- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
400 moderne Marriotthotelzimmer gibt es nahe des Kopenhagener Tivolis im Hotel. Das Hotel selber bietet Architekturliebhabern keine Ohs und Ahs - es ist ein viereckiger Kasten. Dafür ist die Lage an einem der Kopenhagener Binnenhäfen nicht nur zentral, sondern auch frisch und gelungen. Die Sitzmöglichkeiten am Binnehafen sind im Sommer und Frühjahr sehr gut gelungen. Da Kopenhagen scheinbar bei immer mehr Überseereisenden ein beliebter Anlaufpunkt wird, sind auch viele Touristen um Hotel, was dann insgesamt ein internationales Flair gibt. Teure Stadt, aber wer zum Wochenendtrip auch einmal ein gut gelegenes Rückzugsrefugium sucht, der findet im Marriott seine internationale Insel in Dänemark.Gutes Hotel.
Grosse Zimmer im Marriott Standard. Sehr sauber, besonders auch der Teppich, wie neu. Die Einrichtung ist ebenso Marriott-Standard, d.h. dieser leicht antiquierte amerikanische Touch nach Braun und Holztönen. Bad mit braunem Marmor. Wunderbarer Blick auf den Binnenhafen. Aber das ist ja alles nicht das wirklich wichtige: Marriott wird erst beim Schlafen einmalig. Diese Betten sind eben einfach der Hit und unschlagbar gemütlich. Ich hatte gleich zwei Queensize-Betten im Zimmer und wollte eigentlich gleichzeitig in beiden schlafen. Dazu eine gute Anzahl an Kopfkissen und die Nacht ist Dein Freund - herrlich.
Bar: Normal, eines internationalen Hotels angemessen. Gepfefferte Preise. Frühstück: Sehr reichhaltig, alles vorhanden - wenngleich die Säfte nicht frisch waren. Eier werden customized hergestellt. Überwiegend kleine Tische, die kaum für grössere Gruppen geeignet sind. Es gibt ein paar fischhaltige Salate zur Auswahl, aber ansonsten nichts typisch nordisches, das Angebot ist internationaler Standard.
Der Service ist freundlich, nordisch, unauffällig. Manchmal an der Rezeption etwas kompliziert, ging aber alles problemlos, wobei ich mich jetzt auch an keine einzelnen Person erinnern kann, was ich auf Businesstrips genau so mag.
Am Wasser gelegen und damit irgendwie frisch und licht. Nichts ist wirklich weit entfernt und wer einigermassen zu Fuss ist, der kann die dänische Hauptstadt von hier aus zu Fuss erkunden. Der Tivoli, jener merkwürdig angestaubte Vergnügungspark mit einer Mischung aus Kirmes, Fressmeile und Erlebnispark ist beispielsweise nur einen zehn-Minuten Fussweg entfernt. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der Stroget, der selbsternannt längsten Fussgängermeile der Welt. Aber Vorsicht ist geboten: Dänemark ist teuer. Dies gilt auch für das fussläufige NOMA Restaurant, das gerade vor wenigen Wochen zum besten Restaurant dieses Planeten gekürt wurde.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2012 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 370 |