr schön und gemütlich eingerichtet, aber auch sehr teuer. Handy-Erreichbarkeit ist hier gut, Telefonkosten aber hoch. Preis- / Leistungsverhältnis ist etwas zu hoch. Allerdings war es dort auch extrem gut und Luxus pur. Das kostet nun mal. Die beste Reisezeit ist zwichen Januar und April. Ist aber auch die teuerste. Zu beachten ist ausserdem die gefährliche Sonne, besonders beim Schnorcheln. Am besten in den ersten zwei Tagen ein t-shirt zum schnorcheln anziehen. Und natürlich Lichtschutzfaktor 30 bis 60. Schuhe kann man daheim lassen. Nicht einmal Flip Flops braucht man. Und natürlich Taucherbrille, Schnorchel und Flossen nicht vergessen.

Wie gesagt hatten wir ein Beachbungalow. Der war ca. 70-80 Quadratmeter gross. Darin enthalten war ein Safe, Klimaanlage, Terasse, Minibar, Teekocher, Schminktisch, eine Couch, noch ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen und zwei Waschbecken. Im Freien, hinter dem Bungalow, war eine grosse Dusche mit Shampoo und Duschgel. Ausserdem eine Toilette, die allerdings nicht sehr appetitlich aussah. Der Zustand des Bungalows war in Ordnung und das Alter nicht zu erkennen.

Es gibt drei verschiedene möglichkeiten Abends zu dinieren und eine Bar in Strandnähe. Im Hauptrestaurant, am Strand beim Barbecue oder auch am Strand, der leicht in den Dschungel versetzt ist, dort gab es Hummer-Abende. Das Buffet im Hauptrestaurant war mit den diversen Live-cooking-Stationen sehr, sehr lecker. Die Auswahl ist gross und besonders das Essen aus dem Wok war für mich der absolute Hammer. Es gab viel thailandisches und inseleigenes Essen. Die Getränke waren etwas teuer, aber auch alles qualitativ sehr gut. Es gibt viele Weine aus verschiedenster Länder und Regionen. Italiener, Australier, Afrikaner, usw.. Die Sauberkeit ist auch hier vorbildlich. Trinkgelder sind hier nicht üblich.

Das Personal war überaus freundlich und zuvorkommend. Es wurde hauptsächlich Englisch gesprochen. Die Zimmer wurden zweimal am Tag gereingt, und das sehr gründlich.

Wir hatten erst ein Beach-Bungalow in der Nähe des Boot-Stegs, haben uns aber nach zwei Nächten umquatieren lassen. Der Grund war der, dass wir näher am Riff sein wollten, um besser schnorcheln zu können. Unser Bungalow war direkt am Strand. Entfernung 3-4m. Mit dem Wasserflugzeug sind wir ca. 40 Minuten geflogen. Es gibt zwei ähnliche Boutiquen, um eventuell ein paar accescoir zu kaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Strand wurde Katamaran, surfen und tauchen angeboten. An Land gab es einen tollen Badmington-Platz auf Sand, eine Tischtennisplatte und ein Tennisplatz, der aber leider nur auf Beton war. Internetzugang hatte man ausschliesslich in der Lobby. Animation, Kinderclub und Diso gibt es nicht. Lediglich für Abends eine gemütliche Bar mit sehr schönen Sitzmöglichkeiten. Dort konnte man dann auch diverse Brettspiele ausleihen. Der Strand vor unserem Beach-Bungalow war sehr schön und sauber. Ebenso das Wasser. Leider lagen am Eingang zum Meer ein Paar Säcke rum, die das abtragen des Sandes am Strand hinauszögern sollen. Hat aber auch nicht gross gestört. Zu jedem Bungalow gab es zwei Liegestühle aus hochwertigem Holz, die mit ca. 3cm dicken Stoffpolster überzogen waren. Dazu ein Sonnenschirm.