- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel liegt im Südwesten Antiguas, was Zweifels ohne die schönste Seite der Insel ist. Das Hotel ist in gutem, aber nicht neuestem Zustand. Es verfügt über 55 Zimmer in drei verschiedenen Kategorien. Sauberkeit ist gut. Alle Gäste habe All Inclusive, wodurch das Tragen eines Palstikbandes entfällt. Morgends und Mittags gibt es Buffet. Abends ein 4-Gänge-Menü (außer Do und So), bei dem das Tragen von langen Hosen und Hemd o. Polo-Shirt obligatorisch sind. Zu unserer reisezeit waren zu 70 % Englänbder und Amerikaner im Hotel, 20 % Deutsche und 10 % bunt gemischt. Wer das Hotel besucht bekommt eine tolle Lage, muss aber mit den beschriebenen Einschränkungen leben. Die Mücken sind eine Plage, aber man gewöhnt sich daran. Entgegen andere Aussagen, so richtig hilft nichts und wir haben fast alles probiert. Wir haben einen Trip nach Barbuda gemacht, der traumhaft war. Hier unbedingt die etwas teuere Tour buchen ( 179 USD pro person), geht zwar mit der öffentliche Fähre (ggf. Reisetabletten mitnehmen), aber ist viel besser als die von Erika angebotenene Tour. Erika ist die Reiseleiterin für deutsche Gäste, bei der man fast alles buchen kann. Wir haben noch die Oyster Shell Tour gemacht (118 USD p.P.), hat sich aber nur wegen der Riesenmuscheln als Mitbringsel gelohnt.
Wir hatten ein Seafront-Villa mit Plunge Pool. Der Pool ist einfach Klasse, für Frauen aber etwas kalt ;-) Sonst hat das Zimmer alles, was man braucht. Kühlschrank (allerdings ohne Befüllung), Safe (ist inklusive), Klimaanlage, Terasse, Bad mit zwei Waschbecken und Dusche. Man kann die Badezimmertür nach außen öffnen und steht auf seiner Terasse. Alles etwas rustikal, aber charmant. Vor allem sind alle Kategorien freistehende Häuser. Gelegentlich Besuch von Kakerlaken im Bad, aber lässt sich bei der tollen Vegetation nicht verhindern.
Das ist die Achillesferse des Hotels. Die Qualität ist gut, aber alles andere ist schlecht. Vor allem die Gtränke sind superschlecht, was an den Eiswürfeln liegt. Diese schmeckten während unseren Aufenthalts derart stark nach Chlor, dass mind. die Hälfte aller Gäste generell auf diese verzichtete und lieber warme Cocktails trank. Zum Essen wird Wasser ausgeschenkt, da hat man das Gefühl man trinkt direkt aus dem Pool. Und wir sind aufgrund vieler Urlaube wirklich nicht empfindlich. An der rezeption kann man Wasser für 2 USD/1 Liter kaufen, das ist in Ordnung. Man bekommt kein Wasser aufs Zimmer. Frühstück (7:30-9:30) und Lunch (12:30-14:30) in Buffet und Abendessen (18.30-21:00) in 4-Gänge-Menü. Do und So in Buffetform. Für das Abendessen muss man sich an der Rezeption für die gewünschte Zeit eintragen. Wer früh 1:30 bis 19:00 Uhr zu Abend essen gehen möchte, muss sich früh eintragen, da sonst die frühen Zeiten bereits alle vergeben sind. Die Qualität der Speisen ist tadellos. Allerdings ist die Auswahl an den Buffets sehr mager. Morgends gibts es eine Eier-Station (mit sehr freundlichen Personal) für Omelettes, Spiegel- und Rühreier. Dazu Bacon und Bohnen o. Würstchen, Cornfalkes mit Milch, Toast, Bagel, wenig Belag und frisches Obst. Zum Mittag gibt es Fisch und eine andere Sorte Fleisch, zwei täglich wechselnde Beilagen und 3-5 Salate. Wenn man spät zum Frühstück oder Lunch geht, wird das Buffet nicht mehr nachgefüllt. Vor allem Mittags kann es ab 14:00 Uhr passieren nur noch zwischen Fisch und Tomatensalat wählen zu können. Auch das permanente lange Anstehen an den Buffets waren sehr nervig. Wenn die Schlange sehr lang war, konnte es passieren, dass die gewünschten Speisen weg waren und man 20 Minuten aufs Nachfüllen warten musste oder das gar nicht mehr aufgefüllt wurde. Abends die hat man zwischen drei Appetizern, eine Suppe und drei Hauptgängen die Wahl. Nach dem Essen erfährt man dann vom Kellner die Varianten für das Dessert (3-5 Wahlmöglichkeiten, wobei jeden Tag Eis dabei war, was wirklich Klasse war). Zusätzlich kann man täglich gegen Aufpreis (18,50 USD) Lobster, Jumbo Shrimp oder Rinderfilet ordern. Lobster war gut (allerdings auf Barbuda-Trip ganz frisch und einfach genial). Rinderfilet auch ganz gut, der Jumbo Shrimp nen Witz. Die Pasta of the Day kann man als Apetizer oder Main wählen und ist wirklich sehr gut. (vor allem für karibische Verhältnisse) Vor dem Strandeingang steht ein kleines Häuschen, wo man sich mit Chlor-Wasser und Säften und Rum-Punsch versorgen kann. Alles andere an der Bar am Pool.
