Delta Hotels Olbia Sardinia

Auf der Suche nach zeitgemäßen Hotels in Sardiniens "zweiter Hauptstadt" Olbia, hat der Reisende/Urlauber nicht die Auswahl, die er möglicherweise aus anderen Regionen Italiens kennt. Mit Sicherheit ist das DoubleTree die beste Unterbringung der Stadt. An das Niveau der luxuriösesten Gästehäuser der Costa Smeralda kommt das Hilton-Hotel mit Sicherheit auch heran. Beim Bau der Anlage hat sich der Betreiber scheinbar ein eigenes Viertel sichern können, weshalb das Hotel etwas abseits der städtischen Bebauung befindet. Das garantiert Ruhe. Ein Mietwagen ist daher zwingend erforderlich, möchte man nicht in die Stadt laufen. Zu Fuß benötigt man gut und gerne 20 min, mit dem Auto gerade einmal 5 min. Ohnehin ist ein Mietwagen essentiell, denn als reines Urlaubsressort ist das DoubleTree nicht ins Leben gerufen worden. Wenngleich das Hotel über zwei Pools und einen Jakuzzi, eine schöne Liegefläche, einen Wellness-Bereich (kostenpflichtig) und ein Fitness-Studio verfügt, sollten sich Urlauber unbedingt an die rund 20-30 min entfernte Costa Smeralda aufmachen (setzt einen längeren Aufenthalt voraus). Wer nicht soweit fahren möchte, findet in Pittulongu Olbias Stadtstrand in 5 min Fahrzeit vor. Die Einkaufsmöglichkeiten in direkter Umgebung sind bescheiden. In 10 min erreicht man einen Supermarkt (Conad), gut essen kann man in der "Trattoria da Sara" (auch Sarden speisen hier), die sich auf einer kleinen Zufahrtsstraße zum Hotelgelände befindet. Nudelgerichte gibt es ab 5 EUR, Fleischgerichte ab 10 EUR. Wer mehr erleben möchte, muss den Kern der Stadt aufsuchen, der jedoch sehr touristisch geprägt ist. Empfehlenswert ist es, nach einem Zimmer mit Blick zum Hafen/Meer zu fragen. Besonders die Etagen 6 bis 8 sind reizvoll. Von hier aus kann man das geschäftige Treiben des Fährhafens beobachten und den Sonnenaufgang genießen (für Frühaufsteher). Der Blick über die Bucht von Olbia ist ein besonderer Bonus, der nichts kostet, wenn man bei der Reservierung dies vermerken lässt. Das Hotel ist recht jung und daher in astreinem Zustand. Das gilt nicht nur für die öffentlichen Räumlichkeiten, Flure, Außenbereichee und das Restaurant, sondern speziell auch für die Zimmer, die absolut auf Höhe der Zeit sind. Der hochdekorierte Hilton-Standard zieht sich durch alle Bereiche des Hotels. Die Pool-Landschaft ist überzeugend groß und wird von einem "Bademeister" überwacht - eine Bar gibt es dort auch. Man fühlt sich wohl und gut aufgehoben. An der Arbeit der Rezeptionisten (Check-in/Check-out, Reklamationen, Spezialanfragen) lässt sich wahrlich nichts aussetzen. Auch Geldwechsel (Kleingeld) sind hier möglich. Sonderwünsche (zusätzliche Decke/Kissen, Shampoo, etc.) werden sofort erfüllt. Das Restaurant wiederum kann nicht vollends gelobt werden. Zwar ist die Auswahl an Speisen reichhaltig und die Qualität gut. Gerade auch sardische Spezialitäten (Schinken, Käse, Salami, Gebäck, Kuchen, Früchte, etc.) werden gereicht. Und wer möchte, darf sich in der Küche Rührei, Spiegelei, Omelette und Kaffeespezialitäten (kostenfrei) bestellen. Das Buffet an sich ist jedoch bereits ausreichend umfangreich. Jedoch scheint das Hotelpersonal im Restaurant unterbesetzt, anders sind leere Kaffeeautomaten (keine Bohnen/keine Milch in der Maschine), fehlende Speisen (weil nicht nachgefüllt), nicht zu erklären. Auch die Begeisterung der Angestellten hält sich in Grenzen, wenn gleich Gäste, die einen längeren Aufenthalt gebucht haben, schneller bekannt sind und besondere Aufmerksamkeit geschenkt bekommen. Zu den Zimmern: Der Balkon der Zimmer mit Balkon ist sehr groß und besitzt Tische und einen Stuhl. Auch die Zimmer selbst sind großzügig geschnitten, ebenso das Bad. Ein Safe (Notebookgröße), ein riesiger Kleiderschrank, ein großer Schreibtisch, ein bequemer Sessel, ein großer Samsung-Flat-Screen-TV, ein Wasserkocher mit Tee- und Kaffee-Beigaben und ein Kingsize-Bett sind Bestandteile der schönen Zimmer. Die Verdunklungsvorhänge halten, was sie versprechen, das Bett ist äußerst bequem, die Kissen ebenfalls. Wer zu zweit reist und seine Bettdecke gerne für sich hat, sollte sich gleich beim Check-in eine zweite Bettdecke hinzuordern. Die Einrichtung ist sauber und neuwertig. Gereinigt wird täglich (und dies gründlich), nach drei Tagen tauschen die Angestellten das Bettzeug selbstständig aus. Nicht vergessen sollte man es jedoch, die "Do not disturb"-Anzeige wiederauszuschalten. Sonst erfolgt keine Säuberung des Zimmers. Auch frische Handtücher gibt es dann nur an der Rezeption. Das Bad überzeugt durch eine große Dusche (mit drei verschiedenen Brausen), einem Bidet und einem Handtuchtrockner. Die Lüftung des abgetrennten Badezimmers ist leistungsstark, so wie die Klimaanlage, die binnen Kürze angenehme Kühle herstellt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand