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Guido (51-55)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • September 2010 • 1-3 Tage • Sonstige
Nashorn-Suche in der unendlichen Steinlandschaft
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Camp befindet sich ca. 2 Stunden von der Palwag Lodge entfernt und besteht aus 6 gut ausgestatteten Zelten, welche gut zu Fuss vom grossen Hauptzelt zu erreichen sind. Alle Zelte verfügen über angenehme Betten mit Moskitonetzen, zwei Lavabos, eine geräumige Douche und Toilette. Die Zelte sind geschmackvoll eingerichtet und sehr sauber. Im Camp-Preis sind sämtliche Speisen und Getränke inbegriffen wie auch die geführten Touren und Pirschfahrten. Die maximal 12 Gäste werden von ebensoviel Personal gut umsorgt und betreut. Eine Nacht im Camp ist zwar nicht günstig, aber sein Geld wert und es ist wirklich alles inklusive! Man lebt hier zwar weit weg von der namibischen Zivilisation, erhält aber alles, was man auch z.B. in Swakopmund haben könnte. Wer sich die relativ lange Anfahrt zum Camp ersparen möchte, könnte auch mit einem Kleinflugzeug bis in die Nähe fliegen. Übrigens sind im September die Nächte noch sehr kalt (wir hatten ca. 7 Grad). Ansonsten ist der Aufenthalt hier sicher ein Highlight unserer Rundreise gewesen und sehr empfehlenswert!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die sehr sauberen und grosszügigen Zelte sind mit genügend Abstand voneinander aufgestellt und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet (u.a. auch mit einem Safe, den man jedoch in dieser Abgeschiedenheit wohl kaum bräuchte). Strom und warmes Wasser ist auch hier jederzeit vorhanden wie auch Adapter für die europäischen Ladegeräte von Handy (kein Empfang!) und Fotoapparaten. Übrigens wird man abends immer von einem Guide zum Zelt begleitet und am Morgen wird man persönlich geweckt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das zentrale Zelt ist die Stube und Esszimmer für alle 12 Gäste und das Personal. Dort trifft man sich für einen Drink in den grossen Sofas, man sitzt ums offene Feuer, wo z.B. auch die Köchin ihre frischen Brötchen bäckt und der Guide den Ausflug vom nächsten Tag erklärt. Bei Kerzenlicht und im Schein der Petrollampen wird das köstliche Nachtessen am langen Tisch serviert. Gut zubereitete Fleischgerichte (Kudu, Springbock, etc.) werden auch fürs Auge schön angerichtet auf den Tellern auf den Tisch gestellt. Und bei einem Glas köstlichen südafrikanischen Wein (auch der ist im Preis inbegriffen) hat man genug Möglichkeiten mit dem Personal und den andern Gästen über den abgeschlossenen Tagesausflug zu 'schwärmen'.


    Service
  • Sehr gut
  • Alle Angestellten sind äusserst nett und man wir herzlich mit einem Drink und kühlen Gesichtstuch empfangen. Die Koffer werden vom Personal sofort zu den Zelten getragen, wo sie dann auch noch alles erklären. U.a. wird das nicht gebrauchte Douche-Wasser in einem Eimer gesammelt und dann zur Zimmerreinigung gebraucht. Während des Nachtessens werden die Betten zum Schlaf vorbereitet und die Moskitonetze geschlossen. Ebenfalls zum Service gehört das Waschen der Wäsche!!!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Camp liegt in der "Palmwag Concession Area" (diese ist rund 5'500 qkm gross)und kann nur mit dem Geländefahrzeug der Lodge nach einer Fahrt über kurvige und enge Strassen und duch Bachbette erreicht werden. Das eigene Fahrzeug lässt man bei der Palmwag Lodge zurück und man wird abgeholt. Hinter den vielen Hügeln und Bergen sind die Zelte wunderbar in einer Ebene platziert und somit in die Landschaft integriert. Im Gebiet ums Camp leben Hartmanns Bergzebras, Giraffen, Oryx-Antilopen, Springböcke, Strausse, Wüstenelefanten und Hyänen. Höhepunkt eines Tages ist die Suche nach den schwarzen Spitzmaul-Nashörnern, die Dank den Fährtenlesern meist erfolgreich ist. Wir haben z.B. bereits nach 2 Stunden das Nashorn mit dem sinnvollen Namen "Don't worry" gefunden und beobachtet!


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Einen Pool gibt es hier nicht und auch nicht nötig, denn nach dem lehrreichen und intensiven Tagesausflug ist man froh, wenn man einfach im oder vor dem Zelt ausruhen kann. Mittelpunkt der Unterhaltung ist sicher die Möglichkeit die Nashörner in freier Wildbahn zu beobachten. Im Gebiet der Palmwag Concession halten sich etwa 70% der letzten, frei lebenden Spitzmaul-Nashorn Populationen auf. Und für den Schutz der Nashörner setzt sich neben anderen der "Save the Rhino Trust" ein. Ausgebildete Naturschutzführer und lokale Fährtenleser begleiten die Gäste durchs Gebiet und notieren alle Beobachtungen, die sie bei den aufgespürten Nashörner machen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im September 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Guido
    Alter:51-55
    Bewertungen:98