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Nicole (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2005 • 2 Wochen • Strand
Negative Bewertungen sprechen für sich! Mauritius allgemein
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Zimmer war direkt an der Straße, dadurch war es auch nachts extrem laut. Ein weiterer Lärmfaktor war, dass unser Zimmer direkt neben dem Gymnastik-Raum lag, wo morgens um 8:00 Uhr der Trainer in einer hohen Lautstärke immer wieder auf französisch bis 20 zählte, und das ca. 20 min. lang. Selbst in den 30 min. in denen man zum Abendessen geht kann man nichts liegen lassen, nicht einmal ein Strandhandtuch – dieses wurde von der Terasse geklaut. Das Zimmer macht eigentlich auf den 1. Blick einen ganz netten Eindruck, doch auch hier gilt: „außen hui, innen pfui!“: -Die Balkontüre ist leicht verzogen, sodass durch den Spalt oben Viecher wie Stechmücken und Eidechsen hereinkommen. Unsere Zimmernachbarn konnten nicht einmal ihr Badfenster schließen, da dieses kaputt war. Somit hatten wir vom 1. Tag an 4 Eidechsen im Zimmer, die auch mal teilweise auf dem Bett saßen. -Sobald man das Zimmer betritt, hat man das Gefühl, gegen eine Wand zu laufen, da einem ein widerlicher, modriger Gestank entgegen kommt. Wie sich herausstellte, (siehe Foto) kommt dieser Gestand aus dem Kleiderschrank, der innen schimmelt. Aus diesem Grund haben wir unsere Klamotten erst gar nicht aus dem Koffer gepackt. -Das Bett ist viel zu kurz, selbst bei einer 1,58 m großen Person gucken die Füße unten raus. Zudem ist die Matratze so durchgelegen, dass man vom 1. Tag an mit Rückenschmerzen aufwacht bzw. nachts vor Schmerzen nicht richtig schlafen kann. Der Bettüberwurf ist genauso miefig wie der Kleiderschrank, sodass man sich regelrecht ekelt, mit kurzem Pyjama ins Bett zu gehen. Der Ventilator über dem Bett ist ebenfalls vergammelt und wackelig (siehe Foto). -Im ganzen Zimmer hat man keine Steckdose, nur wenn man die Lampe unter dem Tisch aussteckt, hat man eine einzige zur Verfügung. Die Steckdose im Bad ist mit 240 V betrieben, also für deutsche Elektroartikel ungeeignet. Es steht drauf „for shavers only“. Über die andere Voltzahl hätte man in der Beschreibung aufmerksam machen sollen. -Das Bad schimmelt ebenfalls überall, speziell an den Sockelleisten und in den Ecken. Hinter den schimmligen Sockelleisten, die ca. 0,5-1 cm von der Wand abstehen, kann man beobachten, wie Ameisen ein und aus gehen, obwohl wir im ganzen Zimmer weder süße Getränke noch Nahrungsmittel aufbewahrt haben. Das Klo war so in die Ecke gequetscht, dass man erst mal akrobatisch versuchen muss, an der Wand, die direkt vor dem Klo ist, vorbeizukommen. Wenn man auf dem Klo sitzt, stößt man bei einer Körpergröße von 1,80 mit den Knien an der Wand an (siehe Foto). -Durch den Schimmel hatten wir nachts ein Kratzen im Hals, sodass man Husten-Attacken bekommt. Meine Freundin hat sogar Hautausschlag bekommen und beim Husten kamen regelrecht graue Eiterbrocken mit heraus. -Wir wohnen im EG des 2-stöckigen Appartements, welches sehr hellhörig ist. Wenn oben jemand mit hohen Schuhen läuft, kommt es einem ungelogen so vor, als ob derjenige im gleichen Zimmer neben einem läuft. Auch wenn jemand oben eine Münze fallen lässt, meint man er stünde neben einem. Unterhaltungen und Möbelrücken kann man ebenfalls in brillanter Tonqualität mitverfolgen. Alles in allem muss man sagen, dass man sich unter Mauritius wirklich etwas anderes vorstellt, da es ja eigentlich als Luxus-Urlaubsziel gilt. Doch mit der Enttäuschung über die Insel sind wir wirklich nicht die einzigen, zumal man in unserem Alter seine Erwartungen nun wirklich