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Rolf (56-60)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • November 2017 • 2 Wochen • Strand
Thudufushi zum Dritten! Aber ...
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Thudufushi ist eine kleine, wunderschöne Insel. Die Beachbungalows sind hübsch und zweckmässig. In rund 15 Minuten hat man die Insel umwandert - sogar für Bewegungsmuffel liegt das drin. Küche danke dem italienischen Chefkoch tadellos und vielseitig genug, um sich beim Essen während 14 Tagen nicht zu langweilen. Das Personal ist sehr nett, hilfsbereit und teils sogar einfach super! Wenn man Ruhe sucht, findet man sie. Man hat aber Pech, wenn - wie in diesem November - Familien mit Kleinkindern auftauchen. Da fühlte sich doch mancher Gast belästigt, wenn beim Essen ständig Kindergekrächze und -Geschrei den Geräuschepegel dominieren. Wir waren zum dritten Mal auf Thudufushi. Bei jedem Besuch hatte es u. E. mehr Kinder - passt nicht, wenn man maledivischen Traum von Ruhe, Sonne und Meer sucht.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind zweckmässig, die Nasszone könnte ein Lifting ertragen. Je nach Lage hat man mehr oder weniger Sonne bzw. Schatten. Wer den Sonnenaufgang vom Bett aus betrachten und dann so richtig sonnenbaden will, ist mit einem Bungi auf der Ostseite gut bedient. Nordseite bietet mehr Schatten, da die Sonne "hintenrum" wandert.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Jeder Tag steht unter einem Motto - dazu wird entsprechend gekocht. Trotzdem hat es mehrere Standard-Gerichte, so dass man immer auf seine Rechnung kommt (so können Italiener täglich Pizza und Pasta verdrücken). Der italienische Koch macht einen super Job - da gibts also gar nichts zu meckern. Nachteil: Italienische Küche zieht Italiener an. Wenn sie dann als Siebnergruppe am Tisch sitzen, kanns schon mal laut werden. Bei einem Italieneranteil von 60 % kommt das schon mal vor. Was solls.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service fürs Zimmer und im Mainrestaurant ist nicht zu kritisieren. Insbesondere unser Kellner Riza hat wirklich alles gegeben, er erkennt die "Spezialmacken" seiner Gäste und hat Freude, wenn der Gast zufrieden ist. Wenn man gerne das Bungi wecheln will, geht das unkompliziert (sofern andere Bungis verfügbar sind).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wunderschöne kleine Insel, Hausriff mit schönen Schnorchelgründen. Wir wohnten (zum dritten Mal) in einem Strandbungalow. Eher unangenehm ist es, wenn man ein Bungi an der Nordseite hat (so ab Nr. 20), wo der Lärm der Generatoren je nach Wind deutlich wahrgenommen wird. Beim gleichen Wind sind dann zudem Gerüche aus der Küche und aus der Kläranlage in der Nase. Nicht unbedingt sehr angenehm. Ab ca. 16.00 Uhr wird zudem der Verbrennungsofen in Betriebe genommen, der ebenfalls - je nach Wind - zu den anderen Gerüchen dazu kommt und auch nicht leise ist. Wir hatten insofern Pech, dass der Wind die ganzen 14 Tage vor allem aus Richtung Ost wehte, so hatten wir ständig das Brummen der Generatoren im Ohr und die diversen Düfte in der Nase. Wäre der Wind anders gewesen, gäbs hier betr. Beeinträchtigung evtl. weniger zum Schreiben. Es git auch Juniorsuiten. Dies führt dazu, dass nun immer mehr Familien auftauchen, obschon Thudufushi keine Familien-Insel ist. Wenn dann Kleinkinder in Windeln während den Mahlzeiten herumkrächzen, die etwas grösseren später um die Tische oder an der Bar rumlümmeln, ists vorbei mit der Malediven-Romantik. Glück, wer sein Bungi weit weg von Familien hat. (Nicht falsch verstehen, wir haben selber Kinder. Als sie klein waren, gingen wir aber in Familienhotels in die Ferien, wo entsprechende Infrastruktur vorhanden war.) Aber der Umbau von Bungalows in Juniorsuiten begünstigt halt eine solche Entwicklung. Wer braucht ein grosses Bungi in einer Region, wo man den Tag draussen am Strand oder im Wasser verbringt? Niemand. Wer die absolute Ruhe sucht, muss eine Wasservilla mieten. Dort gibts halt keinen Strand ... Apropos Strand: In diesem Jahr hat es im Sommer auf der Nordseite den Strand zum Teil bis an die Bungis weggespült. So waren einige Bungis (ca. Nr. 10 bis Nr. 20) praktisch ohne Strand. Mit den Liegestühlen auf der Terrasse liegen ist schon nicht gerade das, was man sich unter Malediven-Ferien vorstellt. Es sind aber Bemühungen im Gange, den Strand wieder "herzupumpen", damit diese Bungis eine tolle Unterkunft bieten.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Ein bisschen Kanufahren und Schnorcheln - uns reicht das. Taucher kommen natürlich auch auf ihre Rechnung. Jedenfalls sind keine Jetskis, Wasserskifahrer und andere Übeltäter unterwegs, die die Malediven-Idylle stören würden. Die Animation am frühen Abend (Beachvolleyball und so) ist recht diskret. Auch abends nach Essen - lehrreicher Infoabend über die Natur im Wasser, über die Mantas - läuft unaufdringlich ab. Wer dann am Karaokeabend mitmachen will, ist selber schuld :). Wir buchten zum wiederholten Mal das "Sunset fishing". Abend mit dem Dhoni in den Sonnenuntergang fahren und ein bisschen Fischen - ist ein romantischer Ausflug und völlig entspannend. Die allen angebotene Reise zu der bewohnten Insel ist schon nur wegen der Bootsfahr empfehlenswert. Zudem schadet es niemandem, wenn man mal sieht, wie die Leute in der Region ihr Leben gestalten. Weiter Angebot haben wir dieses Jahr nicht genutzt. Suchen Sie Freizeitaction? Bleiben Sie Thudufushi fern.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rolf
    Alter:56-60
    Bewertungen:16
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Rolf Thank you very much for your continuous support to Diamonds Resorts, we are very thankful to you. I would also thank you for taking the time to let us have your valuable feedback of your third stay with us. Our most friendly and competed waiter Mr. Ali Reza will be very happy and proud to know you enjoyed his passion to serve guests. Thank you for mentioning him personally. I also appreciate your comments about the challenges, small islands like ours is facing in terms of infrastructure and what goes with that. We could personally chat with each other and analyze possible solutions, thank you for the time you spend talking about it. Today, Sunday we where able to start refilling the missing sand on the mentioned bungalows, in a few days the beach will be as wide and white as it was before the erosion. Giacomo our Executive Chef, like all our employees and myself love to be personally involved on a daily base at the front, interacting with guests – this is hospitality. I am glad you appreciate the personal contact with all of us. We all look forward to your next stay and wish you a pleasant winter ahead with lots of snow on the slopes. Kind regards Thomas Weber General Manager