Divi Aruba All Inclusive

Das Hotel verfügt über ca. 200 Betten. Die Häuser sind nicht mehr als 2 Stockwerke hoch. Es gibt zwei Gebäude mit ca. 40 Wohneinheiten (2 Stockwerke hoch) und einige Wohneinheiten, die nur ein Erdgeschoß haben. Man sieht dass das Hotel schon ein paar Jahre alt ist, was aber nicht nachteilig angesehen werden kann. An der Sauberkeit gibt es nichts zu beanstanden. Jeder Tag wurden die Zimmer gründlich gesäubert und es gab auch täglich frische Handtücher. Die Bettwäsche wurde jeden dritten Tag getauscht. Da die Insel von Amerika aus schnell zu erreichen ist, bestand der Großteil der Gäste auch aus Amerikanern, gefolgt durch Venezulaner (Nachbarland) und natürlich als Teil der Niederlande waren Niederländer anwesend. In der Anlage selbst waren wenige (mit Ausnahme von uns und einem begleitenden Pärchen) Deutsch zu sehen. Die Altersstruktur liegt zwischen Kleinkind und betagtem Rentner. DasLand ist noch nicht von Osteuropäern ausgewählt worden. In dem Hotel gibt es All Inclusiv (ab 07.00 morgens beginnend mit Frühstück über Mittagessen bis 21.30 Uhr) Ende des Buffets im Speisesaal. Wer dann noch Hunger hat kann sich bis. ca. 01.00 Uhr noch Pizza oder Sandwiches machen lassen. Handy Erreichbarkeit ist gut. Was mich die zwei Telefonate gekostet haben weiß ich noch nicht. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist angebracht. Man kann es vom Preisniveau aber nicht mit zwei Wochen All-Inclusiv in der Türkei oder Ägypten vergleichen. Es ist teurer. Dafür hat man das ganze Jahr Saison. In den zwei Wchen hatten wir zweimal in de Ancht etwas Regen. Sonst nur strahlend blauen Himmel. Hurrikans sind dort kein Thema. Die ziehen viel weitere nördlich an der Inselgruppe (Aruba, Bonaire, Curacao) vorbei. Sicher haben wir uns auf der Insel jeder Zeit gefühlt. Aber wie auch in anderen Ländern, sollte man nicht mit Geld winken. Das könnte auch dort Begehrlichkeiten wecken.

Die Zimmer waren sehr groß WIr hatten zwei 2 x 2 Meter große amerikanische Betten. Des weiteren befand sich noch ein Sofa im Raum. Beengt wirkte es zu keiner Zeit. Ein 82 cm LCD Fernseher war auch vorhanden. Lediglich amerikanische, venezulanische und ein belgischer Sender waren zu empfangen. Im Badezimmer befanden sich ebenfalls zwei Waschbecken, eine Toilette und eine Badewanne/Dusche. In der Wand war ein Kleiderschrank eingelassen, der genug Raum bot. Die Klimaanlage tat ihr übriges, dass es nicht zu warm wurde im Zimmer. Eine Safe war vorhanden, der aber nur das nötigste (Geld, Dokumente, etc) aufnehmen konnte. Ein etwas größerer wäre nicht schlecht. Wie schon geschrieben waren die Zimmer sehr sauber. Das Alter der Anlage tat dies aber keine Abklang.

