Es handelt sich hier nicht um ein typisches Hotel, sondern um eine Timeshare Anlage des Disney Vacation Clubs. Allerdings können auch Nicht-Mitglieder verfügbare Zimmer / Appartments über die Disney Reservierungszentrale buchen. Die kleinste Wohneinheit sind die Studios, dies ist ein etwas geräumigeres Hotelzimmer mit einer kleinen Küchennische (Kaffeemaschine, Kühlschrank, Mikrowelle, Besteck und Geschirr). Die grösseren Einheiten sind Wohnungen mit 1-3 Schlafzimmern, Wohnzimmer und komplett eingerichter Küche. Jedes Schlafzimmer hat ein eigenes Badezimmer, ist also auch für grössere Gruppen ideal. Im Gegensatz zu vielen anderen Hotels der Oberklasse in Walt Disney World gibt es hier nicht eine riesige Parkfläche, sondern die meisten Parkplätze befinden sich unterhalb des Hotels. Auch wenn der Weg von der Rezeption zum Zimmer sehr lang sein kann, ist der Weg zum nächsten Fahrstuhl zur Parkgarage dafür umso kürzer und ausser in der Hochsaison sollte man auch meistens einen Parkplatz in der Nähe des Fahrstuhls finden. Die Zimmer der teuersten Kategorie (Savannah-View) haben vom Balkon Ausblick auf die hoteleigene Savanne, wo eine Vielzahl afrikanischer Tiere zu sehen sind. Meiner Meinung nach ist ein Zimmer dieser Kategorie jedoch nicht unbedingt nötig. Übers ganze Hotel verteilt gibt es überall Aussichtspunkte, von wo aus man die Tiere ebenfalls perfekt beobachten kann. Die beste Aussicht hat man vom Savannah Outlook direkt unterhalb der Lobby und von der Lounge in der Nähe des Souvenirshops. Architektonisch wirkt das Hotel wie eine riesige afrikanische Lehmhütte, über das ganze Gebäude verteilt findet man eine Vielzahl afrikanischer Kunstgegenstände, jeweils begleitet von einem informativen Schild. Angeblich handelt es sich hier um die grösste Sammlung afrikanischer Kunst in Nordamerika. Viele Gegenstände, welche nicht durch eine Glasscheibe geschützt sind, darf man auch explizit berühren. Das Hotel ist etwas abgelegen und durch die Lage hat man tatsächlich das Gefühl, man befinde sich irgendwo in der afrikanischen Steppe. Dennoch ist man per Mietauto in max. 20 min. bei allen Disney-Parks. Mit dem Bus kann es teilweise länger gehen, ausserhalb der Spitzenzeiten sollte man für einen Transfer durchaus bis zu 45 min. einrechnen. In diesem Hotel gibt es nur ein bedientes Restaurant, mit afrikanisch-indisch inspirierter Küche, welche wir sehr lecker fanden. Ein Buffet- oder Selbstbedienungs-Restaurant gibt es jedoch nicht. Im Souvenir-Shop kann man sich einen Becker kaufen, welcher für die Dauer des Aufenthalts unbegrenzt oft mit Softdrinks gefüllt werden kann. Nachfüllstationen befinden sich im Shop und bei der Poolbar. Im angrenzenden Hauptgebäude Animal Kingdom Lodge - Jambo House gibts es ein weiteres bedientes Restaurant, ein All-you-can-eat Buffet sowie ein Selbstbedienungsrestaurant mit Fastfood Angebot. Der Weg zu Fuss zwischen den beiden Hotels dauert ca. 10 min. Mit den verfügbaren Bussen nur 1 oder 2 min.

Zimmer

Sehr gut