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Gerhard (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2014 • 2 Wochen • Strand
Für uns ein gelungener und erholsamer Badeurlaub
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der Gebäudekomplex ist an anderer Stelle schon ausführlich beschrieben. Hier nur einige Eindrücke. Die Anlage macht einen gepflegten Eindruck. In der Rezeption befindet sich ein kleiner Shop. Hier bekommt seine Strandtücher. Ein Wechsel kostet ca. 1 US-$, eine sinnvolle Maßnahme. Hier kann man auch Badetextilien, Souvenirs, Getränke, ein paar Lebensmittel, Badeschuhe, Briefmarken usw. kaufen. In der Rezeption ist auch in zwei kleinenren Schränken eine Bibliothek (auch mit einigen deutschsprachigen Bücher) zu finden.Parallel zur Rezeption führt eine Treppe zum Restaurant und zum Strand. Der Treppenbereich wird zwar ständig gefegt, macht aber keinen besonders einladenden Eindruck, eher 2- sternemäßig. Auch das offene Restaurant könnte gemütlicher gestaltet werden. Es liegt direkt am Strand. Der Bretterboden des Restaurants gibt bei jedem Schritt etwas nach und bewirkt eine leichte Erschütterung, was sich beim Essen bemerkbar macht. Der Bretterboden ist nicht richtig unterfüttert, unter ihm befindet sich ein ca. 1,50 m hoher Hohlraum, der als Lagerraum genutzt wird. Lästig im Restaurant sind die frechen Vögel. Am Tisch, besonders beim Frühstück, sollte immer eine Person anwesend sein, sonst picken die Vögel am Essen oder trinken aus den Gläsern, das ist nicht besonders hygenisch. Das Servicepersonal hat offensichtlich den Kampf gegen das Federvieh aufgegeben. Die Gäste sind zu ca. 90% englischsprachig (England, USA, Kanada), es sind alle Altersstufen vertreten, während unserers Auenthaltes war eine englische Mädchengruppe (~13 -jährige), die sich sehr anständig benahmen, anwesend. WiFi gab es kostenlos. Man kann von " Nur Übernachtung" bis "Vollpension"alles buchen. Kostenloses WiFi. Guter Handyempfang, Die deutschsprachige Inselrundfahrt war sehr informativ. Den Rum kann man preisgünstiger am Flughafen kaufen. Eindrucksvoll war eine Fahrt mit dem Unterseeboot (Atlantis) Die Insel ist sehr teuer. Das Wetter war zu unserer Zeit hervorragend.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Unser Zimmer Nr. 75 ( Superior Oceanfront Room) entspricht einem 4-Sterne-Hotel. Es ist geschmackvoll eingerichtet und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Das Bett ist groß und hat gute Matratzen. Daneben gibt es eine Couch mit Schlaffunktion. Der Flachbildschirm zeigt kein deutsches Programm. Kühlschrank, Microwelle, Wasserkocher und Geschirr sind auch vorhanden. Das Bad ist zwar klein, hat aber eine große moderne Dusche. (keine Badewanne). Vom großen Balkon (zwei Stühle und ein Tisch) hat man einen herrlichen Blick über Palmen aufs Meer.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir hatten Vollpension gebucht. Eigenartig war, dass wir für jedes Essen (auch für das Frühstück) und separat auch für die Getränke einen Bon mit Rechnungsbetrag unterschreiben mußten. Auf dem Bon konnte man auch sein Trinkgeld (Tipp) einsetzen, sodass man kein Kleingeld bei sich haben mußte. In der Endabrechnung am letzten Tag tauchten dann nur die Getränke und das Trinkgeld korrekt auf. Frühstück: Toast, Butter, Marmelade, vier verschiedene Kuchen- bzw. Gebäckstücke, Müsli, Porridge, Obst (nur Äpfel, Bananen oder geviertelte Orangen) zusätzlich konnten wir zwei weitere Sachen bestellen: Eier in allen Zubereitungsarten, Bacon, Ham Sausages, beans und einiges andere. Das Frühstück ist also auf die englischsprachigen Gäste ausgerichtet. Wir vermissten Brötchen, anständiges Brot, Käse- und Wurstaufschnitt sowie tropische Füchte, die ich allerdings auf dem Markt in Bridgetowns auch nur selten gesehen habe. Mittagessen: wir konnten aus der Karte wählen: verschiedene Burger, Sandwiches, Wraps (alles reichlsch und jeweils mit Pommes und ein Schälchen Coleslaw) (Wert 20-28 BB$) oder von der Rückseite der Karte ein höherwertiges Gericht (Fisch, Beef, Steaks u.a.) Wert (28-35 BB$). Alles gute Qualität und schmackhaft. Abendbrot: dieses gab es immer als Minibüffet mit jeweils einem Thema: Pasta oder Fisch oder Beef oder Fleisch (jeweils frisch gegrillt, aber nie richtig heiß) dazu entweder Reis oder Kartoffel oder Makkaroni und meist das gleiche Gemüse. Alles schmackhaft aber nur geringe Auswahl der Beilagen. Als Nachtisch konnte man sich Eis bestellen. Als Getränk haben uns das einheimische Bier (banks) und auch der angebotene Wein hervorragend geschmeckt. An der Sauberkeit im Restaurant konnten wir nichts aussetzten.