nicht allzu hoch schraubt. Zur Reiseleitung: Unsere Reiseleiterin Carla (Unterzeichnende der Reklamation) war immer sehr nett und verständnisvoll. Trotz allem muss man sagen das man das Gefühl hatte, das sie sich davor drücken will, persönlich zu erscheinen: Am 1. Tag war sie da um sich zu erkundigen, ob man zufrieden ist. Doch als wir uns dann in der 1. Woche beschweren wollten, war sie auf einmal nicht mehr da. Ein frankfurter Ehepaar wollte sie ebenfalls sprechen, doch sie ist nicht erschienen. Sie waren deshalb sehr verärgert, da sie 2 Tage lang extra 1-2 Stunden im Hotel gewartet haben. Wir haben uns ehrlich gesagt verarscht gefühlt, weil es einmal hieß sie war da, wir hätten sie verpasst – obwohl wir zu genau der Zeit dagewesen sind. Am nächsten Tag hieß es dann dass sie kommt, man weiß nur nicht wann….wieder nichts. Wieder ein Tag später sagte dann die englische Reiseleiterin, dass sie gleich kommen müsste, an der Rezeption hat man uns dann aber gesagt dass sie nur kommen würde wenn man sie anruft. Also haben wir sie angerufen, und am Telefon hatte man ebenfalls das Gefühl, dass sie schon weiß was ihr blüht, da sie unbedingt darauf drängte, das Problem doch am Telefon zu klären…erst nach mehrmaligem bitten ist sie dann schließlich gekommen.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • s. o. bei "Hotel" Bilder die wir gemacht haben sprechen für sich!


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Verpflegung: Laut Beschreibung gibt es auch Abendessen à la carte, doch dies war nie der Fall. Speisekarten o. ä. haben wir nie gesehen. Das Buffet war immer ganz ok, jedoch hätte es abwechslungsreicher sein können. Es war zwar jeden Tag ein anderes Motto (indisch, chinesisch, creolisch etc.) aber es waren immer die gleichen Fleisch- und Gemüsesorten, vielleicht mal eine andere Soße...


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist wirklich nett, aber das allein ist nunmal nicht alles. Es hat viele Engländer und Franzosen (fast nur) leider hat man das Gefühl das die Franzosen bevorzugt werden...ok, man kann sich nunmal mit Leuten die die gleiche Sprache sprechen besser unterhalten, ok...aber man konnte beobachten das nur deutsche Urlauber in die alten Zimmer gesteckt wurden. Beim Bezahlen der Hotelrechnung aufpassen! wir und andere wurden um ca. 60 € beschissen!


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Strand: Der Hauptgrund für unsere Mauritius-Reise war, dass wir uns einen feinen weißen Sandstrand und schönes kristallklares Wasser wünschten. Ursprünglich war deshalb eine Reise auf die Malediven geplant. Doch der Berater im L’Tur Büro in Tübingen versicherte uns, dass wir das hier ebenfalls haben würden. Zitat L’Tur Berater: „…auf Mauritius habt ihr genauso schöne weiße Palmenstrände und kristallklares Wasser wie auf den Malediven, mit dem Unterschied, dass hier für euch junge Leute mehr geboten wird….“. Dem ist leider nicht so, da der „Strand“ nur ein ca. 2-3 m breiter Streifen ist, der zudem alles andere als ein weißer Palmenstrand ist: Die „Palmen“ sind Nadelbäume und weiß und sauber ist er auch nicht. Das Meer ist total felsig und es werden Dinge wie Plastikflaschen u.