Costa Di Kair Ed Din Hotel & Residence

Die Hotelanlage ist generell sehr schön. Es ist am Hang gelegen und besteht aus vielen kleinen Bungalows. Das Zentrum der Anlage bildet die Poollandschaft sowie das Restuarant. Wenn man nicht nur am Strand liegen will, sondern auch Rom, Napoli und Umgebung erkunden will, ist es zu empfehlen mit dem Auto anzureisen oder einen Mietwagen zu nehmen. Am Hauptbahnhof von Rom sich beim Fahrkartenkauf nicht von Leuten helfen lassen, die direkt auf einen zu kommen. Es handelt sich um organisierte Banden die nachträglich 5€ dafür haben wollen und unverschämt werden. Der Fahrkartenkauf am Automaten ist selbsterklärend und auf deutsch möglich. Die öffendliche Verkehrsmittel in Rom sind in der Hochsaison völlig überfüllt.

Die Zimmer waren in kleinen Bungalows. Es befanden sich jeweils 2 Apartments in einem Bungalow. EIns oben und eins unten. Die Apartments sind relativ groß mit Wohnzimmer und Küche in einem Raum, Schlafzimmer und Bad. Die Einrichtung war aber relativ spartanisch. Diese besatnd aus einem Doppelbett, einem Einzelbett, einem Kleiderschrank, einer Küche, einem Esstisch und einem kleinen Fernseher. Hiermit waren aber so gut wie nur italinische Sender zu empfangen. Im Badezimmer gab es eine Toilette, Dusche, Bidet und ein Waschbecken mit Spiegel. Zum duschen stand von Hotel aus Shampoo und Duschgel zur Verfügung. Wir waren nur zu 2 unterwegs, sodass dieses Dreibettzimmer groß genug war. Minuspunkte im Zimmer waren die kahlen Wände sowie der kahle Fliesenboden. Unser Schloss an der Eingangstür war beschädigt, sodass wir zu kämpfen hatten um diese auf zu bekommen. Die Sauberkeit war durch die täglich Reinigung sehr gut. WLAN gab es keins im Zimmer. Im Zentrum der Anlage (Pool, Restaurant) gab es kostenfreies WLAN.

Wir hatten Übernachtung und Frühstück gebucht. Die Auswahl beim Frühstück ware recht begrenzt. Zu trinken gab es Wasser, Säfte, Kaffee und Tee. Das essen begrenzte sich auf Brot, Belag dafür, Joghurt, Fertigkuchen und Crossaints. Es wurde auf nicht immer sofort Aufgefüllt, sodass vorallem die Crossaints immer recht schnell weg waren. Die Atmospähre im Restaurant war sehr schön auf einem großen Balkon über dem Pool.

Genrell war das personal sehr freundlich und hilfsbereit. Allerdings konnte der Großteils des Personal wirklich nur italienisch. Somit war es teilweise schwer seine Wünsche zu schildern. Besonder nett war der Fahrer des Shuttlebuses der auch gut english sprach.

Das Hotel befindet sich etwas entfernt von dem kleinen Ort Sperlonga. Allerdings gibt es von Hotel aus ein Shuttlebus der ins Zentrum von Sperlonga und zurück fährt. Eine Fußgängerzone mit italienischen Flair, mehreren Restaurants und kleinen Läden kann auch fußläufig erreicht werden. Auch im Zentrum der kleinen Ortschaft gibt es Läden, Restaurants und einen Supermarkt. Auch der große, aber im Juli sehr volle Sandstrand befindet sich beim Zentrum. Eine weiterer Standstrand, der zu Hotel gehört ist auch mit dem Shuttlebus zu erreicht. Ich glaube dort ist es etwas ruhiger. Allerdings habe ich diesen Strand während meines Aufenthalts nicht genutzt. Der Weg nach Rom(Flughafen) haben wir mit Zug und Bus durchgeführt. Dies ist kostengüngstig aber relativ umständlich. Ich denke mit Mietwagen ist es leichter. Sehenswürdigkeiten wie Pompei und der Vesuv sind nur mit einem Mietwagen zu erreichen. Für Badeurlaub ist die Lage vollkommen ok, für sightseeing etwas ungünstiger.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist einfach aber sehr schön. Er ist geteilt in eine flache Hälfte für die Kinder und eine Hälfte zum schwimmen. Liegen und Sonnenschirme standen in ausreichender Menge zur Verfügung. Nachteile des Pooles waren, dass am frühen Nachmittag die Pause des Bademeisters war und so schwimmen in dieser Zeit nicht erlaubt war. Außerdem ist das Tragen von Badekappen Pflicht. Diese können im hoteleigenen Mini-Market gekauft werden. Wer das Geld sparen will sollte welche von zu Hause mitbringen. Entgeltlich gab es auch die Möglichkeit Fussball oder Tennis zu spielen. Equipment und Plätze waren direkt an der Hotelanlage. Es gab auch ein Abendevent in vorm von einer Disco bzw. Kinderdisco. Allerdings wurde diese si gut wie nicht genutzt.