- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Eher ein Pensionistenhotel mit 14 Tagen nix los. Die Anlage ist gepflegt und das Personal sehr freundlich. Ausgenommen der Bademeister am Hotelpool. Ein kleines Kind wollte schnorcheln. War nicht erlaubt. Man fühlte sich am Hotelpool eher geduldet als willkommen. Abendessen war hingegen genial. Nochmals Grüße an die Küche.
Die Zimmer sind rustikal und ausreichend groß. Wir sind mit unserer 14jährigen Tochter gereist. Wir hatten ein Beistellbett für sie im Zimmer. Das Bettzeug und die Handtücher wurden mindestens jeden zweiten Tag gewechselt. Die Klimaanlage hatte mit den 38° Außentemperatur zu kämpfen. Die Zimmermädchen waren sehr diskret und aufmerksam. Der Abfluss in der Dusche war eher am Ende. Das Wasser lief nur langsam ab, aber ok.
Wow, das Essen war genial. Wir waren zu beginn eigentlich skeptisch wenn man a la Carte zu Abend essen muss und kein Buffet hat, aber diese Bedenken waren komplett unbegründet. Das Octopusgulasch.... wow. Der Käsekuchen mit einem Hauch von Nachtkerzengeschmack.... boaaaa. Sehr, sehr genial. Das Abendessen bestand aus 4 Gängen mit einer großen Auswahl. Das Servicepersonal war sehr zuvorkommend und arbeitete auf den Punkt genau.
Mit dem Service waren wir sehr zufrieden. An der Rezeption sprach man überraschender Weise deutsch. Im Restaurant kam man mit Englisch gut durch. Alle mit Ausnahme des Bademeisters waren sehr freundlich. Am Hotelpool fühlte man sich weniger willkommen, als eher nur geduldet.
Gleich vorweg, ohne Mietwagen ab Flughafen ist man dort "festgenagelt" und kann dann nur baden, oder im Schatten relaxen. Strandpromenaden mit Restaurants und Shops gibt es dort weit und breit nicht. Es gibt nur einen Jachthafen in der Nähe mit einem Restaurant. Vom Flughafen bzw. von Olbia bis zum Hotel fährt man rund 30 Minuten. In ein Einkaufscenter fährt man rund 15 Minuten. Am Jachthafen gibt es einen kleinen Supermarkt. Das Hotel hat einen eigenen Gästeparkplatz.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das war unser größtes Problem bei diesem Urlaub. Im Hotel gibt es nichts außer einem Tennisplatz und einem kleineren Hotelpool der von einem Bademeister, man könnte schon fast sagen, verteidigt wird. Bewegt man sich auf der Liege, streifen einen schon die Blicke vom Bademeister. Wasserspielzeuge sind sowieso verboten. Ein kleines Kind wollte mit einer Taucherbrille und Schnorchel ins Wasser, das wurde aber sofort vom Bademeister unterbunden. Ein Mann ist ein paar Längen geschwommen und hat dann in der Mitte des Pools bei dem Wasserfall (der eh fast nie in Betrieb war) Pause gemacht. Als er sich an den Steinen festgehalten hat, kam gleich die Rüge vom Bademeister. Im Hotel gibt es leider nichts für Kinder oder Jugendliche. Kein Billiard Tisch, keine Abendshows, kein Kinderpool, nichts...... Zum Strand gelangt man über einen rund 300 Meter langen Weg, welcher ab der Hälfte nicht mehr beleuchtet ist. Am Strand gab es hoteleigene Liegen und Sonnenschirme. Die wurden die ersten beiden Tage pünktlich um 15h vom Strandbademeister abgespannt.... keine Ahnung warum. Am restlichen Strand blieben alle Schirme aufgespannt. Nach unserer Intervention an der Rezeption blieben die Schirme dann für die restlichen 12 Tage aufgespannt. Der Strand ist bewacht. Wir waren 3 bis 4 Tage gelb beflaggt aber das war ok. Ansonsten nur weiße Flaggen und kristallklares Wasser. In der Nähe unseres Strandes gab es eine Strandbar mit moderaten Preisen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karl |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 10 |