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Urs und Judith (56-60)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Oktober 2009 • 2 Wochen • Strand
Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Kleines familiäres Hotel an der Westseite von Rarotonga in Arrorangi, wunderschöne und gepflegte Gartenanlage. Der Besitzer ist Amerikaner und wohnt auch im Hotel, ob dies ein Vor- oder Nachteil ist haben wir nicht verbindlich klären können Für hervorragendes Essen (Fleisch und Fisch) können wir neben dem Windjammer Restaurant auch noch die Restaurants Tamarind House (Avarua) und Sails (Muri) empfehlen. Eine frühzeitige Reservation ist zwingend erforderlich! Das Cafe Del-licious in Muri bietet den besten Kaffee auf der Insel sowie fantastische Sandwichs und Gebäck (eigene Bäckerei)! Die Bekleidung ist überall sehr locker und man kann auch in den besten Häusern mit kurzen Hosen, T-Shirt und Sandalen erscheinen => mit langen Hosen und Veston fällt man eher negativ auf! Genügend und geeigneter Mückenspray mitnehmen und zur Behandlung im Falle eines Falles eignet sich VICKS VAPORUB hervorragend => wird auch von den Insulaner empfohlen. Wer es gerne beschaulich und locker sowie primär die Entspannung im Fokus hat ist auf den Cook’s sehr gut aufgehoben. Das grosse Nachtleben und In-Aktivitäten sucht man aber vergeblich. Die Hauptinsel Rarotonga ist sehr klein und die Distanz rund um die Insel beträgt 32 km. Mit dem Auto schafft man dies in gemütlichen 60 Minuten dito mit dem stündlich verkehrenden Bus in beiden Richtungen mit Haltestellen bei allen Hotels und Aktivitäten. Zu beachten, die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten sind innerorts 30 und ausserorts 50 km/h. Das Mieten eines Autos lohnt sich da die Preise sehr günstig sind und man über volle Flexibilität im Rahmen von Aktivitäten verfügt. Zudem empfehlen wir dringend die Schönheiten der Inseln zu entdecken und nicht primär im Hotel zu bleiben. Für das Führen eines Fahrzeuges und auch Moped, muss ein Cook Island Führer-ausweis gelöst werden. Diesen erhält man im Polizeibüro in Avarua gegen 20 NZ$ und gegen Vorweisung des eigenen Führerscheins => Gültigkeit 1 Jahr. Der Besuch von Aitutaki ist ein Muss, ist dies doch mit Sicherheit eine der schönsten Lagune der Welt. Unsere Empfehlung, bleiben sie mindestens 3 Nächte auf Aitutaki! Die Cook Islanders sind in der Regel sehr freundliche und hilfsbereite Menschen, man darf aber nicht überrascht sein, wenn man in Läden und Büros eher etwas gelangweilte Personen antrifft. Restaurants findet man rund um die Insel, Qualität und Preise sind sehr unterschiedlich aber jeder wird etwas für seinen Geschmack finden. Überall findet man auch Verkaufsstände mit frischen Früchten zu äusserst günstigen Preisen. Ebenfalls gibt es überall Läden oder Super Märkte wo man das Notwendigste für den Alltag findet. In Avarua findet man zusätzlich auch einige Souvernir Shops, empfehlen können wir auch den wöchentlichen Markt der eigentlich fast schon ein Volksfest mit Musik und Tanz ist (jeweils am Samstag). Unsere Mobiltelefone funktionieren nicht auf den Cook Islands und telefonieren ist sehr teuer – Kommunikation über Internet ist wesentlich preiswerter und es gibt überall Internet Cafés. Machen sie einen Kirchenbesuch, die Insulaner freuen sich und sie werden einen sehr beeindruckenden Gottesdienst erleben.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Beachfront Villas sind schlichtweg fantastisch und direkt am Strand gelegen. Grosszügige Ausstattung mit Schlafzimmer, separates Wohnzimmer mit Küche, grosses Badezimmer mit Dusche sowie grosszügige Terrasse mit Liegstühlen und Whirlpool. Alles sehr schön und gediegen eingerichtet und sehr sauber (tägliche Reinigung und Wechsel der Wäsche inkl. Strandtücher). Alle anderen Villas haben keine Meersicht. Ebenso ist ein Bügelbrett und Bügeleisen vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das hoteleigene Ocean Restaurant ist hübsch, das Essen ist aber eher durchschnittlich. Aufgrund der vielen Alternativmöglichkeiten auf der Insel ist dies aber völlig unproblematisch. Das Frühstück ist sehr einfach, gegen Aufpreis kann es aber mit Fleisch- und Eierspeisen ergänzt werden. Das unmittelbar vor dem Hotel stehende Windjammer Restaurant (separate Rechnung) gehört aber zu den besten Restaurants auf der Insel, die Qualität ist auf sehr hohem Niveau und die Bedienung äusserst professionell und freundlich. Die Preise bewegen sich je nach Wert des NZ$ ca. 20 – 30% unter CH-Niveau. Eine frühzeitige Reservation ist zwingend erforderlich!


    Service
  • Eher gut
  • Die meisten Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit, ja man kann sogar von einer herzlichen, familiären Atmosphäre sprechen, man darf aber nicht den europäischen 4* Service erwarten. Wenn man über allfällige Abweichungen spricht wird auch eine Lösung angeboten. Trinkgelder werden nicht erwartet, eine Aufrundung auf der Rechnung wird aber immer mit Freude akzeptiert. Deutsch wird nicht gesprochen deshalb sind gute Englischkenntnisse sicherlich von Vorteil.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Ca. 10 Autominuten vom Flugplatz Rarotonga und 15 Minuten vom Hauport Avarua an einem wunderschönen Strand mit vorgelagertem Riff gelegen sowie mit romantischen Sonnenuntergängen. In der näheren Umgebung gibt es einige Läden und Restaurants sowie auch eine Bushaltestelle für den Inselbus (2 Fahrten pro Stunde clockwise und anti-clockwise)


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zu empfehlen ist die hoteleigene Island Night mit landestypischem Buffet, Musik und Tanz => werden aber regelmässig auch in allen anderen Hotels oder Restaurants angeboten. Es werden Kanus und Schnorchelausrüstung gratis ausgeliehen. Schwimmen im Meer, so wie wir das gewohnt sind, ist praktisch nicht möglich und wenn, dann nur bei Flut und mit guten Badeschuhen => giftige Steinfische und spitzige Korallensteine sind überall in Ufernähe vorhanden. Das Hotel besitzt ein schönes Schwimmbad im hinteren Bereich der Anlage aber ohne Meersicht. Tauchen ist auf der ganzen Insel möglich, wir empfehlen sich vorher über Internet zu erkundigen. Die Unterwasserwelt ist leider eher eintönig (schöne Hart- aber keine Weichkorallen) und eher wenig Fische. Empfehlung: Tauchen im Süden der Insel in den Passagen, da gibt es viel Grossfische inkl. Haie, Adlerrochen, Thunfische und Schildkröten allerdings auch starke Strömungen. Die Tauchbasis The Dive Centre können wir sehr empfehlen. Die Besitzer sind Deutsche => Sabine und Sascha


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Urs und Judith
    Alter:56-60
    Bewertungen:40