    Service
  • Gut
  • Ich kann über die Freundlichkeit des Hotelpersonals nichts Negatives sagen. Da die Insel sehr teuer ist freut sich jeder Bedienstete über ein Trinkgeld. Es wird nur Englisch gesprochen. Die Zimmerreinigung war in Ordnung und meistens gegen 11.00 Uhr, also in einer Zeit in der man am Strand war. Für uns gab es keinen Anlass für irgendeine Beschwerde.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt direkt am Strand und auf der anderen Seite an der vielbefahrenen Straße zwischen Flughafen und Bridgetown.Bushaltestellen sind direkt bei dem Hotel. Die Fahrt mit dem Bus oder dem Minibus kostet jewils 2 BB$~ 80 Eurocent. In Bridgetown ist man in ca 20 Min, nach Oistins und zum Flughafen braucht man ca. 30 Min. Die Stadt Bridgetown hat man in 2 Stunden gesehen. Interessant ist die ca. 10 Fußminuten entfernte Pferderennbahn. Hier liegen einige historische Gebäude und im April finden Pferderennen statt.. Die Lage des Hotel ist also hervorragend. Da wir Vollpension gebucht hatten kann ich über Restaurants in der Nähe nichts sagen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation, Disco, Sport, Kinderclub wurden nicht angeboten. Haben wir auch nicht vermisst. Der Pool ist klein. Er wurde bei dem herrlichen Meerwasser von uns negiert.. Daneben gibt es einen Wirlpool. Strand: (Warum es hierfür keine eigene Kategorie bei holidaycheck gibt, ist für mich nicht nachvollziehbar!) Der Strand zieht sich hier an der Südküste wellenförmig am Meer entlang und ist oft recht schmal, besonders beim Nachbarhotel Amaryllis. Es gibt recht häufig Bereiche, wo man wegen der Steine im Wasser nicht ins Meer kann. Nach meiner Meinung ist der Strandabschnitt vor dem Hotel Coconut Court am schönsten. Er ist breiter und palmenbestanden. Ein ca. 300 m vom Strand entfernt gelegenes Riff bricht die doch recht hohen Wellen, so dass man zwischen Riff und Strandlinie ( besonders bei Ebbe) gut schwimmen kann. Beim Riff, wo man bei Ebbe noch gerade Stehen kann, gibt es recht schöne Fische zu bewundern. Eine Schnochelausrüstung (ohne Flossen) oder eine Schwimmbrille sind empfehlenswert. Beim Reingehen kommt ein schmaler Streifen Steine, der mir keine großen Probleme bereitete. Empfindliche sollten an Badeschuhe denken. Liegestühle gibt es zur Genüge, etliche sind aber durch Vogelkot verschmutzt. Schatten spenden die Palmen. Toiletten und Duschen sind in Strandnähe zu finden. Nach rechts kommt man am Strand entlang zum riesigen Hilton Hotel. Geht man durch das Hotel kommt man weiter rechts zu einer Bucht mit sehr ruhigem Wasser (Carlisle Bucht mit Blick auf den Hafen von Bridgetown). Hier liegt auch das Hotel Radisson. Nach einem kurzen Strandgang vom Coconut-Hotel nach links beginnt der schön angelegte Boardwalk der am Ufer entlang bis zum Hotel Accra führt. (ca. 1,5 Km)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gerhard
    Alter:66-70
    Bewertungen:26