Colonna Park

Hotel im Baustil der Costa Smeralda. Es wirkt alles sehr stimmig. Ca. 70 Zimmer. Alle Mitarbeiter sehr freundlich und hilfsbereit, dabei aber angenehm unaufdringlich. Eigentlich nur schade, dass man die tolle Gartenanlage nicht nutzen konnte (z.B. mit Liegen).

Die Zimmer sind nett im Stil der Costa Smeralda eingerichtet. Ich würde es auch ein wenig als Shappy Chic beschreiben. Großer Kühlschrank, sehr gute Matratzen, gute Klimaanlage, gut funktionierende Dusche. Bitte bei den Steckdosen an den Adapterstecker denken, sonst muss man den Zimmerfön nutzen.

Frühstück: Frisches Obst muss allerdings für das Müsli selbst geschnippelt werden. Eier, Würstchen, helles und dunkles Brot, Mozarella, Tomaten, Speck, Marmelade, Kuchen, Croissant, Müsli, Rührei, Mich, Capuccino, Wasser, Kaffee, Tee, Käse, Aufschnitt und ich habe bestimmt auch etwas vergessen. Abendessen: Fester Tisch. Vorspeise ist "vorgegeben". Es gibt zwei Hauptgänge die man aus jeweils vier Gerichten auswählt. Dann Dessert oder Obst. Getränke: 0,75 Liter Aqua ca. 3,00 €, 0,75 L Wein an 16 €. Es wurde schnell und zügig bedient, aber es wurde keinesfalls gedrängelt. Abendessen begann ab 19.30 Uhr. Man fühlte sich wie in einem besseren Restaurant, da die Büffetatmosphäre fehlte.

AUf jede Frage erhielten wir kompetente Auskunft, man war immer sehr hilfsbereit und erledigte das auch. Wir kamen mit deutsch sehr gut zurecht. Die Sauberkeit im gesamten Hotel möchte ich hervorheben.

Nach ca. 20 Minuten erreicht man zu Fuß die Marina. Tolle Yachten gibt es zu sehen. Ein Blickfang. Der Hafen ist sehr gut angelegt. Das touristischen Angebot ist dort aber "überschaubar". Geht man rechts aus dem Hotel den Berg hoch, hält sich oben wieder rechts, kommt nach ca. 300 Metern ein Supermarkt mit gutem Angebot. Für den Ersteinkauf haben wir den auch genutzt (Getränke). Da wir einen Mietwagen hatten, haben wir den Nachschub aber im Nachbarort in Abbiadori (der hinter dem Dettorri Market liegt) genutzt. Zu Fuß ist man in ca. 30-40 Minuten im Zentrum von Porto Cervo. In den zwei Wochen unserer Anwesenheit (bis Mitte Juni) war hier abends aber trotz geöffneter Gastronomie nichts los (Angabe bis 22.00 Uhr, danach kann ich es nicht beurteilen). Jede Menge Schaufenster der Luxusmarken kann man bestaunen, wenn man mag. Nach Olbia ist man ca. 45 Minuten untewegs, zum Capo Testa dauert es knapp 1 Stunde, Arzachena erreicht man nach 20 Minuten (alles mit PKW und jenach Verkehrslage). Die Nuhragen sind interessant, aber man braucht gelgentlich auch viel Fantasie - sie sind eben auch >3.500 Jahre alt. Es gibt in der Nähe zahlreiche kleine und kleinste Strände in teiweise versteckten Buchten. Der Hammerstrand ist aber etwas entfernt, noch südlich von Olbia bei Dan Teodoro: La Cinta: Karibik pur.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Freizeitaktivitäten plant man besser außerhalb des Hotels. Ausser einem nicht zu kleinen Pool war da nicht viel.