ä. angeschwemmt. Gleich am 1. Tag wurde sogar ein toter, abgetrennter Hundekopf angeschwemmt! Hier sieht man niemanden schwimmen, jeder geht vielleicht kniehoch ins Wasser und watet ein bisschen durch…(Strand ist zudem ein „Hafen“ für kleine Boote! Siehe Bild). Ein Engländer kam mit einer total blutigen Hand aus dem Wasser, da er sich offensichtlich an den Korallen verletzt hatte. Wir unterhielten uns mit einem Einheimischen, (haben seine vollständige Anschrift) der sagte uns das dieser Strand wohl der schlimmste auf Mauritius sei, da wie man auf den Bildern erkennen kann, überall schwarze Felsen aus dem Wasser ragen, da hier früher mit Dynamit gesprengt wurde. Als es in der 2. Woche fast jeden Tag immer geregnet hatte, riet uns der Hotelangestellte, der für den Tretboot-Verleih zuständig ist, nicht ins Wasser zu gehen, da es wegen der vielen Quallen zu gefährlich sei. Der nächste Strand, der einigermaßen OK war lag ca. 8 km entfernt (Mont Choisy). Es ist aber sehr störend, jeden Tag mit der Badetasche extra mit dem Bus dorthin zu fahren. Offiziell gibt es hier zwar keine Privatstrände, aber die Strände, die ganz nett aussehen, sind durch Mauern versperrt, da diese zu den Privatgrundstücken der Einheimischen gehören die dort ihre Strandhäuser haben. Wir haben uns mit einigen anderen Leuten unterhalten, teilweise auch aus anderen Hotels (Maritim, Plantage) sie alle waren ebenfalls sehr enttäuscht, jeder sagte unter Mauritius habe man sich etwas anderes vorgestellt. Solche Strände wie auf den Postkarten oder auf anderen Bildern hat hier noch keiner gesehen. Lage: Laut Beschreibung des Ausdruckes vom L’Tur Büro ist das Hotel „nur durch eine kleine Küstenstraße vom Sandstrand entfernt“. Die „kleine Küstenstraße“ jedoch ist dir einzige Durchfahrtsstraße und somit mehr oder weniger die Hauptstraße, weshalb es auch nachts wegen dem regen Verkehr sehr laut ist. (Die Busse hier sind sehr alt und so laut wie ein Traktor ohne Auspuff). Ruhiger Schlaf ist somit fast unmöglich


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Unterhaltung: •Die Tischtennisplatte sowie die Schläger waren unbrauchbar, die wahrscheinlich selbst gezimmerte Tischtennisplatte hatte in der Mitte einen Knick, sodass die Platte einen richtigen „Bauch“ machte. An den Schlägern fehlte das Gummi oder es flatterte lose umher (siehe Foto). •Der Fitnessraum war auch etwas veraltet und ungepflegt. Was auch eklig war, dass keine Sprühdesinfektion oder Reinigungsmittel vorhanden war, sodass jeder total verschwitzt von dem Gerät aufsteht und dann der nächste draufsitzt. •Der L’Tur Berater meinte zwar, hier sei für junge Leute etwas geboten, doch das ist ebenfalls nicht der Fall. Auf der Insel gibt es keine Fußwege, man muss also auf der unbefestigten, schmalen Straße entlang laufen. Dies ist allerdings bei der hiesigen Fahrweise nicht zu empfehlen! Straßenbeleuchtungen gibt es hier ebenfalls nicht. Man kann also abends weder spazieren gehen noch sonstiges unternehmen, da die Läden schon um 18:00 Uhr schließen. Ausflug: (im Hotel über „Summertimes“ gebucht) Bei dem Ausflug „farbiger Süden“ wurde uns u. a. ein altes Kolonialhaus, eingerichtet im Kolonialstil versprochen, doch das „Kolonialhaus“ entpuppte sich als heruntergekommenes Haus, welches nicht möbliert war, sondern ein einziger Bazar war, in dem man Teppiche, Schmuck u. ä. kaufen konnte. Einige Teilnehmer weigerten sich sogar das Haus zu betreten mit der Begründung: „ich bin doch nicht hier, um Teppiche zu kaufen!“ Auch der „sagenhafte“ schlafende Vulkan war eher eine mit Pflanzen und Bäumen zugewachsene Mulde, sodass hier die Leute ebenfalls mit langen Gesichtern gleich wieder in den Bus einstiegen. Wir hielten ebenfalls an einem Duty free Center, sodass man das Gefühl hatte, das dieser Ausflug eher eine reine Verkaufsstrategie war….mit dem Unterschied das in Deutschland eine Kaffeefahrt umsonst ist und nicht 63,50 € p. P. kostet. Bei der Hauptattraktion, der 7-farbigen Erde waren manche Leute schon so verärgert, dass sie erst gar nicht aus dem Bus ausgestiegen sind.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Nicole
    Alter:19-25
    Bewertungen:3