Diamonds Mapenzi Beach

wunderschöne, gepflegte Anlage. Überschaubare Größe. Offene Bauweise, freundliches Personal. Der Marpenzi Beach Club wurde im Internet hervorragend bewertet, daher haben uns auch wir für dieses Hotel entschieden und waren voll zufrieden. Es waren nur wenig deutschsprechende Gäste im Hotel. 50% der Gäste waren Italiener, die sich tagsüber hauptsächlich am Strand aufhielten. Der Rest waren Holländer, Südafrikaner, Franzosen, Amerikaner und Kanadier. Die Animation war dezent. Die italienischen Animateure sprachen ganz gut englisch und wir wurden auch immer wieder gefragt ob wir mitmachen wollten, sie waren aber nie aufdringlich. Für Silvester war ein großes Gartenfest vorbereitet, die Tische schon gedeckt, doch dann machte ein tropischer Regenguss alles zunichte und das Silvesterdinner mußte im Restaurant eingenommen werden. Kurze Zeit später war es mit den Regen wieder vorbei und wir feierten den Jahreswechsel mit Sekt unter Palmen, die italienischen Gäste mit viel südländischen Temprament. Wir haben einen Ausflug in den Süden der Insel gemacht - Delphintour und Jozani Forest mit Red Colobus-Affen und eine Tour in den Norden der Insel, zu einem Fischmarkt, einer Bootswerft und anschließend eine Fahrt mit einem Dhow. Außerdem ist eine Gewürztour fast schon Pflicht. Die Anreise nach Sansibar war mühsam. Es gibt keine Direktflüge aus dem deutschsprachigen Raum. Wir flogen von Wien nach Frankfurt, dort hatten wir 4 Stunden Aufenthalt, dann von Frankfurt nach Arusha, dort hatten wir wieder einige Stunden Aufenthalt und erst vom "Inlandsflughafen" in Arusha ging mit einer kleinen Maschine weiter nach Sansibar. Bis wir schließlich im Hotel waren ist mehr als ein Tag vergangen, bis dahin gab es auch keine Verpflegung und keinerlei Information darüber. Angebote gibt es nur wenige, der günstigste Anbieter war Neckermann. Die Bereutung ließ allerdings zu Wünschen übrig. Für das Geld, welches wir bezahlt hatten, haben wir uns mehr erwartet. . Bei der Abreise war eine Übernachtung in Mombasa/Kenia erforderlich. Wir mußten schon am Vormittag unser Hotel verlassen und kamen gerade noch zu Mittag im Hotel in Mombasa an. Am nächsten Tag mußten wir zeitig in der Früh das Hotel wieder verlassen und wurden zum Flughafen in Mombasa gebracht. Am Flughafen herrschte ziemliches Chaos und die angegebene Abflugzeit wurde nicht eingehalten. Schließlich fanden wir aber doch noch den richtigen Abflugschalter. Sanibar selbst ist einen Reise wert, An- und Abreise jedoch ziemlich abenteuerlich, die Betreuung durch Neckermann schlecht. Noch ein Tipp zum Abschluß: viel Insektenschutzmittel mitnehmen, es wird dort unbedingt benötigt!

Wir hatten ein "Gartenzimmer" mit Terasse. Die Einrichtung sehr einfach, nicht das was man sich von einem 4-Sterne-Hotel erwartet. Klimaanlage und Deckenventilator waren vorhanden. Kästen für Kleider gab es keine. Man hatte ein gemauertes Abteil mit Vorhang, aber genug Platz für seine Sachen. Föhn gab es trotz Katalogbeschreibung keinen. Unser mitgebrachter Zwischenstecker nützte uns nichts, der benötigte Stecker war nicht drauf. Man konnte sich aber gegen Kaution einen Stecker an der Rezeption ausborgen. Das Bad war ausreichend groß, die Dusche hätte einen neuen Vorhang dringend nötig gehabt. Es waren jedoch ausreichend Handtücher, Seife, Duschhaube, Duschgel und sogar eine Insektenlotion vorhanden.

Das Essen war gut und abwechslungsreich, immer ein Buffet. Die Vorspeisen bestanden jedoch hauptsächlich aus Salat, da sollte man jedoch vorsichtig sein. Die erste Woche gings gut, aber dann bekamen auch wir Durchfall, hatten jedoch genug Medikamente mit. Es gab immer 2 Suppen zur Auswahl, als Hauptspeise Pasta, Fisch und Fleisch und einen "African Corner" - manches war gut, manches schmeckte weniger, aber man muß es halt probieren! Ein Gericht wurde frisch am Grill zubereitet. Als Nachspeise gab es zwar Torten und Kuchen, aber davon haben wir nur ganz selten genommen, denn viel besser waren die frischen Früchte, wie Ananas, Papaya, Mango, Bananen und einige exotische Früchte, die wir uns nicht gemerkt haben.

freundlich, zuvorkommend, gegen 1$ Tip noch mehr bemüht. Die Zimmer wurden vormittags aufgeräumt, abends die Betten aufgeschlagen und gegen Insekten ausgesprüht. Das Personal verdient sehr wenig, gab man einen Dollar extra, lagen die Handtücher am nächsten Tag wunderschön mit Blumen dekoriert am Bett. Beschwerden hatten wir keine, daher können wir dazu nichts sagen.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Wir hatten All inklusive gebucht, was sich als großer Vorteil herausstellte, denn es gibt in der Nähe des Hotels keine Restaurants, Bars oder Unterhaltungsmöglichkeiten. Das Hotel wird ständig bewacht und es wurde uns geraten es abends nicht alleine zu verlassen und auch den Strand sollte man dann eher meiden. Da es ja sowieso außerhalb nichts gab, haben wir das auch nicht getan. Viele Verkäufer am Strand, die auch ganz schön lästig sein konnten, aber wenn man sie einfach ignorierte konnte man sie doch los werden. Der Strand ist sehr, sehr flach, wunderschön anzusehen, aber zum Schwimmen kaum geeignet. Zum Riff, das ca. 800 m entfernt ist, kann man bei Flut hinauswaten, bei Ebbe wird man nicht einmal nass.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegestühle waren am Pool immer genügend verhanden, am Strand konnte man sie am späteren Vormittag nur mehr mit viel Glück bekommen. Strandtücher waren in ausreichender Menge vorhanden, man konnte auch mehrere bekommen und tauschen so oft man wollte. Über das Sportangebot können wir keine Auskunft geben, wir haben es nicht genutzt. Gartenanlagen und Strand waren sehr sauber.