Corberts Rest

Das „Corberts Rest“ zu bewerten ist nicht einfach und nicht jedermanns Sache. Es liegt auf 920 m Höhe in den „Knuckles“. Die Anlage ist rustikal und einfach, aber dennoch okay. Habe schlimmeres erwartet. Einzelne Häuschen wurden perfekt in die Landschaft integriert. Und das aus Naturstein errichtete Haupthaus ist wirklich sehr gelungen mit seinem rustikalen Charme. Wie eine Berghütte in den Alpen.

Sehr großes einfaches Zimmer mit Steinfußboden. 3 Betten mit Decken. Ein wenig klamm wenn, wie in unserem Fall, alles recht feucht war. Kleiner Schreibtisch und kleiner Garderobenschrank. Reichte uns, waren eh‘ nur mit kleinem Gepäck hier oben. Bad war besser als erwartet. Es gab sogar Warmwasser.

So gutes Essen hätte ich hier oben, bei der kleinen Küche die man hier hat, nicht erwartet Das Frühstück war natürlich etwas einfach. Aber Kaffee und Tee waren sehr gut. Und das kleine Abendessenbuffet schmeckt einfach nur hervorragend. Bitte bedenken – alles muß hier mühsam hoch gebracht werden.

Die 3 Jungens, die das „Corberts Rest“ bewirtschaften, sind wirklich gut. Sehr engagiert. Ein wenig zurückhaltend zwar, aber im Großen und ganzen konnte ich mich nicht beklagen.

Hier scheiden sich die Geister. Der 20 km lange Anfahrt weg ist schon beschwerlich. Eine ewig lange holperige Fahrt. Am Ziel angekommen erwartet einen nicht immer eine grandiose Landschaft, denn die umliegenden hohen Berge halten die Wolken wie Magnete fest. Sicht gleich null. Alles ist dann klamm und feucht. Wir hatten während unserem Aufenthalt nur 4 Sonnenstunden – ansonsten Nebel, Dunst und Regen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Einen Pool gibt es hier nicht. Hier oben ist man zum wandern. Doch Achtung: Die Blutegel lauern an jeder Ecke und nicht nur, wie ich erwartet habe, in Fluß- und Bachläufen. Wenn es allerdings regnet, sitzt man hier fest und kann nur Trübsal blasen. Und bei der häufig nebligen Sicht macht es dann auch keinen Spass. Wenn aber, wie unserem Fall, dann doch die Sonne durchbricht, erwartet einem eine grandiose Natur, die ich hier auf „Sri Lanka“ so nicht erwartet habe.