- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Verwohntes Hotel am Hafen von Göteborg. Die Anreise ist recht strapaziös, die Zimmer sind verwohnt. Es ist alles recht sauber. Allerdings waren viele Kleinigkeiten einfach nicht stimmig. Für den Preis gibt es bessere Alternativen, die verkehrsgünstiger, dennoch zentraler und moderner sind.
Die Zimmer sind echt verwohnt. Wir waren in einem Wohntrakt untergebracht, der eher an ein ehemaliges Seemannsheim erinnert. Die Betten hatten unterschiedliche Matratzen. Wir haben uns gefragt, ob das so gewollt ist. Zur Verdunklung gab es ein sehr schwer zu befestigendes Rollo, das kaum zur Verdunklung beigetragen hat. Das kann am Mittsommer-Wochenende und bei Westausrichtung des Zimmers durchaus störend sein. Bei der Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln. Hier war alles stimmig.
Das Frühstück war überschaubar aber durchaus okay. Es gab ein Standard-Programm ohne besondere Highlights. Das angeschlossene Restaurant ist sehr teuer und hat nur wenig Gerichte auf der Karte. Von daher war es keine Alternative für uns. Wir haben uns dann etwas anderes in der Nähe des Fährterminals gesucht.
Das Hotel liegt zwar recht malerisch am Yacht-Hafen von Göteborg. Jedoch ist die Anreise echt eine Herausforderung. Man fährt durch Wohngebiete in verwinkelte Gässchen und über zig Fahrbahnschwellen. Die Beschilderung auf dem Hotelkomplex ist etwas diffus. Vom Yachthafen aus sind es etwa 20 Minuten zu Fuß in die belebteren Stadtviertel Malorna. Mit dem Auto haben wir es nicht ausprobiert, da wir nicht wieder durch die Wohngebiete geistern wollten.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 51 |