Die ständig wechselnden Mitarbeiter am der Hauptbar sind durch die Bank langsam und vor allem permanent genervt oder gar nicht erst anwesend. Trotz saftiger Tips und übertrieben Freundlichen Bestellungen selten ein Lächeln gesehen. Auch im Restaurant nie ein Lächeln und wenn man zum Essen kein Wein oder Chlorwasser(näheres bei Gastronomie) will, wartete man schon mal bis nach dem Essen auf seine Cola. Zimmerreinigung in Ordnung. Ist amn allerdings zur reinigungszeit zufällig auf dem Zimmer, muss man die Damen putzen lassen. Sagt man sie möge später kommen, war es das mit der Reinigung für den Tag. Einzig die Damen an der rezeption waren ausnahmslos freundlich. Alle Hotelmitarbeiter sprechen Englisch.
Das Hotel liegt auf einem kleine Hügel ist links (Hauptstrand) und rechts von zwei Stränden umgeben. Ein dritter wunderschöner und menschenleerer Strand ist in ca. 5 Minuten zu Fuß vom Hauptstrand zu erreichen. Liegen sind nur am Hauptstrand vorhanden. Da der Strandabschnitt recht schmal ist, wird es ab 09:00 uhr eng mit den Liegen. Durch die beschränkten Schattenplätze liegt man an manchen Tagen sehr eng bei einander, was die Idylle ein wenig trübt. Zudem ist direkt am Strand ein Brackwassersee und Rasenstreifen und wenig befahrene Starße zum Hotel. Dadurch viele Mosquitos. Die Anlage ist wunderschön angelegt und ein Augenschmaus für jeden Blumen- und KakteenLiebhaber. Das Wasser ist türkis und schön, allerdings an vielen Stellen große und scharfe Steine im Wasser. Aber nach zwei Tagen kennt man die Stellen ohne Steine. Je nach Zimmerkategorie sind es ca. 3-10 Minuten zum Strand, der über einen Pfad von der Rezeption aus zu erreichen ist. (Unbedingt Schuhe/Flipflops dabei anziehen) Ausflugsmöglichkeiten und Sportangebote genügend vorhanden. Unterwasserseebot am Riff (100 USD), Helikopter-Flug (115 USD/15 Min), Jetski (50 USD/30 Min). Wir haben einen Trip nach Barbuda gemacht, der traumhaft war.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Infinity-pool ist echt Klasse. Gute Temperatur und atemberaubenden Blick über die Bucht. Liegen sind genügend vorhanden. Wir waren immer abend zum Sonnenuntergan im Poll, war traumhaft nach den Strandtagen. Kajak und Katamaran sind All Inclusive. JetSki bei den teils sehr aufdringliche Verkäufern. Schnorcheln ist zwar am Hotelstrand möglich, aber durch den weißen Sand ist das meer sehr milchig und lohnt daher kaum. Es gibt einen kleinen Shop im Hotel. Sonst findet man in St. Johns alles. Das Hotel bietet eine Shuttle für 10 USD p.P. für Hin und zurück, allerdings landet man da nur in "Duty-Free-City" für die ganzen Kreuzfahrtschiffe. Wir sind mit dem öff. Bus für 1,50 USD p.P. gefahren. dadurch landet man auf dem einheimischen Markt und sieht vielmehr und ist zeitlich unabhängig. Der Bus hält 5 Minuten Fußweg vom Hotel und fährt alle 15 Minuten. Ist völlig gefahrenlos und ein Erlebnis.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Vasco |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 38 |