Das Hotel selbst verfügt über 2 Bars und drei Restaurants (ein Buffetrestaurant, eins in dem vorgebucht werden muß, A-La-Carte Essen, der Pizzastand). Das Essen schmeckte jeden Tag. Wir haben in den zwei WOchen nicht ein Gericht gehabt, wo man sagen kann "schmeckt nicht". Auf den Tischen stand immer Salz und Pfeffer zum nachwürzen. Einige Sachen wurde vor Ort am Herd frisch zubereitet (Morgens Speck und Ei, Mittags oder Abends kleine Fleischgerichte). Das Personal incl Küchenpersonal war ständig unterwegs und kontrollierte das aufgetischte Buffet. Es wurde ständig nachgefüllt. Egal wann man am Buffet erschien. Es war immer alles in ausreichender Anzahl vorhanden. Es gab einige Themenabende im Speisesaal. EIn Teil des Essens wurde dann z.B. mexikanisch oder asiatisch angerichtet. Für jeden Geschmack etwas dabei. Die beiden Restaurants hatten Blick aufs Wasser und beim Abendessen konnte man die Stimmung der untergehenden Sonne genießen. Herz was willst Du mehr. Trinkgelder wurden natürlich vom Personal genommen, aber nicht unter dem Motto: Du gibst mir Trinkgeld und ich bediene dich besser als andere. Jeder wurde gleich behandelt.

Über das Personal kann man nichts negatives sagen. AUf Fragen bekam man immer eine Antwort. Und es wurde auch sofort etwas unternommen, wenn diesbezüglich Anfragen kamen (Klimaanlage zu laut. 10 Minuten später stand jemand vor der Tür und reparierte die Anlage). Fremdsprachenkenntnis ist in diesem LAnd vielseitig vorhanden, da die Inselsprache (Papiamento) ein Mix aus Spanisch, Portogisisch, Englisch, und Niederländisch ist. Amtssprache auf Aruba ist Niederländisch. Da meine Frau und ich diese Sprache sprechen, kam es zu keinen Sprachproblemen. Über die Reinigung habe ich mich schon oben (Hotel allgemein) ausgelassen. Was noch zu sagen ist, dass auch der Strand jeden zweiten Tag von einer MAschine gereinigt wurde, sodass nicht die Gefahr bestand auf einen gefährlichen Gegenstand im Sand zu treten.

Die Anlage liegt direkt an einem schneeweißen Strand. Der Strand wurde in einer Reisezeitung noch als einer der schönsten ausgezeichnet. Er heißt Eagle Beach. Vom Hotel aus kann man Ausflüge buchen über lokale Anbieter. Haben wir aber nicht in Anspruch genommen. Der nächste Ort (Hauptstadt Oraniestad) liegt ca. 3 km entfernt. Er ist gut mit dem Bus (Kosten ca. 1 USD) zu erreichen. DOrt kann mann alles kaufen, was das Herz und die Geldbörse hergibt. Vor allem Luxusartikel. Aruba ist ein Hafen, in dem große Kreuzfahrtschiffe anlegen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

An zwei Tagen haben wir so etwas wie ein Animationsprogramm gesehen. Es handelte sich um Spiele im Pool für Kinder. Des weiteren gab es jeden Abend an der Bar am Strand ein oder zwei jeweils 1 Stunde dauernde Veranstaltungen (unterschiedliche Themen: Karneval, Limbo, oder nur Musik). Disco war nicht vorhanden. In den großen amerikanischen Hotels am Nachbarstrand war eine Vergnügungsmeile aufgebaut. Dort war für jeden GEschmack (incl. Casino) etwas vorhanden. Das Wasser im Meer hat unterschiedliche turkis Töne. Es ist nicht zu beschreiben. Man muß es sehen. In den Hochglanzzeitschriften wird es häufig abgebildet. Das ist kein Betrug. Das Wasser sieht wirklich so aus. Traumhaft. Die Sauberkeit des Strandes habe ich schon beschrieben. Wenn man überhaupt etwas kritisieren will ist es die Mentalitär de Urlauber, die bereits morgens um 5.30 Uhr (es ist noch dunkel draußen) die Liegen mit Handtüchern blockieren. Das resumtiert allerdings daraus, dass es meiner Meinung nach zu wenig Sonnenschirme gibt. Die sind auf Grund der Sonneneinstrahlung immer heiß begehrt. Da könnten ein paar mehr aufgestellt werden.